Keller

Gängige Fertigkellerabdichtungen auf dem Prüfstand

zum vergrössern klicken NOVA-NORM vs. weiße Wanne

Hausbau / Keller:  Entscheidet sich ein Bauherr heute für ein Fertig­­haus, dann wird ihm als Kellervariante oft die weiße Wanne vor­ge­schlagen. Mit der zunehmenden Erschließung von feuchtem Bau­land wird dabei oft ein ganz wesentlicher Aspekt in der Bauplanung und speziell hinsichtlich des Kellers unterschätzt. Die einseitige Verkaufsargumentation, dass die aus WU-Beton her­gestellte Unter­kellerung wasserdicht sei, sollte an dieser Stelle nicht genügen.

 

Sie hält zwar oberflächlich betrachtet drücken­de Wassermassen auf, doch bei genauerem Hinsehen dringt dennoch Wasser­dampf nach innen, da diese Lösung nicht dampf­diffusions­dicht ist. Das kann soweit gehen, dass nach Ausbau des Kellers die Feuchtig­keit wie von einem Schwamm nach innen aufgesaugt und die Bau­sub­stanz ange­griffen bzw. zerstört wird. Partner­bau hat gerade auch für diese Anforde­rungen das spezielle Ab­dichtungs­­system NOVA-NORM ent­wickelt.


 

Wird ein Keller heute als weiße Wanne (WU-Beton) hergestellt, dann sollen Bodenplatte und Außenwände eine geschlossene, wasser­undurchlässige Wanne aus WU-Beton bilden. Auf diese Weise kann jedoch eine einwand­freie Dichtigkeit nicht gewährleistet werden. Durch die Bodenplatte und auch durch die Wand dringt Wasser in Form von Wasserdampf ein und führt so schnell zu Nässeschäden und Schimmel­bildung. Der Keller kommt somit nicht als Wohnkeller in Frage. Das sollte aber nicht der einzige ent­scheidende Faktor sein. Wer möchte schon einen feuchten Kellerraum haben, selbst wenn dieser nur herkömmlich als Lagerraum genutzt wird. Schließlich ist die Bausubstanz und damit das ganze Haus in Gefahr. Auch die Gesundheit kann durch die damit einhergehenden Folgeschäden bedroht sein. Weitere im Baualltag häufig auftretende Probleme ergeben sich durch spätere Durchbrüche für Strom- oder Wasser­leitungen, da diese nicht korrekt abge­dichtet werden können.

Eine 100%-Dichtigkeit auf Basis dieses herkömmlichen Systems ist nicht zu erreichen. Das Fertigkellersystem NOVA-NORM der Firma Partner­bau hingegen ist eine zukunftsweisende Fertigkellerlösung im Sinne der DIN 18195 Teil 4 bis 6, die all diese Anforderungen erfüllt. Auf Basis des bei NOVA-NORM eingesetzten Werkstoffs Polyethylen (PE) wird der Keller rundum vor Feuchtigkeit und allen anderen Bedrohungen, die im Erdreich lauern, geschützt. Im Vergleich zu WU-Beton zeichnet sich High-Density- Polyethylen durch eine 40-fach höhere Dichtheit aus und ist so dampfdiffusionsdicht (sd-Wert von > 1500m). Das TÜV-geprüfte Schweiß­ver­fahren zur Verbindung der PE-Platten und das spezielle Prüfverfahren von Partner­bau bestätigen dem Bauherrn offiziell die 100%-Dichtheit. Die extrem wider­stands­fähigen und schlagfesten PE-Platten schü­tzen vor Durch­wurzelungen, aggressiven Böden (Lösungen von Salzen, Säu­ren und Alkalien) sowie Mikro­orga­nis­men und sind sogar imstande, lokal auf­tre­ten­de Boden­ver­­setzungen ohne Bruch aufzufangen. Das Kellersystem ist zudem Radon-dicht und ver­hindert damit, dass das in den Erdschichten ge­bildete radio­aktive Gas in den Keller eindringt. Das Material PE selbst ist öko­logisch unbedenk­lich und beweist dies tagtäglich seit mehreren Jahr­zehn­ten erfolg­reich im Einsatz für Trinkwasser- und Gasleitungen.

Textquelle: Partnerbau.de

Photoquelle: nova-norm.de