Ausgesperrt - und nun?
Hausbau / Sicherheit: Wir befinden uns in schnelllebigen Zeiten. Viele Menschen sind ständig in Eile und hetzen von einem Termin zum nächsten, von Arbeit zu Alltag und zurück, als lägen dazwischen nur Sekundenbruchteile. In dieser Hektik kann es schnell passieren, dass man einen wichtigen Aspekt mal nicht bedenkt und sich beispielsweise aus Versehen aus der eigenen Wohnung aussperrt. Die Tür ist zu, der Schlüssel liegt dahinter und man kommt ohne weiteres nicht mehr in die Wohnung.
Das Wichtigste in einer solchen Situation: Ruhe bewahren. Nicht panisch werden, dass verschlimmert die Situation meist nur. Stattdessen einen kühlen Kopf bewahren und jeden weiteren Schritt genau abwägen. Hier bietet sich beispielsweise ein Schlüsseldienst für ein weiteres Vorgehen an. Mehr Informationen dazu und hilfreiche Tipps für Vorbeugungsmaßnahmen nachfolgend im Überblick.
Auf jeden Fall Ruhe bewahren
Wenn die Tür ins Schloss fällt, ist dieser Moment für gewöhnlich gefolgt von einem weiteren Moment der plötzlichen Panik. Wie soll man nun noch pünktlich zum anstehenden Termin gelangen? Beispielsweise ein wichtiges Meeting oder aber auch das Abholen der Kinder aus der Schule steht jetzt vor dem Risiko, nicht mehr wahrgenommen werden zu können.
Der erste Schritt sollte hierbei definitiv sein, nicht die Fassung zu verlieren. Oftmals kommt es vor, dass man in seiner Panik hektisch den erstbesten Schlüsseldienst anruft, der auf Google ganz oben angezeigt wird. Denn dabei ist die Gefahr groß, dass man an einen unseriöser Dienstleister gerät, der die Notsituation der Betroffenen schamlos ausnutzt und horrende Preise verlangt. Nicht selten müssen sie auch eine teils stundenlange Anfahrt bewältigen und berechnen diese nochmal zusätzlich. Preiszuschläge für Spezialwerkzeug sind ebenfalls keine Seltenheit.
Diese vor allem in finanzieller Hinsicht sehr unangenehme Situation kann jedoch vermieden werden. Dabei gilt nach wie vor: Ruhe bewahren. Den anstehenden Termin wird man meist sowieso nicht mehr pünktlich wahrnehmen können. Deshalb ist eine erste Maßnahme hier, Telefonate mit Menschen zu führen, die hier eventuell aushelfen können. Der Chef kann beispielsweise über die Verspätung zum Meeting informiert werden und sich dementsprechend darauf einstellen. Ein Bekannter oder Verwandter kann damit beauftragt werden, die Kinder von der Schule abzuholen.
Schlüsseldienst beauftragen
Ist dies erledigt, sollte man sich darum kümmern, wie man wieder in seine Wohnung kommt. Natürlich kommt dafür hauptsächlich ein Schlüsseldienst infrage. Dieser sollte allerdings bereits lange vorher ausgekundschaftet werden, bestenfalls hat man die entsprechende Telefonnummer bereits im Handy eingespeichert. Hat man dieses ebenfalls in der Wohnung liegen lassen, können auch Nachbarn bei der Kontaktherstellung helfen.
Ein seriöser Schlüsseldienst sollte dabei auf keinen Fall stark von den für die Region üblichen Preisen abweichen. Wochenend- und Nachtzuschläge werden für gewöhnlich berechnet, auf Anfahrt und die Nutzung von Spezialwerkzeug sollte das hingegen nicht zutreffen. Auch sollte man bereits am Telefon neben einem festen Preis auch die vorzunehmenden Türöffnungsmaßnahmen klären.
Maßnahmen zur Vorbeugung treffen
Es gibt zusätzlich einige Maßnahmen, wie man von vornherein verhindern kann, sich überhaupt ausschließen zu können. Ein beliebter Trick ist beispielsweise, den Schlüssel immer von innen stecken zu lassen. Will man die Tür öffnen, muss man erst aufschließen und hat den Schlüssel direkt in der Hand. Auch immer beliebter werden Türen, die sich ohne die Nutzung des Schlüssels von außen gar nicht erst schließen lassen. Beide Optionen sollten auf jeden Fall eine Überlegung wert sein.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / Schlüsseldienst