Fertighaus

Ein Fertighaus als Plus-Energie-Haus

Fertighausvorstellung Concept M in WuppertalHausbau / Fertighaus:  Premiere war vor rund zwei Jahren in der FertighausWelt Köln: 'Concept-M'  ging als Plus-Energie-Haus an den Start, die Architektur zeigte sich design-betont. Dann kam die 'Südversion' in der Ausstellung Poing bei München. Wiederum ein Plus-Energie-Haus, diesmal in einer modern-emotionalen Formensprache. Doch damit nicht genug: In Wuppertal zeigt Bien-Zenker den dritten Entwurf dieser erfolgreichen Premium-Baureihe. Als Premiere in einer urbanen Version mit viel Glas eingebunden in ein Wohnquartier. Und selbstverständlich wieder als Plus-Energie-Haus!

Es ist kein Geheimnis: 'Concept-M' ist derzeit eine der aufstrebenden Baureihen der Fertigbaufirma aus dem hessischen Schlüchtern. Hierbei geht es weniger um Stück- und Umsatzzahlen, als vielmehr um die Signalwirkung in der Öffentlichkeit. Mit dieser Architektur-Baureihe zeigt die Firma nämlich auch im Premium-Segment, dass sie zu den Top-Five des Fertighausbaus gehört.



Günter Baum, Vorstandsvorsitzender der Bien-Zenker AG, bringt es auf den Punkt:

„ Es ist nicht nur unsere neueste und modernste Baureihe, die architektonisch fortschritt-lichste, sondern sie setzt auch Akzente in Sachen Nachhaltigkeit (wohngesunde Baustoffe, Barrierefreiheit) und Energieeffizienz (Plus-Energie). Das sind die drei wichtigsten Säulen von 'Concept-M', die auch den Erfolg ausmachen. Architektur oder Technik alleine reicht heute nicht mehr aus! Insofern hat diese Baureihe für das Unternehmen bzw. für all unsere Überlegungen zum Thema Hausbau, Pilot-Charakter.“   

Auffällig ist, dass das neue Musterhaus in Wuppertal sich erheblich von den Vorgängern unterscheidet. Gemeinsam ist die modulare Basis, ansonsten ist dieses Haus der eigenstän-digste Entwurf der Baureihe. Es ist ein zweigeschossiges Stadthaus mit einer Kombination aus Pultdach und Flachdach und einem hohen Glasanteil (39 Prozent). Die Nähe zu Bauhaus & Co. ist nicht zu leugnen. Design spielt eine wichtige Rolle, auf Schritt und Tritt sieht man außerdem ungewöhnliche Details.   

Hierzu Architekt Heiko Müller, der zum Architektur-Team in Schlüchtern gehört und das Haus entworfen hat: „Der Pult-Aufsatz mit zehn Grad Neigung und 95 cm Kniestock hat technisch-architektonische Gründe. Bei dieser Neigung erreichen wir noch eine optimale Energieeffizienz für die 101 m² Photovoltaikanlage (PV). Mit diesem Vorschlag  können wir außerdem die PV-Technologie attraktiv integrieren, sodass wir uns von den sonst  üblichen Lösungen deutlich unterscheiden. Die Übereck-Fenster sind rahmenlos verklebt, was die optische Leichtigkeit des Baukörpers erhöht. Die zweifarbige Fassadengestaltung wird ergänzt durch nachhaltige Verschalungsflächen (Resysta-Paneele) in Holzoptik. Ein ökologisches Material, das weitgehend witterungs- und farbbeständig ist.

Kein übliches Musterhaus also, sondern ein innovatives Feuerwerk, bei dem die hessische Traditionsfirma viel Know-how investiert hat. Das Ergebnis ist ein Entwurf mit erstaunlichem Nutzwert, was in Zeiten hoher Energiekosten immer wichtiger wird. Ein Aspekt, der für die meisten Bauinteressenten hohe Priorität genießt. Nachhaltigkeit bezieht sich bekanntlich auch auf die Architektur, die Energieeffizienz sowie den Wohnkomfort.  Was sich dahinter verbirgt, ist nur im Dialog mit den Baufamilien zu erfahren. Kein Wunder, dass hierbei Vertriebserkenntnisse eine wichtige Rolle spielen.   

Christian Baumann, Vertriebs- und Marketingleiter bei Bien-Zenker, sorgt für Klarstellung: „Zurück in die Stadt lautet der Trend. Nicht nur in diesem Segment wird nach zeitloser Architektur verlangt. Technisch betrachtet muss das Haus außerdem top sein. Gemeint ist: Das Haus sollte zukunfts- bzw. vernetzungsfähig sein und nicht nur den heutigen Stand der Technik abbilden. Also ein Baustein für kommende 'Smart-Cities', die künftig das Baugeschehen prägen werden. Dass außerdem Komfort und Nutzwert stimmen müssen, sei nur am Rande erwähnt. Diesem Anforderungsprofil entspricht 'Concept-M'  in Wuppertal zu hundert Prozent.“

Architektur: Form & Funktion

Der zweigeschossige Baukörper mit dem schwebenden Pult-Aufsatz hat Gebäude-Charakter und ist auf eine südliche Platzierung ausgerichtet. Die Fassade wird durch farbliche Differen-zierung, die erwähnten Paneele sowie die Glasflächen geprägt. Der „OG-Bereich ist durch eine Fassadenaufdopplung vorgesetzt, wodurch das gesamte Obergeschoss einen bewussten Rahmencharakter erhält“, so der Planer. Der Eingang wirkt in seiner Flächigkeit als komplet-te Fassaden-Einheit. Der leicht asymmetrische T-Baukörper besteht aus einem nördlichen Querriegel, der vor dem Südkörper steht. Letzterer ist von einer Terrasse umschlossen, die aus dem gleichen Material besteht wie die Paneele. Wie bei 'Concept-M' üblich, sind weitere Fassaden-, Design- und Dachvarianten möglich. Nicht nur in diesem Punkt ist die Baureihe sehr variabel ausgelegt.

Komfort und Wohnerlebnisse

Bereits am Eingang gibt’s ein Highlight zu genießen: Die Diele mit gradläufiger Treppe ist bis zur Galerie geöffnet, die transparenten Brüstungen sowie die Raumhöhe ermöglichen eine lichtdurchflutete Halle. Doch nicht genug, auf der Galerie ist die Decke wiederum geöffnet bis zum Pultdach. Hier oben sorgt ein automatisiertes Fenster für Lichtspiele, Sonne, Mond und Sterne. Kurzum, ein tolles Ambiente, das sich nahtlos im Wohnbereich fortsetzt. Der offene Wohn-/Essbereich lebt von den eleganten Eckverglasungen, sodass man rundum den Blick zum Garten und zur Terrasse genießen kann. Edel gestaltet der Kaminblock, der als Raumteiler dient, außerdem den TV-Flachbildschirm aufnimmt. Da reichlich Raum vorhan-den ist,   fällt die elegante Kochinsel großzügig aus, was das Handling am Herd wesentlich erleichtert. Auffällig im gesamten Haus: Die vielen praktischen Details! Einbauschränke, Stauraum in Nischen usw. gibt’s reichlich. Easy living – das vereinfacht vieles!

Die zentrale Galerie erschließt einheitlich sämtliche Räume auf der zweiten Ebene.  Im Vordergrund steht der grandiose Elternbereich  mit dem gläsernen Bad-/Wellnesstrakt. Planschen unter freiem Himmel ist zwar nicht möglich, den Blick nach draußen ermöglichen jedoch hohe Glasflächen und zwei schmale Fensterbänder. Wellness- und Designfans kommen hier auf ihre Kosten, mit Urlaubs-Feeling ist zu rechnen.

Technik der High-End-Klasse

225 m² Netto-Grundfläche zuzüglich Teilkeller mit rund 39 m² bieten viel Platz zum Wohnen und für moderne High-Tech-Ausstattung. Der Keller beinhaltet einen Arbeits-/Hobbyraum o. ä. sowie den Technikraum. Da es sich bei diesem Entwurf um ein Plus-Energie-Haus auf Basis Effizienzhaus 40 (förderfähig) handelt, ist die Technik vom Feinsten. Plus-Energie bedeutet bekanntlich, dass mehr Energie erzeugt als verbraucht wird. Priorität hat in diesem Fall die Stromspeicherung, der Überschuss wird in einen Zentralspeicher der energieautar-ken Siedlung (Ausstellung) eingespeist. Zum Eigenverbrauch gehört  natürlich auch der Verbrauch für die Stromzapfsäule vor dem Haus (E-Bike, E-Mobile usw.).
Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Wohlfühl-Klima-Heizung+, bei Bien-Zenker schon fast ein Markenzeichen, da sie in Sachen Komfort und Energieeffizienz nicht zu schlagen ist. Die Wohlfühl-Klima-Heizung+  ist zuständig für Heizung, Lüftung, Kühlung und Warmwasserbe-reitung mittels Luft-Luft-Wärmepumpentechnologie. Weitere Komponenten der Haustech-nik sind eine Regenwassernutzung, zentrale Staubsauger-Anlage, komplette LED-Beleuchtung und ein vorbereiteter Energiespeicher (Sonnen-Batterie ). Und da diese komplexe Haustechnik nicht von Hand zu händeln ist, ist eine Gebäudeautomation zuständig für Energiemanagement, Haussteuerung, Komfortregelung usw. Mit einem Smartphone, Tabletrechner o. ä. ist die gesamte Haustechnik allerdings leicht zu steuern. Einfacher geht’s nicht, den Gang in den Keller kann man sich also sparen.

Die Zukunft  hat bereits begonnen

Das Musterhaus in Wuppertal wurde in der Version 'Modern-Classic (MC)‘ realisiert. Lieferbar ist der Entwurf in vier  weiteren Varianten: 'Ambiente Satteldach, Ambiente Walmdach, Design und Nature'. Letztere mit Holzfassade. Auch bei der Größe ist Bien-Zenker flexibel: Der Einstieg findet bereits ab ca. 180 m² statt. Machbar sind außerdem unterschied-liche Effizienzstandards bzw. Haustechnikkonzepte.
Das hier vorgestellte Haus stellt zweifellos die Spitze des modernen Hausbaus dar. Architektur und Technik begegnen sich auf Augenhöhe, mit Blick in die Zukunft. Der Smart-City-Entwurf eignet sich nämlich perfekt als Baustein, um in die Energieversorgung einer energieautarken Kleinsiedlung integriert zu werden. Die hierfür benötigten Komponenten, von der Hausautomation bis zur PV-Technologie,  sind alle bei 'Concept-M‘ bereits vorhanden. Außerdem wird gezeigt, dass die Technik (PV) durchaus innovativ  in die Architektur eingebunden werden kann. Mit diesem Haus hat somit ein Stück Zukunft bereits begonnen, denn ohne das Zusammenspiel von attraktiver Architektur, effizienter Haustechnik und transparenter Nachhaltigkeit ist Hausbau künftig nicht mehr denkbar.

Haubautipps24 Tipp:

Mit der Entscheidung für ein Fertighaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Fertighausherstellern treten; Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den zukünftigen Bauherrn!

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Quelle: bien-zenker.de

 

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