Mineralische Fassaden sorgen für ein gesundes Raumklima
Baustoffe / Bauteile: Eine Fassade ist mehr als lediglich die schmucke Außenseite eines Gebäudes: Neben der optischen Bedeutung erfüllt sie auch verschiedene bautechnische Funktionen - indem sie zum Beispiel das Mauerwerk vor Umwelteinflüssen schützt. Das fängt bereits bei den verwendeten Baumaterialien an. So können etwa mineralische Außenwände maßgeblich ein gesundes Raumklima unterstützen. Von Vorteil ist insbesondere die Kombination massiver Wandbaustoffe mit mineralischen Putzen und Farben.
Die Wand kann atmen
Mit den richtigen Putzen und Farben ist ein rein mineralischer Wandaufbau möglich - von der Fassade bis ins Innere des Hauses. Die speziellen Putz- und Farbsysteme von Franken Maxit beispielsweise veredeln die Fassade, indem sie Schutz vor Umwelteinflüssen bieten, die Wände aber nicht luftdicht versiegeln. Dank der diffusionsoffenen Struktur ist ein Feuchtigkeits- und Temperaturaustausch kontinuierlich möglich. Zudem enthalten die Farben und Putze keine chemischen Zusätze, sind frei von Lösungsmitteln und schützen vor Algen und Pilzen.
Die Wände können überschüssige Feuchtigkeit abtransportieren
Als Bestandteil mineralischer Außenwände stärken mineralische Putze und Farben somit die Bausubstanz. Zugleich fördern sie ein konstantes, wohngesundes Raumklima. Dies ersetzt zwar nicht das Gebot des regelmäßigen Lüftens, beeinflusst aber die physikalischen Prozesse auf der Wandoberfläche positiv. Da die Gebäudehülle auf diese Weise diffusionsoffen ist, nimmt sie Wasserdampf auf und gibt ihn wieder an die Außenluft ab. So können die Wände "atmen" und überschüssige Feuchtigkeit abtransportieren. Das Ergebnis sind trockene Hauswände, die Schimmel keine Grundlage bieten. Auch das Raumklima bleibt aufgrund dieser Wirkungsweise ausgeglichen. Sind die verwendeten Beschichtungen zudem lösungsmittelfrei und ohne chemische Zusätze, garantieren sie auf vielfache Weise eine gesunde Wohnatmosphäre.
Wohltemperierte Fassade
Die ausgleichende Wirkung der mineralischen Putz- und Farbsysteme setzt sich an der Außenfassade fort: Hier trotzen sie der Witterung und erhöhen die Langlebigkeit des Gebäudes als natürliche Abwehr gegen eine Algen- und Pilzbildung. Spezielle Solarputze und -farben können zudem die Oberflächentemperatur regulieren. Mikroskopisch kleine Hohlglaskugeln reflektieren das Sonnenlicht beziehungsweise isolieren die Gebäudehülle und schützen somit vor starker Erwärmung oder Auskühlung.
Quelle: dako pr corporate communications - Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH, Leverkusen
Foto: djd/Franken Maxit/georgheimer - Fotolia.com