So sind Sie sicher in den eigenen 4 Wänden! Einbruchschutz-Tipps

Einbruchschutz TippsHausbau / Sicherheit:  " My home is my castle", diese Ansicht teilen viele. Die Vorstellung, nachts aufzuwachen, während sich eine maskierte Gestalt über einen beugt, lässt jeden erschaudern. Nach einem erholsamen Urlaub eine leere Wohnung vorzufinden, lässt den Erholungsfaktor auf den Tiefpunkt sinken. Einen geliebten Menschen zu beerdigen und zuhause auch noch den Verlust seiner Wertgegenstände zu bemerken, gleicht einem "Super-Gau".

Die Sicherheit in den eigenen vier Wänden hat Priorität und das sollte eine Investition in den Einbruchschutz wert sein. Ehemalige Einbruchsopfer würden sicher gerne die Zeit zurückdrehen und bei der Anschaffung notwendiger Sicherheitssysteme nicht knauserig sein. Der bessere Weg ist aber, Vorkehrungen zu treffen, bevor es zu einem Einbruch kommt. Mit der gleichen Intensität, mit der man auf sein Kind aufpasst, sollte man auch seinen Wohnraum sichern. Letztlich kommt das allen Bewohnern zugute.

Der Staat fördert die Maßnahmen, die der Verbesserung des Schutzes gegen Einbruch dienen, durch ein Förderprogramm der KfW-Bank mit dem Titel „Kriminalprävention durch Einbruchsicherung“. Antragsunterlagen können auf der Webseite der KfW-Bank heruntergeladen werden.

Vermeintliches Versteck

Man muss nicht gleich paranoid sein, wenn man einfach nur vorsichtig ist. Potentielle Einbrecher beobachten das "Objekt ihrer Begierde" und dessen Bewohner. Der berühmte "Schlüssel unter der Matte" kann Einbrecher aber auch erst auf Ideen bringen. Es ist quasi eine "Einladung ins Paradies" - ohne Einbruchsspuren. Unvorsichtigkeit aus Bequemlichkeit ist keine Option!

Im Namen der Sicherheit

Türen und Fenster mechanisch mit einem Schließsystem sichern. Sowohl an Terrassentüren, als auch an Fenstern kann es an den Griff angebracht werden. Diese sollten in Abwesenheit und nachts grundsätzlich verschlossen sein - besonders im Erdgeschoss. Schläft man gerne mit "Kippfenster", kann man den Griff auch in dieser Position abschließen. So hat der Einbrecher keine Möglichkeit, den Griff zu drehen.

Tresore für Wertgegenstände oder größere Bargeldbeträge machen Sinn. Allerdings sollten hohe Summen generell nur im Notfall und kurzfristig zuhause gelagert werden. Banken haben höhere Sicherheitsstandards und bieten zudem Versicherungsschutz.

Schließsysteme bieten maximale Sicherheit. Doppelt gesichert ist immer besser, als einfach gesichert. Gute Schlüsseldienste bieten heute professionelle und kostengünstige Systeme an. Unter http://www.schlüsseldienst-hamburg.de/ werden viele Möglichkeiten aufgezeigt, sich rundherum abzusichern. Schließanlagen mit integrierten Zutrittskontrollen gibt es dort auch für Privatpersonen, die sich selbst und ihre Habseligkeiten absichern möchten. Das ist nicht nur für gewerbliche Gebäude erwünscht - man nimmt dort alle Anliegen ernst und sucht gemeinsam nach Lösungen. Menschen, die direkt über einem Ladenlokal wohnen, sind besonders gefährdet.

Sprechanlagen

Häufig belächelte Installationen, wie z.B. die Türsprechanlage, haben durchaus ihren Sinn und sollten genutzt werden.

Beispiele:

- der Bewohner hat sich vor dem Anwesen lautstark via Telefon für einen bestimmten Zeitraum zuhause verabredet.
- zu der betreffenden Zeit klingelt es und der Bewohner ist sicher, den Besucher zu kennen.
- er drückt, ohne vorherige Nachfrage, auf den Türöffner.

Es ist schön, sich in seiner Umgebung sicher zu fühlen und seinem gesamten Umfeld zu vertrauen - Straftaten kann man aber niemandem von der Stirn ablesen. Das beste Sicherheitssystem funktioniert nur, wenn auch sein Besitzer Sicherheit walten lässt - die bloße technische Installation allein bringt nichts.
 
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HRT
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