Parkett und Fussbodenheizung
Hausbau / Parkett: Wohlige Wärme unter den Füßen Fußbodenheizung und Parkett ergänzen sich ausgezeichnet.
Holz strahlt auf wohltuende Weise Wärme aus: Man fühlt sich geborgen und verbunden mit der Natur. Längst ist die Kälte funktionaler Designerwohnungen wieder einer gemütlichen Behaglichkeit gewichen. Ein Parkettfußboden trägt dazu ganz erheblich bei. Er verleiht jedem Raum eine zugleich elegante und natürliche Note. Wer auf Parkett geht, für den gehören kalte Füße der Vergangenheit an. Das gilt freilich um so mehr, wenn Parkett mit einer Fußbodenheizung kombiniert wird – eine Variante, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut.
Die Befürchtung, Parkett und Fußbodenheizung würden schwerlich zusammenpassen, stimmt dank modernster Technik schon lange nicht mehr. Im Gegenteil: Sie vertragen sich blendend. Und die Vorteile einer Fußbodenheizung liegen auf der Hand: Der Wohlfühleffekt entsteht nicht nur durch erwärmte Luft, auch der Strahlungswärmeverlust an Wänden und Decken ist niedriger. Weil die Luftbewegung geringer ist, wird auch weniger Staub aufgewirbelt – eine positive Eigenschaft, die vor allem Allergikern zugute kommt. Und überdies gibt es keine Heizkörper mehr, die einer kreativen Raumgestaltung Grenzen setzen würden. Von den sensorischen Reizen, die das Leben auf einem beheizten Parkettboden bietet, ganz zu schweigen.
Wer sich von Fachleuten beraten lässt, für den gibt es kaum unerfüllbare Wünsche: Ob Massiv- oder Mehrschicht-Parkett – der Traum von wohliger Wärme unter den Füßen im Zusammenspiel mit der optischen Eleganz von Parkett kann leicht Realität werden. Jörg Hartleb von der Firma Bembé Parkett weist im Gespräch darauf hin, dass eine gute Beratung und eine qualitativ hochwertige Ausführung Garanten für die spätere Zufriedenheit mit dem Boden sind. Schon in der Planungsphase sollte man die Wahl des Bodenbelags berücksichtigen. Noch vor der Verlegung des Estrichs und vor der Montage der Fußbodenheizung muss die Entscheidung für einen Parkettboden gefallen sein. So können bei der Planung die erforderlichen Anschlusshöhen berücksichtigt und die Heizung optimal für den Oberbelag ausgelegt werden.
Es sollte auch bedacht werden, dass Wärmeleistungen über 70 W/m2 problematisch sind, die Oberflächentemperatur des fertigen Fußbodens 29°C nicht überschreiten darf und auf das Parkett gelegte Teppiche zu einem Wärmestau führen können. Eine Firma, die ihre Kunden mit hoher Kompetenz und ganz individuell berät, klärt diese Fragen schon im Vorfeld ab. So werden die interessierten Bauherren und Modernisierer immer mit den neuesten Erkenntnissen zum Thema Parkett und Fußbodenheizung versorgt.
Text & Photoquelle: www.bembe.de