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Immobilien in Wiesbaden

Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  In der Landeshauptstadt des Bundeslandes Hessen Wiesbaden leben fast 300.000 Menschen. Sie gehört ohne Frage zu den schönsten und begehrtesten Städten Deutschlands, da sie es schafft, sowohl Natur, Kultur und wirtschaftliche Stärke an einen Standort zu bringen. Allein von der Architektur her findet man von Bauwerken der Renaissance, dem Jugendstil bis zu barocker Bauweise fast alles in Wiesbaden. Natürlich sind außerdem die 15 Thermal- und Mineralquellen ein Besuchermagnet für Touristen.

 

Zahlreiche bekannte Unternehmen aus dem Bereich der Dienstleistungen wie Consulting, Logistik, Tourismus und Gesundheitswirtschaft sorgen für eine hohe Beschäftigung und Kaufkraft, was die Nachfrage nach Immobilien in Wiesbaden nachhaltig steigert. In diesem Beitrag möchten wir daher über die Investitionschancen und den Kauf von Häusern und Wohnungen in Wiesbaden informieren.

Das wichtigste auf einen Blick

Aktuell liegt der Preis für ein Haus in Wiesbaden bei etwa 5300 Euro pro m² und ist damit in den letzten 5 Jahren um 27 % gestiegen. Beim Wohnungsmarkt zeigt sich eine ähnliche Entwicklung. Hier kostet eine Eigentumswohnung aktuell rund 4300 Euro pro m², was einem Preisanstieg von etwa 22 % in den letzten 5 Jahren entspricht. Somit bietet der Immobilienmarkt für alle Menschen, die Immobilien in Wiesbaden kaufen oder verkaufen möchten, exzellente Chancen.

Vertrauen Sie den Profis

Jedoch ist beispielsweise der Kauf einer Immobilie in Wiesbaden ohne Vorkenntnisse nicht so einfach. Neben der Suche nach dem passenden Objekt müssen auch Unterlagen wie Grundbuchauszüge, Nutzwertgutachten oder Grundrisse eingefordert werden. Ebenso braucht es beispielsweise beim Kauf oder Verkauf von einer Immobilie im Denkmalschutz auch Rechtskenntnisse. Es ist daher sehr sinnvoll, beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie eine Immobilienfirma wie Paul und Partner zu engagieren, die in Wiesbaden ansässig ist und den Markt sehr gut kennt.

Immobilienpreise wichtiger Stadtteile in Wiesbaden

Der berühmte Dichter und Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe sagte im Jahr 1815 über die hessische Hauptstadt: „Man bedarf in Wiesbaden nur einer Viertelstunde des Steigens, um in alle Herrlichkeiten der Welt zu blicken.“ Natürlich sind die Immobilienpreise in Wiesbaden nicht in jedem Stadtviertel gleich, deswegen schauen wir uns beispielhaft mal die Situation und Standortbedingungen in drei wichtigsten Stadtteilen an.

Biebrich

Etwa fünf Kilometer südlich vom Zentrum Wiesbadens befindet sich Biebrich, der größte Stadtteil von Wiesbaden. Dieser Stadtbezirk, in dem fast 39.000 Menschen auf 13 km² wohnen, ist bekannt für seine Lebendigkeit. So findet man in diesem Stadtteil zahlreiche Cafés, Theater und Restaurants. Seine attraktive Lage am Rhein sowie eine gute Verkehrsanbindung an A 66, A 643 und A 671 sowie seine hohe Dichte an Schulen und Kitas machen Biebrich als Standort für wohlhabende Familien sehr attraktiv. Für ein Haus muss man in Biebrich derzeit etwa 5100 Euro pro m² sowie für eine Eigentumswohnung rund 4200 Euro pro m² hinlegen. Die Immobilienpreise liegen damit etwas unter dem Durchschnitt der Stadt. Somit lässt sich hier noch so einiges Schnäppchen schlagen.

Sonnenberg

Der Stadtteil Sonnenberg gehört zu den gehobenen in Wiesbaden, da hier viele Einfamilienhäuser und Villen stehen. Sonnenberg wurde erst 1928 eingemeindet und verfügt im Gegensatz zu anderen Stadtvierteln über eine hohe Zahl an neuen Gebäuden, die in sehr gutem Zustand sind. Aktuell leben etwa 8000 Einwohner in Sonnenberg, die sich über eine gute Infrastruktur, insbesondere die Verkehrsanbindung ins Zentrum und die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten erfreuen. In Sonnenberg befindet sich eine sehr bekannte Burg, wo jährlich die beliebten Burgfestspiele Wiesbadens stattfinden. Wer in diesem Stadtviertel eine Immobilie kaufen möchte, braucht allerdings schon einen gut gefüllten Geldbeutel. Schließlich zahlt man durchschnittlich 6800 Euro pro m² für ein Haus, sowie 5000 Euro pro m² für eine Wohnung. Die absolute Topadresse für Immobilien ist allerdings das Wohnviertel am Birnberg in Sonnenberg, wo man für ein Haus schlappe 1,2 bis 4 Millionen Euro hinlegen muss.

Naurod

Für Menschen, die bei der Wohnlage den Bezug zur Natur schätzen, ist der Stadtteil Naurod eine gute Wahl. Dieser Stadtteil befindet sich nördlich vom Zentrum Wiesbadens am Fuße des Taunus-Gebirges und liegt somit inmitten der Natur. Im Mai findet hier das beliebte Apfelblütenfest statt, wo auf den angrenzenden Höfen Apfelwein und Maibowle ausgeschenkt wird. Das Fest lockt jedes Jahr rund 10.000 Besucher in das nur 4000 Einwohner starke Stadtviertel. Hier finden sich alte historische Fachwerkhäuser, sowie moderne Stadtvillen und große Eigentums- und Mietwohnungen zu moderaten Preisen. In Naurod findet man ein gutes öffentliches Busnetz sowie eine exzellente Anbindung an die Autobahn A3 über die Bundesstraße 455. Im Vergleich zu anderen Stadtvierteln sind hier Häuser im Schnitt für nur 4700 Euro pro m² sowie Wohnung für günstige 3500 Euro pro m² zu haben, was wirklich ein Schnäppchen ist.

Wiesbaden ist eine nachhaltige Stadt mit Zukunft

Laut einer Studie gehört Wiesbaden zu den nachhaltigsten Städten Deutschlands, dies liegt vor allem an einer hohen Zahl an Grünflächen und Fahrradwegen im städtischen Raum sowie einer sehr nachhaltigen Energieversorgung, bei der der Ausbau erneuerbarer Energie stark gefördert wird. Somit wird Wiesbaden auch in Zukunft eine Topadresse für alle Menschen sein, die Immobilien in Deutschland erwerben oder verkaufen möchten, da die Standortbedingungen auch für die nächsten Jahrzehnte recht vielversprechend sind. Der englische Schriftsteller Anthony Trollope sagte einmal:

„Es ist ein angenehmes Gefühl zu wissen, dass man auf dem eigenen Boden steht. Land ist das Einzige, was nicht wegfliegen kann.“

Dieses Zitat ist gerade in Zeiten hoher Inflation und einer sich stark verändernden Welt umso bedeutsamer geworden. Somit ist eine Immobilie auch heute noch eine sehr sinnvolle Investition für die eigene Zukunft.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / fredmagnus