Massiver Leichtbeton ist nicht brennbar
Baustoffe / Ziegel: Bei Planung und Bau eines Eigenheims sind Maßnahmen zum Brandschutz ein wichtiger, allerdings bisweilen auch ein unterschätzter Faktor. Im Extremfall kann ein Hausbrand finanzielle oder gar lebensgefährliche Folgen haben. Oftmals handelt es sich nur um kleine Missgeschicke im Alltag, die den Brand verursachen - zum Beispiel eine nicht ausgemachte Zigarette oder Kerze. Allerdings können auch technische Defekte im Haushalt wie ein Kabelbrand unerwartete Ausmaße annehmen.
Jährlich wird die bundesweite Zahl der Hausbrände auf rund 200.000 geschätzt. Monat für Monat sind durchschnittlich 35 Todesopfer zu beklagen. Umso wichtiger ist es also, die eigene Familie und das Eigentum wirksam zu schützen.
Auf nichtbrennbare Baumaterialien achten
Bei der Ausbreitung eines Feuers spielen die verwendeten Baustoffe eine entscheidende Rolle. Massiver Leichtbeton ist wegen seiner Herstellungsweise und Beschaffenheit als nichtbrennbar klassifiziert. Der aus Vulkangestein bestehende Baustoff wurde bereits "im Feuer geboren" und ist daher für seine hohe Beständigkeit gegenüber Flammen bekannt. Wände aus Leichtbeton verschaffen somit einen guten Schutz und die entscheidende Zeit zur Flucht sowie für den Einsatz von Rettungskräften. Denn der massive Wandbaustoff hält dem Feuer lange genug stand, sodass gefährdete Personen den Flammen entfliehen können.
Mögliche Gefahren minimieren
Neben der Wahl des geeigneten Wandbaustoffs gibt es noch weitere Möglichkeiten, um sich zu schützen. Ein hohes Risiko für Leib und Leben stellen etwa die bei einem Feuer entstehenden, aggressiven Brandgase dar. Eine wichtige Maßnahme ist daher die möglichst umfassende Installation von Rauchwarnmeldern. Diese verhindern zwar nicht die Entstehung des Brandes, können aber im Ernstfall die entscheidende Zeit zur Rettung verschaffen. Noch wichtiger ist jedoch ein allgemeines Problembewusstsein für Gefahrensituationen: Der Gebrauch von Kerzen, Zigaretten, Feuerzeugen oder Streichhölzern im Haus sollte stets mit Bedacht erfolgen. Dasselbe gilt für problematische Elektrogeräte oder überhitztes Fett in Töpfen und Pfannen. Auch hier gilt es, jederzeit aufmerksam zu sein - noch mehr, wenn auch Kinder im Haushalt leben.
Quelle: dako pr corporate communications - Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH
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