Immobilien als Altersvorsorge
Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten: In Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrisen werden Immobilien zu einer immer beliebteren Anlage. Während Sparbücher und Tagesgeldkonten nur noch geringe Zinsen bieten, locken Immobilien nach wie vor mit einer ansprechenden Rendite. Auch um eine finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit im Alter zu gewährleisten, wird häufig ein Großteil der Altersvorsorge in Immobilien investiert.
Tilgung steht im Vordergrund
Wird das Eigenheim als Altersvorsorge erworben, sollte der Fokus auf eine schnelle Tilgung gelegt werden. Konkret bedeutet das, dass die Immobilie nach Möglichkeit vor dem Renteneintritt vollständig abbezahlt sein sollte. Ist dies nicht der Fall, kann es mit dem Eintritt des Rentenalters schnell zu Zahlungsschwierigkeiten kommen. Weiterhin verlangt der Besitz einer eigenen Immobilie das Bilden von Rücklagen für eventuell anfallende Reparaturen. Häufig wird das vollständige, zur Verfügung stehende Kapital in Tilgungsraten investiert, ohne dass mögliche Reparaturen Beachtung finden. Fortführend sollte darauf geachtet werden, dass die Immobilie nicht die einzige Altersvorsorge darstellt. In diesem Fall können durch Mietausfälle schnell finanzielle Engpässe hervorgerufen werden.Lage, Lage, Lage
Wer sich bereits mit dem Erwerb einer Immobilie beschäftigt hat, der wird mit Sicherheit bereits auf das Sprichwort „Lage, Lage, Lage“ gestoßen sein. Nach wie vor ist die Lage der Immobilie eines der wichtigsten Kriterien, welche vor dem Kauf berücksichtigt werden müssen. Besonders bei Immobilien, die nach dem Erwerb vermietet werden sollen, spielt die Lage ein wichtige Rolle, um Leerstände und somit einen Mietausfall zu verhindern. Das bedingt eine Standortsuche mit System.Die gute Lage einer Immobilie zeichnet sich durch verschiedene Charakteristika aus. So ist ein guter Anschluss an die Infrastruktur ein wichtiger Indikator. Auch die Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und Freizeiteinrichtungen ist von großer Bedeutung. Vor dem Kauf gilt es daher zwingend, den Standort der jeweiligen Immobilie detailliert zu analysieren. Auch die Wohnung oder das Haus selbst haben einen großen Einfluss auf die Attraktivität. So spielen die Raumaufteilung, die Deckenhöhe, das Stockwerk bei Wohnungen und die Größe der jeweiligen Zimmer eine bedeutende Rolle. Wohnungen mit Straßenlage sind beispielsweise in der Regel weniger attraktiv als jene, die Fenster zum Innenhof vorweisen können. Grundsätzlich sollte vor dem Kauf die eigene finanzielle Situation, die Lage der Immobilie und die Immobilie selbst detailliert analysiert werden. Weitere Informationen und hilfreiche Tipps zum Thema finden Sie hier.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - PR
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