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Bei der Verwendung von Wärmedämmplatten im Keller muss auch der Kleber wasserresistent sein

Bei der Verwendung von Wärmedämmplatten im Keller muss auch der Kleber wasserresistent seinHausbau / Keller:  Ein trockener Keller ist die Basis für gesundes Wohnen. Besondere Maßnahmen sind dann erforderlich, wenn sich der überwiegende Teil der Keller- Außenwand unter dem Einfluss von drückendem Wasser befindet. Um auch in solchen Keller- Räumen eine wohnliche Nutzung zu gestatten, ist die Wärmedämmung durch Wärmedämmplatten eine geeignete Maßnahme. Hierzu ist es allerdings unerlässlich, dass nicht nur die Dämmplatten sondern auch der dazugehörige Kleber, allzumal wenn er vollflächig aufgetragen werden muss, wasserabweisend oder wasserresistent ist. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Keller wohnlich bleibt und nicht mit Schimmelbildung belastet wird.

Damit der Keller trocken bleibt

Für die Gebäudedämmung im Grundwasserbereich mit Styrodur® C, der grünen extrudierten Polystyrol-Hartschaumplatte (XPS) der BASF, hat die BASF-Tochtergesellschaft PCI Augsburg jetzt den Wasser abweisenden Kleber PCI Pecimor DK entwickelt. Mit dem Kleber, der ohne Wasserabgabe zügig aushärtet, können die Dämmplatten auch im Keller vollflächig verklebt werden. So funktioniert die Dämmung im Perimeterbereich auch bei zeitweise oder ständig drückendem Wasser, weil das Wasser nicht hinter die Dämmung fließen kann. Kellerräume sind auf diese Weise besser vor Schimmelbefall geschützt.

Hochwertige Nutzung des Kellers nur mit ausreichender Wärmedämmung

Keller, an deren Außenseite das Grundwasser steht, müssen besonders wärmegedämmt werden. Ungedämmt kühlen die Wände so stark ab, dass über einen längeren Zeitraum an der Innenoberfläche des Kellers Tauwasser entsteht. Eine höherwertige Nutzung solcher Kellerräume wäre ohne Wärmedämmung kaum möglich. Nicht nur an den Wänden, sondern auch an den im Keller aufbewahrten Gegenständen könnten sich Schimmelpilze bilden. Styrodur C-Platten eignen sich für die Perimeterdämmung im Grundwasser, weil sie sich durch ein gutes Wärmedämmvermögen, hohe Druckfestigkeit und geringe Wasseraufnahme auszeichnen.

Wasser abweisender Kleber für die Wärmedämmung mit XPS-Platten im Keller

Der Kleber PCI Pecimor DK ist lösemittelfrei. Er besteht aus drei Gewichtsteilen einer Flüssig-Komponente aus Polymer-Bitumen-Emulsion und einem Teil einer Pulverkomponente auf Zementbasis. Nach dem Anrühren ist der Kleber für 60 bis 80 Minuten verarbeitbar, am besten bei ca. 23°C und 50% relativer Luftfeuchtigkeit. Mögliche Kleber-Untergründe sind gefügedichter Beton, Putz der Mörtelgruppe P II oder P III, nach DIN 1053 erstelltes Mauerwerk aus Mauerziegeln, Kalksandsteinen, Leichtbeton- und Betonhohlblocksteinen, Porenbeton oder mit Bitumendickbeschichtung abgedichtete Flächen. Nach dem Trocknen des Voranstrichs können die Styrodur C-Dämmplatten am nächsten Tag verklebt werden. Insbesondere in einem Keller, der ganz oder teilweise unterhalb des Grundwasserspiegels liegt, muss der Kleber vollflächig aufgetragen werden, oberhalb ist auch das Punktklebeverfahren möglich.
Umweltfreundliche Dämmplatten für Keller und Gebäude
Styrodur C von BASF schützt seit über 40 Jahren Häuser vor Wärme, Kälte und Feuchtigkeit. Mit den Wärmedämmplatten, die frei von FCKW, HFCKW und HFKW sind und als Zellgas Luft enthalten, lassen sich Keller und Gebäude auf ein modernes Wärmeschutzniveau bringen und auch die Standards eines Passivhauses umweltfreundlich erfüllen. Zur maßgeschneiderten Gebäudedämmung stehen verschiedene Ausführungen von feuchte-unempfindlichen und langlebigen XPS-Platten zur Verfügung.

Quelle: BASF AG