Energiesparen mit intelligenter Gebäudetechnik
Den Preisschock vermeiden
Hausbau / Elektro: Kaum ging der letzte Winter, kam der Preisschock: Die Heizkostenabrechnung jagte einem noch im Frühjahr kalte Schauer über den Rücken. Ein Ende der Teuerungsspirale ist nicht abzusehen. Und der nächste Winter steht vor der Tür. Da hilft nur sparen. Mit einer sparsamen Heizungsanlage und einer intelligenten Steuerung, wie sie der Elektrosystemanbieter Gira offeriert.Voraussetzung für diese Art zu sparen ist, dass sich der Hausherr schon bei der Planung oder bei einer umfassenden Renovierung seines Hauses für eine KNX/EIB Instabus-Installation entscheidet. Zunächst ist das nichts weiter als ein grünes Kabel, das zusammen mit der Stromversorgung unter Putz verlegt wird. Die Intelligenz kommt später hinzu: Sie steckt in den Steuerungsgeräten, die herkömmliche Schalter ersetzen und Steuerbefehle über die Busleitungen versenden – beispielsweise an die Stellregler der Heizkörper und an Fensterkontakte. Auch komplexe Lösungen sind realisierbar. Dann allerdings empfiehlt sich der Einsatz eines Gira HomeServers: In einer unscheinbaren Konsole steckt das leistungsfähige Gehirn des intelligenten Gebäudemanagements. Hier laufen dann alle Informationen zusammen, von hier aus werden die Befehle losgeschickt, die Heizkörperventile hinauf- oder herunterregeln, die Fensterkontakte öffnen oder schließen.
Ist niemand zu Hause, lässt sich das gesamte Gebäude mit einem Tastendruck in einen Stand-by-Modus versetzen. Heizung und Lüftung werden automatisch heruntergeregelt. Geräte und Leuchten, die versehentlich angelassen wurden, werden abgestellt – nur der Gefrierschrank bleibt am Netz. Unnötiger Energieverbrauch wird so vermieden. Umgekehrt funktioniert es ebenso: Energie steht erst wieder zur Verfügung, wenn sie auch benötigt wird. So lassen sich einzelne Räume vor der Rückkehr der Bewohner gezielt vorheizen. Natürlich werden Wochenenden dabei berücksichtigt. Auch die Abwesenheit während Ferienzeiten lässt sich problemlos einplanen. Der Gira HomeServer erlaubt es dem Hausherren sogar, kurzfristig von außen in die Haussteuerung einzugreifen. Verspätet er sich, teilt er dies seiner Technik einfach per Handy mit – die Heizung fährt entsprechend später hoch.
Alle hinterlegten Programme können manuell abgerufen oder – wenn sie automatisch ablaufen – jederzeit persönlichen Vorlieben angeglichen werden. Dazu genügt schon ein leichter Fingerdruck auf einen der Gira Tastsensoren, die sich in verschiedene Schalterprogramme von Gira einbinden lassen. Ein Zugriff auf den Instabus ist ebenso über den Gira SmartSensor möglich. Das kompakte Gerät ist eine zentrale Bedieneinheit, über die verschiedene Funktionen durch Drehen und Drücken intuitiv abgerufen werden können. Selbst die auf dem Gira HomeServer hinterlegten Programme, die das Haus automatisch steuern, lassen sich leicht ändern, neuen Bedürfnissen oder Wünschen anpassen und sogar funktional erweitern – ohne dass Wände aufgestemmt oder neue Leitungen gezogen werden müssen.
Wer nun glaubt, dass solch intelligente Gebäudetechnik noch Zukunftsmusik ist, der ist wirklich von gestern. Denn der Elektromeister vor Ort hat alles schon heute im Angebot, für jeden interessierten Bauherren oder Renovierer. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.gira.de oder www.eib-plan.com. Und natürlich berät auch jeder Elektromeister gerne.
Text & Fotoquelle: gira.de