Treppensanierung, eine Aufgabe für Fachbetriebe und Heimwerker
Innenausbau / Treppen: Der Haushalt ist ein gefährliches Revier: Fast 10.000 Bundesbürger sterben nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes jährlich im eigenen Haus oder der Wohnung. So weit kommt es zum Glück nicht immer, aber Stürze und Co. addieren sich zu einer Größenordnung von fast drei Millionen Unfällen.
Kleine Ursachen können häufig fatale Folgen haben, zum Beispiel rutschige Bodenbeläge oder ausgetretene Treppenstufen mit einem losen Belag, die zu schmerzhaften Ausrutschern und Fehltritten führen können. Umso wichtiger ist es, einen Sanierungsstau im eigenen Haushalt zu vermeiden - und betagte und somit unsichere Treppen rechtzeitig zu sanieren, bevor etwas passiert.
Schnell und einfach sanieren
Die Stufen vor dem Hauseingang, die Außentreppe zur Kellertür, aber auch die Treppe im Hausflur: Diese Bereiche werden intensiv benutzt und nutzen sich zwangsläufig mit der Zeit ab. Auch wer ein älteres Haus kauft, findet oft ausgetretene Treppenstufen vor, die dringend eine Verschönerung erhalten sollten. Hohe Kosten und vermeintlich viel Aufwand für die Sanierung brauchen Hausbesitzer dabei nicht zu befürchten. Spezielle Sanierungssysteme aus vorgefertigten Natursteinelementen lassen sich schnell und einfach verlegen - mit etwas Geschick kann der Heimwerker diese Aufgabe sogar selbst übernehmen.
Alternativ ist es möglich, eigens dafür geschulte Verlegefachbetriebe mit der Treppenverschönerung zu beauftragten. Ein entscheidender Vorteil des Systems: Der vorhandene Altbelag kann häufig bleiben, die dünnen, aber robusten Natursteinelemente aus Quarz- oder Marmorgranulat und ein klarer Harz werden direkt darauf verlegt. Möglich wird dies aufgrund der geringen Aufbauhöhe des neuen Treppenbelags von lediglich acht Millimetern.
Rutschsicher bei jedem Wetter
Die Oberfläche sorgt dafür, dass beispielsweise Regen im Außenbereich schnell ablaufen kann. Die Stufen sind aufgrund ihrer offenporigen Struktur besonders rutschhemmend und gleichzeitig witterungsbeständig - ein wichtiger Vorteil, von dem die Bewohner bereits in der kommenden Herbst- und Winterzeit profitieren. Neben Aspekten der Sicherheit kommt es in Sachen Wohnqualität natürlich auch auf die Optik an. Daher steht eine große Vielfalt an Farben und Mustern zur Auswahl. Und mit etwas Kreativität kann der Heimwerker auch eigene Verlegemuster verwirklichen, passend zum persönlichen Stil und zur Einrichtung des Zuhauses.
Treppen-Verschönerung mit Schwung
Nicht nur für gerade geschnittene Treppen eignet sich die Naturstein-Sanierung. Auch abgerundete Treppenverläufe lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick auf diese Weise verschönern und gleichzeitig sicherer gestalten. Dazu schneidet der Heimwerker die Stufenelemente jeweils einzeln zu und setzt sie anschließend ein. Viel Werkzeug braucht er dafür nicht: Einfach das Trägerpapier auf der Rückseite mit einem Cuttermesser einschneiden und die Stufe per Hand über eine stabile Kante brechen.
Quelle: RENOfloor® GmbH, Uettingen
Foto: Renofloor