Die richtige Organisation beim Um- und Ausbau
Tipps & Tricks / Renovieren: Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten lassen sich oft nicht vermeiden. Gründe hierfür gibt es viele. Entweder sind die Wände verschimmelt, der Putz bröckelt von der Wand oder man fühlt sich in dem alten Gerümpel einfach nicht mehr wohl. Auch Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz zählen gerade in heutiger Zeit zu den häufigen Motiven für eine umfangreiche Erneuerung. Oder die Familie wächst und man entscheidet sich für einen Aus- oder Anbau. Doch wie dem auch sei, ohne eine gewissenhafte Planung endet schnell alles im Chaos.
Am Anfang steht die Räumung
Wer bereits eine ältere Immobilie besitzt, steht gar nicht erst vor der großen Entscheidung für oder gegen einen Neubau. Man behält das liebgewonnene Gebäude und baut es im Bedarfsfall um oder renoviert es von Grund auf neu. Das ist zumeist günstiger als der Erwerb eines Neubaus. Dennoch wartet auf den Eigentümer des Hauses eine Menge Arbeit. Damit die Handwerker ungestört ihrer Tätigkeit nachgehen können, muss das Gebäude leer sein. Das stellt viele Hausbesitzer vor eine große Herausforderung. Falls möglich, geht man strategisch vor und renoviert das Haus Schritt für Schritt. Die Möbel und Gegenstände aus dem zu renovierenden Raum stellt man in den Keller, auf den Dachboden oder in ein momentan freies Zimmer. Da es nun oft auch für die Bewohner des Hauses zu eng ist, ziehen diese nicht selten zu Verwandten, Freunden oder in eine Pension. Vor allem umfangreiche Sanierungen am gesamten Gebäude sind mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Es ist wichtig, die Möbel bis zu ihrer weiteren Nutzung schadensfrei zu lagern. Um die besten Stücke sicher aufzubewahren, entscheiden sich immer mehr Bauherren für ihren Lagerraum, den sie extern anmieten.
Diese Vorteile bietet ein gemieteter Lagerraum
Bei Bauarbeiten, Umzügen und allgemein für die Zwischenlagerung sind sogenannte Homeboxen ideal. Die Lagerräume stehen dem Eigentümer der sperrigen Gegenstände an jedem Tag in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung. Um den wertvollen Inhalt vor Diebstahl zu schützen, ist der Lagerraum alarmgesichert und das gesamte Areal videoüberwacht. Der Mieter erhält einen Schlüssel für das Vorhängeschloss, das seinen Lagerraum vor unberechtigtem Zugriff bewahrt. Die Größe der Lagerboxen variiert von einem bis 30 Quadratmeter, sodass für jeden Bedarf der passende Platz vorhanden ist. Die kleinsten Boxen kosten rund 20 Euro im Monat. Die Möbellager verteilen sich auf verschiedene Standorte in Deutschland. Viele Menschen wissen gar nicht, wie viele Gegenstände sich auf einer relativ geringen Fläche verstauen lassen. Um den Platzbedarf exakt einzuschätzen, findet vorab ein Gespräch mit einem Berater statt. Dieser empfiehlt die passende Größe und klärt über die Formalitäten bei der Anmietung auf. Dem Mieter stehen kostenlos verschiedene Fördergeräte für den Transport der Waren zur Verfügung. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Gabelstapler, Wagen und Sackkarren. Das erleichtert die Arbeit erheblich.
Tipps für die Ausstattung
Eine adäquate Lagermöglichkeit für die Möbel darf auf der Checkliste nicht fehlen. Wer nicht an diese Option denkt, steht schnell vor einem großen Problem. Auch das Zurückholen der Einrichtungsgegenstände bedarf einer gründlichen Planung. Da der Mieter jederzeit Zugang zu seinem Lagerraum besitzt, ist es möglich, die Möbel nach und nach in das renovierte Gebäude zurückzubringen. Somit lassen sich einzelne Zimmer wieder ungehindert nutzen, während die Handwerker in anderen Bereichen des Hauses noch tätig sind.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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