Wohnkomfort erhöhen mit modernen Flächenheizungen
Heiztechnik / Heizen & Lüften: Flächenheizungen stehen für einen hohen Wohnkomfort, denn sie benötigen keine Heizkörper und verbrauchen weniger Energie als vergleichbare Heizungsvarianten. Aber was sind denn eigentlich Flächenheizungen? Flächenheizungen werden im modernen Hausbau und bei der Modernisierung von Altbauten hauptsächlich in den drei Anwendungsformen Fußbodenheizung, Wandheizung und Deckenheizung eingesetzt.
Einsatz der Flächenheizung beim Neubau
Für den Einsatz beim Hausbau spricht, dass die Flächenheizung äußerst sparsam und umweltfreundlich ist und ohne Probleme mit den meisten Energieträgern, speziell den erneuerbaren Energien kombiniert werden kann. Die besondere Fähigkeit, selbst mit erheblich geringeren Vorlauftemperaturen von 30 bis 40 Grad, also viel weniger als bei der üblichen „Zentralheizung“, ein angenehmes Wohlfühlklima zu schaffen, macht sie zu einem überlegenswerten Teil der Bauplanung und der Kostenrechnung.
Durch die geringeren Vorlauftemperaturen ist der Energiebedarf wesentlich geringer, ein erheblicher Vorteil für das Portemonnaie und die Umwelt. Die Betriebskosten werden stark vermindert. Experten gehen davon aus, dass man bis zu zwölf Prozent Heizkosten einsparen kann. Einen Zusatzeffekt kann man für heiße Sommer einplanen, denn man kann im Sommer durch die Einleitung von kaltem Wasser in das Heizsystem auch die Kühlung der Räume vornehmen.
Einsatz der Flächenheizung bei Modernisierung und Renovierung
Im Zuge einer Renovierung oder Modernisierung der Heizungsanlage oder bei einer energetischen Sanierung ist die Flächenheizung in allen ihren drei Formen bestens geeignet, um die Maßnahme erfolgreich zu erledigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Ölheizung, Gasheizung, Pelletheizung, Solarheizung oder eine Heizung auf der Basis einer Wärmepumpe handelt. Die Installation einer modernen Flächenheizung ist nicht teurer als bei einer konventionellen Heizung. Bei celseo.de kann man sich die entsprechenden Angebote für ganz Deutschland einholen. Wie oben bereits erwähnt, handelt es sich bei der Flächenheizung immer um eine Niedrigtemperaturheizung, die sowohl eine geringere Vorlauftemperatur, als auch eine geringere Betriebstemperatur benötigt. Das bedeutet natürlich auch, dass die Betriebskosten für eine solche Heizungsanlage erheblich geringer sind.
Gerade bei der Altbausanierung kann man durch den Einsatz einer Flächenheizung durchaus auch noch Wohnfläche gewinnen, denn die Heizkörper entfallen ja. So ist es möglich, auch die sonst nicht benutzbaren Flächen z.B. vor Fenstern besser zu nutzen.
Flächenheizungen sind besser für Allergiker
Eine Flächenheizung ist auch bestens für Allergiker geeignet. Bei der Flächenheizung werden die Umfassungsflächen eines Zimmers erwärmt. Die dadurch entstehende Strahlungswärme sorgt für Behaglichkeit und verringert Luftverwirbelungen, sodass keine oder nur geringe Staubentwicklungen entstehen. Hausstaub ist also mit einer Flächenheizung kein Thema mehr. Das Raumklima wird spürbar verbessert und ergibt eine sogenannte thermische Behaglichkeit. Durch die gleichmäßige Erwärmung der Umfassungsflächen wird den Flächen außerdem die Feuchtigkeit entzogen. Die Folge davon ist, dass bei der Verwendung von Flächenheizungen kein Schimmel entstehen kann.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Energie-Fachberater / ROTEX