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Tipps & Ideen

Bei der Terrassengestaltung ist Fantasie gefragt

Garten Tipps und Ideen Bei der Terrassengestaltung ist Fantasie gefragtGarten / Tipps und Ideen:  Bei schönem Wetter dient eine Terrasse oft als zweiter Wohnbereich, und für viele Familien gibt es nichts Schöneres, als an warmen Sommerabenden draußen zu sitzen und zu entspannen. Kein Wunder, dass die Terrasse die wichtigste Verbindung zwischen Haus und Garten darstellt. Die Immobilienprofis von Immonet.de zeigen Ihnen, wie Sie bei sorgfältiger und vorausschauender Planung mittels der Terrasse den Nutzwert des Gartens beträchtlich erhöhen können.
Die Terrasse muss genügend Platz für die gesamte Familie und Gäste bieten, ohne dass es eng wird. Eine Faustregel besagt, dass eine Terrasse nicht kleiner als ein Wohnzimmer sein sollte. Wer ein Haus neu baut, sollte die Planung der Terrasse schon frühzeitig einbeziehen: Elektroanschlüsse und Beleuchtungskörper sowie Entwässerung der Außenanlagen sollten nicht vergessen werden. Terrassen werden meist im Anschluss an das Wohnzimmer angelegt. Besser ist es jedoch, wenn sie auch einen direkten Zugang zur Küche haben.

Grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten

Bei der Gestaltung von Terrassen sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Je nachdem, welche Pflanzen man rund um die Terrasse pflanzt, ändert sich ihr Charakter. Mediterranes Flair versprüht eine von Wein umrankte Terrasse. Bambus verleiht ihr ein asiatisches Aussehen. Eine Schatten spendende Pergola schafft eine optische Verbindung zwischen Haus und Garten. Das Haus und der Garten sollten nach Möglichkeit eine Einheit ergeben, wobei am Haus verwendete Materialien sich auch im Terrassen- und Wegebelag wiederholen können. Allerdings spielen bei der Materialauswahl auch ästhetische, praktische und wirtschaftliche Überlegungen eine Rolle. Der Übergang zwischen befestigter und bewachsener Fläche sollte möglichst nicht zu hart sein. Als angenehm wird empfunden, wenn Rasen und befestigte Flächen verzahnend ineinander übergehen. Es empfiehlt sich, landschaftstypische Materialien aus der Gegend zu verwenden. (siehe zum Thema: Die Bambus-Terrasse)

Kombination von Materialien

Auch durch Kombinationen verschiedener Materialien können dekorative Effekte entstehen. Betonpflastersteine bieten zahlreiche Möglichkeiten der Gestaltung. Sie können mit Pflanzen, Holz, Stahl und anderen Materialien kombiniert werden und sind dazu noch preiswerter als Natursteinpflaster. Die handelsüblichen Naturpflastersteine sind meist aus Basalt oder Granit. Da sie gebrochen werden, haben sie nur selten einheitliche Abmessungen. Granit ist ein äußerst haltbarer Belag, der mit seiner aufgerauten Oberfläche sehr natürlich wirkt. Basaltkopfsteine sind große, abgerundete Steine, die so verlegt werden können, dass der Belag eine Struktur aufweist. Da dieser Belag unbequem zu begehen ist, empfiehlt es sich, nur kleine Flächen in Verbindung mit anderen großflächigen Materialien zu belegen. Große Kiesel von 60 bis 70 Millimeter Größe lassen sich zum Pflastern von Mustern oder zur Auflockerung großer Flächen verwenden.

Holzterrassen kühlen im Schatten

Beliebt ist auch die Verwendung von Holz als Terrassenbelag. Besonders für den Laien hat Holz den Vorteil, dass es sich leicht verarbeiten lässt. Und: Holzterrassen heizen sich in der Sonne nicht so schnell auf und kühlen im Schatten nicht so schnell aus wie Stein – wer gerne barfuss läuft, weiß das zu schätzen. Edelhölzer haben eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren. Auch verdrehen sich die Planken nicht durch die Witterung. Wer heimische Holzarten verwenden möchte, der sollte Buche wählen. Sie kommt in der Haltbarkeit fast an Tropenhölzer heran. Bei der Buche lösen sich durch die Verwitterung auch kaum Holzsplitter.

Die Terrasse liegt meist nach Süden oder nach Westen, weil hier die Sonne am längsten scheint. Hier kann man schon im zeitigen Frühjahr draußen essen und im Herbst späte Sonnenstrahlen genießen. Terrassen in Richtung Nordost haben den Vorzug, dass man zum Frühstück die Morgensonne und über die heißen Stunden des Tages Schatten hat. So lässt es sich leben. (siehe zum Thema: Holz und Pflanzen- der natürliche Sonnenschutz)

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Fehlen Ihnen noch schöne Pflanzen für Ihre Terrasse oder den Garten, dann schauen Sie mal hier rein:
baldur-garten.de
Viel Spaß dabei!
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Text und Bild: Immonet.de