Vorbeugender Brandschutz durch das richtige Baumaterial
Hausbau / Sicherheit: Eine vergessene Kerze am Abend oder defekte Elektrogeräte können im Haushalt schnell zum Verhängnis werden. Denn durch diese oder andere Ursachen entstehen bundesweit rund 200.000 Hausbrände im Jahr - ungefähr 550 täglich oder 23 stündlich. Etwa alle drei Minuten breitet sich demnach irgendwo in Deutschland ein Feuer aus und verursacht oftmals Schäden in erheblicher Höhe.
Sobald in den eigenen vier Wänden ein Brand ausbricht und die Flammen nicht mehr aufzuhalten sind, ist eine schnelle Reaktion der Bewohner gefragt. Von Vorteil ist es, solch eine Extremsituation bereits beim Hausbau zu bedenken. Denn die Wahl des richtigen Wandbaustoffes kann im Ernstfall Leben retten: So verschaffen nicht brennbare Materialien genügend Zeit, die Gefahrenzone sicher und unbeschadet zu verlassen.
Neben Flammen stellt Brandrauch die größte Gefahr dar
Häufig geht die größte Gefahr bei einem Wohnungsbrand nicht einmal von den Flammen selbst aus, sondern von den damit verbundenen giftigen Gasen. Bereits wenige Atemzüge im verrauchten Raum können zur Ohnmacht führen. Das eigenständige Verlassen des Gebäudes ist damit unmöglich. Zudem verursachen abgelagerter Rauch beziehungsweise toxischer Ruß oft enorme Sachschäden. Aus gutem Grund sind Rauchwarnmelder inzwischen in allen Bundesländern zur Pflicht geworden.
Doch an den Brandschutz sollten die Bauherren nicht erst denken, wenn das Gebäude bereits steht und bezugsfertig ist. Hausbesitzer können viel früher das Gefahrenpotenzial minimieren, indem sie sich schon bei der Planung des Eigenheimes für den richtigen Baustoff entscheiden. Bei Leichtbeton etwa handelt es sich um einen massiven mineralischen Wandbaustoff, der nicht brennbar ist und neben hohem Schall- sowie Wärmeschutz auch über gute Brandschutzeigenschaften verfügt.
Leichtbeton kann Feuer lange widerstehen
Leichtbetonsteine etwa von KLB sind in der Lage, den Flammen lange zu widerstehen. Zudem sind verputzte Wände aus Leichtbetonmauerwerk rauchdicht und verlangsamen die Ausbreitung gefährlicher Gase. So wird der Wandbaustoff im Ernstfall zum Lebensretter: Er hält dem Feuer lange genug stand, um Bewohnern und Rettungskräften die sichere Flucht aus brennenden Gebäuden zu ermöglichen.
Brandschutz nach Maß auswählen
Kommt es in den eigenen vier Wänden zu einem Brand, bieten Leichtbetonsteine einen hohen baulichen Brandschutz. Denn sie bestehen aus leichten porigen Zuschlägen wie Bims - einem Rohstoff, der aufgrund seines vulkanischen Ursprungs selbst höchsten Temperaturen standhält. Bauherren können zwischen verschiedenen Dicken und Feuerwiderstandsdauern des Baustoffes wählen - damit haben sie das Maß des eigenen Brandschutzes selbst in der Hand.
Quelle: dako pr corporate communications - Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH, Leverkusen
Foto: KLB-Klimaleichtblock