Baufinanzierung: Ob Immobilienkäufer, Häuslebauer oder Anschlussfinanzierer: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) beschert Baufinanzierungskunden derzeit erfreulich günstige Konditionen. Nach der historischen Leitzinssenkung auf null Prozent am 10. März kündigten die Währungshüter auch bei der jüngsten EZB-Sitzung am 21. April die Fortführung der aktuellen Zinspolitik an. In Folge können sich Kreditnehmer in den nächsten Wochen weiterhin auf gute Finanzierungsbedingungen einstellen.
Hausbau / Bauplanung: Wenn der Bau des Eigenheims endlich fertig ist, kann es vielen Bauherren mit dem Einzugstermin gar nicht schnell genug gehen. Doch Vorsicht: Vor der Schlüsselübergabe steht die Bauabnahme als letzte Hürde auf dem Weg in die eigenen vier Wände. „Ihre zahlreichen rechtlichen Wirkungen dürfen Bauherren nicht unterschätzen“, warnt Mario van Suntum, Vertrauensanwalt beim Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). In einem neuen Ratgeber des Verbraucherschutzvereins gibt er praktische Tipps und juristische Hinweise zum richtigen Umgang mit dem Thema Schlussabnahme.
Baustoffe / Dämmstoffe: Eine wirksame Wärmedämmung gehört zum zeitgemäßen, energieeffizienten Bauen dazu. Fällt das Stichwort Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS), denken die meisten zunächst an synthetische Materialien, die unter manchen Aspekten durchaus kritisch gesehen werden. Dabei gibt es Alternativen: "WDVS-Fassaden mit bauaufsichtlicher Zulassung können heute auch mit nachwachsenden Materialien wie Holz realisiert werden", erklärt Martin Schmidt von Ratgeberzentrale.de. Optisch nicht von anderen Systemen unterscheidbar, überzeugen diese Materialien Bauherren, die Wert auf Natürlichkeit und Wohngesundheit legen.
Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten: In mehr als 80 Prozent der deutschen Großstädte haben sich die Preise für Wohnungen und Häuser in den vergangenen zehn Jahren nach oben entwickelt. Spitzenreiter ist München mit einem Anstieg des Quadratmeterpreises um 95 Prozent. Dazu hat vor allem die Urbanisierung beigetragen, also der Trend zum Leben in der Stadt. Doch in den kommenden 15 Jahren werden sich Städte und Regionen sehr unterschiedlich entwickeln, wie eine Untersuchung der Postbank unter den 36 bundes- und landesweit größten Städten zeigt.
Umzug: Bei einem Umzug ergibt sich zwangsläufig die Frage, wie am neuen Wohnort die Belieferung mit Strom geregelt werden kann. Zu diesem eigentlich simplen Problem gibt es doch einige Möglichkeiten, die hier näher erläutert werden sollen. Grundsätzlich und zur Beruhigung, die Grundversorgung ist immer gesichert, denn der Grundversorger ist verpflichtet, jeden Kunden gemäß den Bedingungen der Grundversorgung mit Strom zu versorgen.
Treppen: Gefährliches Zuhause: Rund 2,8 Millionen Unfälle ereignen sich nach Angaben der deutschen Versicherer hierzulande pro Jahr in Haushalten. Vielfach handelt es sich dabei um Stürze, ob aus Unachtsamkeit oder wegen baulicher Mängel. Die Tücke steckt wie so oft im Detail, berichtet Bauen-Wohnen-Journalist Martin Blömer von der Ratgeberzentrale: "Ausgetretene oder wacklige Stufen sowie rutschige Beläge können schnell zu Fehltritten mit schmerzhaften Folgen führen." Besonders groß sind die Gefahren, wenn Kinder zur Familie gehören oder ältere Menschen das Haus bewohnen. Für mehr Sicherheit kann bereits ein neuer, rutschfester Belag sorgen.
Gartenplanung und Gestaltung: Die Sonne glitzert auf der Wasseroberfläche und ab geht es mit einem Sprung ins Wasser. Ob groß oder klein, ein Pool ist echte Lebensqualität im eigenen Garten. Abends nach der Arbeit kurz eine Runde in freier Natur schwimmen und den Vögeln lauschen, das ist Entspannung pur. Schwimm- oder Naturpools stehen ganz oben auf der Wunschliste vieler Hausbesitzer. Die Anschaffung ist häufig eine Frage des Platzbedarfs.
DIY / Heimwerker: Deutschland ist ein Heimwerkerland: Umfragen zufolge bezeichnen sich etwa 23 Millionen Bundesbürger als Hobby-Heimwerker. Statistiken zufolge decken sie in bundesweit mehr als 3.000 Baumärkten und Holzfachhandlungen ihren Do-it-yourself-Bedarf. Besonders beim Arbeiten mit Holz trauen sich die Bundesbürger einiges zu. Bei aller Begeisterung fürs Werkeln: Es gibt Tätigkeiten, die man ohne weiteres selbst erledigen kann, bei anderen aber sollte man lieber einen Profi ran lassen.
Hausbau / Fenster: Die Einbruchzahlen in Deutschland erreichten 2015 einen neuen Höchststand: Über 167.000 gemeldete Fälle bedeuten ein Plus von 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Umso wichtiger ist es heute, das eigene Zuhause gut zu schützen. Wer jetzt aktiv wird, kann bis zu zehn Prozent der Investitionen vom Staat als Zuschuss erhalten. Wenn die alte Terrassentür etwa durch eine moderne, einbruchhemmende Glas-Faltwand ersetzt wird, gewinnt man nicht nur an Sicherheit - die Modernisierung sorgt zugleich für ein deutliches Plus an Wohnqualität.
Hausbau / Fertighaus: Das Thema Smarthome ist in aller Munde: Immer mehr Hausbesitzer möchten in ihrem Holz- oder Ökohaus Heizung und Elektrik über intelligente Haustechnik steuern. Die Vorteile sind unter anderem mehr Komfort und transparentes Energiesparen. "Im Maximalfall sind die komplette Haustechnik und alle elektrisch betriebenen Elemente intelligent miteinander vernetzt und über Displays im Ökohaus oder per Smarthome von unterwegs steuerbar", beschreibt Oliver Gerst, stellvertretender Chefredakteur der Fachzeitschrift Pro Fertighaus, den Nutzen von Smarthomes.