Mehr Schutz der Privatsphäre durch Sichtschutzzäune
Außenanlagen / Terrassen-Balkone: Wir alle schätzen in der Regel den Schutz der Privatsphäre. Ob im Schlafzimmer oder im Gartenbereich; wir wollen möglichst nicht gestört werden. Im Innenbereich des Hauses ist das natürlich leichter möglich, als im Außenbereich, beispielsweise im Garten. Wer mag sich schon gern beim Sonnenbaden, intimen Gesprächen oder einfach nur beim Grillen oder Kaffeetrinkern den neugierigen Blicken anderer aussetzten? Ausgehend vom Paravent als erstem bekannten Sicht- und Blickschutz in Schlafzimmern oder beim Arzt entwickelten sich Sichtschutzzäune auch außerhalb des Hauses.
Heute gibt es eine Vielzahl derartiger Sichtschutzzäune für alle Gelegenheiten. Diesen Sichtschutz gibt es in fast allen gewünschten Maßen und vielerlei Designauswahl, was es erlaubt, sein Grundstück mit einer persönlichen Note auszustatten.
Material und Farben von Sichtschutzzäunen
Für viele ist ein Sichtschutzzaun aus Holz das Optimum. Die Elemente sehen reizvoll aus und überzeugen durch die vielseitige Einsetzbarkeit. Ein Holz-Sichtschutz sichert nicht nur den privaten Freiraum, sondern dient auch als dekorativer Blickfang. Der Sichtschutz aus Holz kann in beliebigen Formen errichtet werden. Es gibt blickdichte oder leicht blickdurchlässige Modelle. Als Holzart steht vor allem die Douglasie im Vordergrund. Witterung oder andere äußere Einflüsse können der Douglasie nichts anhaben. Daneben ist das Lärchenholz zu erwähnen, Lärchenholz ist das härteste und haltbarste heimische Nadelholz. Vor allem durch die wundervolle Struktur überzeugt die Holzart auf ganzer Linie.
Das witterungsbeständigste und mit einer hohen Lebensdauer versehene Material für Sichtschutzzäune ist PVC oder sonstiger Kunststoff. Auch Kunststoffe mit einem Holzanteil sind äußerst langlebig und innovativ. Daneben ist auch ein Sichtschutzzaun aus WPC eine pflegeleichte und flexible Alternative.
Derartige Sichtschutzanlagen sind sehr leicht zu reinigen und brauchen in der Regel nie gestrichen oder sonst wie behandelt werden. Sollten diese Elemente mal ausgetauscht werden müssen, weil man eine andere Farbwahl treffen möchte, so sind die alten Elemente recyclebar; das heißt, dass sowohl der Umweltschutz als auch das Umweltschutzbewusstsein hier durchaus gegeben sind.
Ursprung und Geschichte der Sichtschutzmaßnahmen
Lange Zeit war die "Spanische Wand" als erster Intim- oder Blickschutz in den Schlafzimmern der französischen gehobenen Bürgerschicht oder der adligen Häuser, hier auch Paravent genannt, das einzige Element, welches einen intimen Einblick verwehrte.
Der Anwendungsbereich wurde dann auf Balkone und den Gartenbereich ausgedehnt und erfuhr so auch die Verwendung bei dem "gemeinen Volk".
Der Name "Spanische Wand" ist allerdings ein wenig irreführend, denn die "Spanische Wand" wurde keinesfalls in Spanien erfunden. Sie stammt aus China und diente dort als erster Windschutz der Geschichte. Zu Zeiten der Han-Dynastie, etwa 200 v. Christus, war sie schon weit verbreitet. Diese Sichtschutzelemente gelangten dann über Japan nach Europa, und zwar vor allem nach Frankreich.
Das damals übliche Holzgestell der Sichtschutz - Trennwände war anfänglich oft aus Brokatstoffen oder Samt versehen und überdies auch noch mit künstlerischen Gemälden verziert.
Die "Spanische Wand" als Sichtschutz in heutiger Zeit
In der modernen heutigen Zeit ist die "Spanische Wand" zum Designelement der innovativen Inneneinrichtung geworden. Als Bespannungsmaterial werden Vlies, Papier und Tapete verwendet. Natürlich gibt es auch Raumteiler komplett aus Holz oder aus Bambus. gefertigt. Viele Elemente sind besonders wetterfest und eignen sich daher besonders gut als Sichtschutz im Außenbereich von Garten oder Balkon.
Quelle: Tipps24-Netzwerk-HR