Baufinanzierung

So wird der Traum vom Eigenheim wahr

Baufinanzierung: Mieten oder kaufen? Diese Frage stellt sich vor allem dann, wenn junge Paare an die Familienplanung gehen. Bevor sie die Unterschrift unter einen Vertrag setzen, sollten sie gründlich vergleichen und rechnen. Mit einer maßgeschneiderten Immobilienfinanzierung kann sich fast jeder den Traum vom Wohnen in den eigenen vier Wänden verwirklichen. Die wichtigsten Gründe, die für Verbraucher für den Kauf einer Immobilie sprechen, lauten:

Sie können die Miete einsparen und mit dem Geld Eigentum schaffen und sie müssen keine Rücksichten auf die Wünsche und Vorgaben des Vermieters nehmen. Eine schnelle und unkomplizierte Finanzierung können sich die künftigen Hausbesitzer sichern, wenn sie gründlich Kreditangebote vergleichen und im Vorfeld einige Tipps beachten.

Das Wichtigste: der Kassensturz

Bevor die künftigen Immobilienbesitzer konkrete Angebote von Banken und Finanzdienstleistern einholen, sollten sie sich einen Überblick über die voraussichtlichen monatlichen Belastungen verschaffen. Mit kostenlosen Tools im Netz können sie relativ genau ermitteln, wie viel Geld sie monatlich in Zins und Tilgung investieren können. Dadurch können sie sich selbst ein Kreditlimit setzen und in die Verhandlungen über das Hypothekendarlehen gehen. Mit den passenden Tools können sie außerdem Reserven ermitteln. Beispielsweise kann ein Wechsel des Stromversorgers oder der des Telefonanbieters die monatlich verfügbare Summe erhöhen.

Zudem gibt es staatliche Förderungen für Bauherren, welche die Darlehenssumme erheblich reduzieren kann. Gefördert werden beispielsweise eine energiesparende Bauweise und die Nutzung regenerativer Energien. Auch die KfW-Bank hält attraktive Angebote parat: Bauherren, die ein Passiv- oder Energiesparhaus bauen wollen, können zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse über das KfW-Wohneigentums-Programm beantragen.

Langfristig planen lohnt sich

Die künftigen Hausherren fahren von den monatlichen Belastungen her gesehen außerdem umso günstiger, je mehr Eigenkapital sie in die Immobilie stecken können. Wer handwerklich begabt ist, kann beispielsweise beim Hausbau einen erheblichen Teil der ursprünglich veranschlagten Summe in Form von Eigenleistung selbst erbringen. Zwar dauert der Hausbau dann insgesamt länger, doch es lohnt sich, weil die Zinsbelastung entsprechend sinkt.

Wer ohnehin mit dem Gedanken spielt, in absehbarer Zeit eine Immobilie zu bauen oder zu kaufen, greift gern zu einem Bausparvertrag. Der Bausparer vereinbart mit der Bausparkasse dabei eine bestimmte Bausparsumme. Diese spart er zunächst in monatlichen Raten an. Bei Fälligkeit des Vertrages wird die Differenz zwischen Bausparvertrag und angesparter Summe als zinsgünstiges Darlehen ausgezahlt. Inklusive Wohn-Riester-Verträgen bieten die 23 deutschen Bausparkassen über 200 verschiedene Tarife an. Denn wer sicher ist, dass er in einigen Jahren bauen will, benötigt einen anderen Tarif als jemand, der sich noch nicht sicher ist, ob er überhaupt bauen möchte.

Quelle: HBT24

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