Terrassen/Balkone

Die Mindestanforderungen an gute Terrassendielen

Außenanlagen / Terrassen:  Wer eine Terrasse neu anlegen oder sanieren möchte, sollte auf hochwertige Dielen achten. Denn die Beläge im Freien sind dauerhaft einer hohen Belastung ausgesetzt. Im Sommer werden sie durch die alltägliche Nutzung strapaziert und oft von direkter Sonneneinstrahlung getroffen. Im Winter trotzen sie Regen und Schnee.

 

Gleichzeitig gibt es einen Trend zum umweltverträglichen und nachhaltigen Bauen. Welche Dielen decken alle Aspekte ab? Ein kleiner Leitfaden für die Planung.

Langlebiges Material

Mindestanforderungen an gute Terrassendielen sollten sein, dass sie splitterfrei, pflegeleicht und rutschfest sind. Gerade rund um den Swimmingpool oder Schwimmteich muss auf eine hohe Rutschhemmklasse wie R11, R12 oder R13 geachtet werden. Ziemlich robust sind im Allgemeinen Terrassendielen aus Holzverbundwerkstoff, bekannt als WPC. Dabei wird der natürliche Werkstoff Holz durch Zugabe eines Polymers so veredelt, dass eine wasserabweisende Oberfläche entsteht. Weil das Wasser gar nicht erst in das Material eindringt, finden Flechten, Moose und Pilze keine Siedlungsgrundlage. Zudem muss das Material nach dem Einbau weder lasiert noch geölt werden. Das kommt der Umwelt zugute.

Dielen etwa von Naturinform tragen weiterhin zum nachhaltigen Bauen bei, da sie das verarbeitete Holz ausschließlich von PEFC-zertifizierten heimischen Betrieben beziehen und zudem klimaneutral produziert werden.

Der Look des Bodens

Ausschlaggebend für die Kaufentscheidung ist für die meisten Hausbesitzer zum Schluss jedoch die Optik des Bodenbelags. Die Oberflächen von Dielen aus Holzverbundwerkstoff können sehr vielseitig gestaltet werden. Ob mit natürlicher Holzmaserung oder in edler Steinoptik, im Trend liegen derzeit Grau- und Naturtöne. Auch Terrassendielen in Sonderfarben oder -längen sind möglich. Oberflächen können glatt oder strukturiert gestaltet werden.

Quelle & Foto: NATURinFORM