Unsere erste freistehende Badewanne
Hausbau / Badezimmer: Einmal im Hotel gesehen und schon verliebt. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr etwas seht, und über nichts Anderes mehr nachdenkt? Bei dem Einen ist es ein Auto, bei dem Anderen ein Smartphone und bei uns eben die freistehende Badewanne bzw. das neue Badezimmer.
Gesehen haben wir die freistehende Badewanne in einem Hotel in Italien, und da wir unser altes Bad ohnehin renovieren wollten, es aber immer nur vor uns hergeschoben haben, war der Samen gesät. Die Herausforderung, die wir hatten, die aber vermutlich viele haben, ist die folgende. Welche Größe hat eine freistehende Badewanne? Gibt es eine, die in unser Badezimmer passt?
Freistehende Badewanne – die Größe ist das Problem
Nach einigen Besuchen bei Obi, Hornbach und Bauhaus haben wir uns dazu entschlossen, auch online nach der geeigneten freistehenden Badewanne zu suchen.
Unsere alte Badewanne war mit einer verfliesten Ytong-Umrandung versehen, wodurch es möglich war, einiges an Platz für ein freistehendes Modell zu schaffen. Unbegrenzt war der Platz jedoch nicht, da wir auch die alte Dusche etwas zugänglicher machen wollten.
Es ist möglich!
Gesucht und gefunden haben wir unsere freistehende Badewanne bei einem Onlineshop aus der Steiermark. Es war uns wichtig, dass es ein österreichischer Shop mit realen und vor allem erreichbaren Personen ist.
Der Shop hatte einige schöne Modelle zur Auswahl. Schließlich haben wir uns bei den Badewannen für das günstigste Modell entschieden, weil es sich in unserem Badezimmer vom Platz her gut ausging.
Der große Umbau für die neue Badewanne
Im Nachhinein betrachtet war es dann doch ein etwas kostspieligeres Unterfangen, da es nicht bei der freistehenden Badewanne blieb. Wenn man schon die Wohnung in eine Baustelle verwandelt, dann macht es natürlich auch Sinn, gleich alles im Badezimmer zu erneuern. Und so eine Badezimmererneuerung kann schon einmal etwas mehr kostet. Die freistehende Badewanne fiel hier kaum ins Gewicht. Wir mussten unser persönliches Budget zwar minimal überziehen, aber letztendlich sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Das Argument meiner Frau, welches letztendlich für den Gesamtumbau gesprochen hat, war, dass man das Badezimmer täglich mehrfach verwendet und es sich daher lohnt, sich darin ein angenehmes Ambiente zu schaffen.
Unser Installateur, der uns beim Umbau geholfen hat, meinte, dass man ein Badezimmer ohnehin alle zehn Jahre erneuert. So schnell wird es bei uns sicher nicht gehen, aber sehen wir mal, wohin uns die Reise führt.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain