Akku testen und Laufzeiten verlängern
Energietipp / Energiesparen: Selbst die modernsten Akkus von Notebooks, Tablets und Co. halten bei intensiverem Gebrauch höchsten zwei Tage durch. Und ist der Akku dann leer, dann passiert das meistens, wenn man es am wenigsten brauchen kann. Die nervige Erfahrung eines leeren Akkus kann man weitgehend vermeiden, wenn man einige Tricks anwendet, um die Standzeiten eines Akkus zu verlängern. Nicht immer ist es jedoch sinnvoll, sich dann einfach auf den Effekt des Energiesparmodus zu verlassen, denn nicht jeder will automatisch auf das ganze Paket der dadurch betroffenen Leistungsreduzierungen verzichten.
Da die immer größeren und leistungsfähigeren Displays auch einen immer größeren Energieverbrauch haben, liegt hier nicht nur ein großes, sondern auch einfach zu erschließendes Einsparpotential. So steigt die Akkulaufzeit erheblich, wenn man die Helligkeit des Displays reduziert. Das Notebook und Smartphone erhöht seine Sendeleistung, wenn sie sich an Orten mit schwacher Netzabdeckung befinden. Kann man es sich dann leisten, nicht erreichbar zu sein, kann man das Gerät zum Energie sparen auf den Flugzeugmodus schalten und wenigstens noch die internen Dienste seines Notebooks, Tablets oder Smartphones nutzen.
Alle Betriebssysteme, einschließlich denen von Smartphones, bieten heutzutage zahlreiche Multitaskingfunktionen an. Laufen dann zahlreiche Apps gleichzeitig im Hintergrund, reduzieren die dafür benötigten aktiven Funkverbindungen die Akkukapazität. Deshalb sollten nur die Dienste auf dem Smartphone aktiviert sein, die jeweils aktuell auch genutzt werden.
Immer mehr Funkverbindungen wie LTE, UMTS, WLAN oder Bluetooth sorgen in Notebooks und Co. für Konnektivität. So nützlich diese Technologien auch sein mögen, so benötigen sie bei permanenter Aktivierung elektrische Energie und belasten dann dauerhaft den Akku. Um Energie zu sparen, sollte man zum Beispiel den WLAN-Empfang nur dann aktivieren, wenn er wirklich benötigt wird bzw. sinnvoll ist. Wenn ohnehin kein Zugang zu einem Hotspot in Reichweite ist, bedeutet ein geschalteter WLAN-Empfang eine reine Verschwendung von Energie. Besonders Energie sparend ist es, wenn man statt der moderneren Systeme das etwas ältere GPRS nutzen kann. Weitere, so im Hintergrund laufende Funkverbindungen und damit Stromkonsumenten kann man ausschalten, indem man Apps zum ständigen Abfragen der GPS nur dann einschaltet, wenn sie wirklich gebraucht werden.
Um die größten Energieverbraucher unter installierten Apps abschalten zu können, muss man sie kennen. Bei der Identifizierung solcher Stromfresser hilft Akkuline Notebook Batterie Test-Tool. Die Freeware Software wird von akkuline angeboten und überprüft zusätzlich die Herstellerangaben zur Kapazität eines Akkus. Darüber hinaus kann man auch Defekte an einem Akkupack einfach und schnell diagnostizieren.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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