Wenn das Fertighaus zum eigenen Kraftwerk wird
Hausbau / Fertighaus: Ein Haus, das mehr Energie generiert, als es verbraucht, nennt man „Plus-Energie-Haus“ und der Bau eines solchen Hauses ist heute immer noch mit immensen Kosten verbunden. Nun ist aber vielleicht endlich der erste Schritt getan, um dieses zukunftsweisende Wohnkonzept auf lange Sicht auch für Bürger mit durchschnittlichem Einkommen erschwinglich zu machen: Die ersten Fertighausvarianten erobern den Markt. Sie sind zwar immer noch recht kostenintensiv, doch sie zeigen auch, dass sich die Bauweise langsam wandelt.
Argumente für die neue Bauweise
Mit Holzbearbeitungsmaschinen der FELDER GRUPPE kann der geneigte Hausbesitzer so einiges selbst bauen und reparieren. Die alten Fertighäuser setzten anno dazumal gelegentliche Reparaturarbeiten auch meist noch voraus, doch diese Zeiten liegen schon lange hinter uns. Heute werden Fertighäuser sogar als Plus-Energie-Variante angeboten und die ersten Abnehmer wurden ebenfalls schon gefunden. Der Kostenfaktor ist natürlich ein wichtiges Argument, das für die neue Fertighausvariante spricht. Fernerhin geht ein solches Gebäude über eine bestimmte Vorgabe der Regierung hinaus. Das Ziel der deutschen Bundesregierung ist es nämlich, von 2020 an möglichst nur noch sogenannte „Null-Energie-Häuser“, sozusagen die Vorstufe der Plus-Energie-Gebäude, zu erbauen. Mit diesem Begriff bezeichnet man Gebäude, die ebenso viel Strom und Wärme erzeugen, wie sie verbrauchen.Wie groß ist der generierte Strom-Überschuss?
Mit den neuen Fertighaus-Varianten möchten die Hersteller zeigen, was mit ihren Produkten alles möglich ist. So ist zum Beispiel eine Ladestation für Elektroautos dabei – ein Konzept, das vor einigen Jahren in Asien von einem Autohersteller erstmals erfolgreich an einem Modellhaus entwickelt wurde. Doch was leistet so ein Haus-Kraftwerk eigentlich genau? Den Herstellerangaben zufolge kann so ein Haus etwa 2500 Kilowattstunden als Überschuss produzieren, der dann auch zum Teil wieder in den öffentlichen Strom-Pool abgegeben werden könnte. Experten sind sich sogar sicher, dass die Häuser in Zukunft noch weit größere Überschüsse produzieren werden.
Die Interessenten sind da
Die zukunftsweisende Bauweise befindet sich natürlich immer noch in einem Frühstadium und die Anzahl der Interessenten ist ob der zu erwartende Zusatzkosten derzeit recht überschaubar. Immerhin haben jedoch schon einige potenzielle Bauherren ihr Interesse angemeldet und die Hersteller profitieren zudem von dem positiven Image.
Haubautipps24 Tipp:
Mit der Entscheidung für ein Fertighaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Fertighausherstellern treten; Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den zukünftigen Bauherrn!
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Quelle: Tipps24-Netzwerk - W
Foto: Uwe Steinbrich / pixelio.de