Ein Garagenboden aus Farbbeton lässt sich sogar passend zum Auto gestalten
Außenanlagem / Garagen: Es soll ja Zeitgenossen geben, die als Boden für ihren Rolls oder einen alten Bugatti nur echte Teppiche in ihrer Garage verlegen lassen. Ganz so weit muss man indes nicht gehen, möchte man Individualität und Eleganz in die "Behausung" des Kraftfahrzeugs bringen. Denn auch der gute alte Estrichboden muss nicht immer grau in grau daherkommen. Dank Farbbeton kann der Garagenboden heute in so gut wie jedem Farbton realisiert und mit verschiedenen Bearbeitungsmethoden weiter veredelt werden. Warum also nicht mal ein schickes Ferrari-Rot, passend zur Wagenfarbe des neuen Alfa, wählen?Durchfärben statt streichen
Selbstverständlich kann man den Garagenboden auch mit Estrichfarben selbst streichen oder streichen lassen. Allerdings zeigt eine nachträglich aufgetragene Farbbeschichtung mit der Zeit Abnutzungserscheinungen und lässt an schadhaften Stellen das ursprüngliche Grau durchschimmern. Farbbeton ist dagegen mit Pigmenten oder Flüssigfarben komplett durchmischt. Selbst Schäden in seiner Oberfläche, wenn etwa einmal ein schwerer Gegenstand oder ein spitzes Gartengerät unsanft zu Boden geht, bleiben daher unauffällig und nahezu unsichtbar. Unter www.heidelbergcement.de (Suchbegriff Farbbeton) gibt es weitere Informationen zu diesem Thema und eine Informationsschrift "Farbbeton - Herausforderung und Faszination" zum kostenlosen Download.
Gestaltungsvielfalt dank Veredelungstechniken
Normal gegossen und ohne weitere Bearbeitung, bleibt die Farbe eines Betonbodens eher matt und zeigt eine weitgehend gleichmäßige Färbung. Durch weitere Bearbeitungstechniken lässt sich die Struktur verfeinern. Ein Schliff der Oberfläche macht beispielsweise die Struktur der Zuschlagstoffe sichtbar und ergibt eine Oberfläche, die an einen klassischen Terrazzoboden erinnert. Eine feine Politur der geschliffenen Oberfläche arbeitet die Textur der Zuschlagstoffe noch besser heraus und gibt dem Boden Glanz. Dieser Effekt lässt sich noch verstärken, wenn als Abschluss eine transparente, hochglänzende Schutzlackierung aufgetragen wird.