Oftmals sind Fehler in der Küchenplanung von Dauer und oft auch eine sehr lange Zeit ein großes Ärgernis. Denn schwere Schränke und besonders Anschlüsse lassen sich im Nachhinein nicht einfach wieder verrücken oder verlegen. Hierbei kann sich eine Beratung durch einen Experten lohnen. Dieser kann die Möbel und die Geräte exakt in den Grundriss der Küche einplanen, sodass sie am Ende am richtigen Platz stehen. Vor einer Planung sollte man sich über folgendes Gedanken machen:

 

1. Soll die Küche gemütlich werden oder ein rein funktionaler Raum?

2. Welches Material sollen die Möbel haben?

3. Wird eine Kücheninsel gewünscht?

4. Ist viel Stauraum notwendig?

Organisation und Ordnung können mit ausreichend Stauraum gewährleistet werden. Je mehr Küchenutensilien und Geschirr man besitzt, desto größer und mehr Schränke, Schubladen und Hängeschränke müssen in der Planung berücksichtigt werden. Tiefe und große Hängeschränke bieten sich besonders gut in kleineren Küchen an.

 

Je kleiner die Küche, desto exakter muss auch die Planung sein. Denn jeder Zentimeter sollte optimal ausgenutzt werden. Erst später kann man in die Details gehen. Hier stehen verschiedene Materialien zur Wahl. Unter anderem hochglänzende Küchenfronten aus Lack oder matte Fronten aus Holz, mit oder ohne Griffe.

Auch der Küchenboden ist bei Küchenumbauten ein großes Thema. Hierfür kann man ebenfalls unter vielen verschiedenen Materialien wählen. Wichtig ist allerdings, dass der Boden für einen Feuchtraum geeignet ist und auch Rutschfestigkeit gewährleistet.

Unter anderem gibt es hierfür folgenden Beläge:

 

Parkett

Laminat

Fliesen

PVC oder Vinyl

Naturstein

Teppich

 

Als Klassiker gelten immer noch die Fliesen. Mittlerweile werden jedoch auch PVC-Böden oder solche aus Vinyl immer beliebter.

Bei sehr großen Küchen sind der Größe und der Anzahl der Geräte wohl keine Grenzen gesetzt. Verfügt man allerdings nur über eine kleine Küche, sollte man sorgfältiger und genauer planen.

 

Wenn eine Küchenzeile schon sehr befüllt ist, kann es Sinn machen, eine kleinere Spülmaschine einzubauen. Auch beim Kühlschrank kann eventuell auf ein großes Gerät verzichten werden und ein kleines völlig ausreichen.

 

Wenn es um den Herd geht, gibt es drei Varianten: Elektro, Gas oder Induktion. Letzteres spart am meisten Energie. Egal, ob eine Planung für eine offene oder geschlossene Küche gemacht wird, die Dunstabzugshaube darf nicht vergessen werden.

 

Ebenso zu beachten ist, dass für aufwendige Beleuchtungen und sehr ausgefallene Technik meistens viel mehr Anschlüsse benötigt werden.

Sind die Planungen für die Küchenumbauten abgeschlossen, wird es Zeit, sich bei Herstellern einen Überblick über alles zu verschaffen. Dadurch erhält man Anregungen und Ideen. Wenn es um die Qualität geht, sollte man stets auf ein TÜV-Siegel und ein RAL-Gütezeichen achten. Beide gewährleisten eine hervorragende Qualität. Beim Küchenpersonal sollte man immer seine Wünsche konkret äußern. Ein Entwurf von einem online Küchenplaner kann hierbei hilfreich sein. Hat man sich letztlich für eine Küche entschieden, sollte man abklären, wie lange die Lieferzeiten dauern. Bei vielen Küchenstudios bekommt man günstige oder sogar kostenlose Lieferungen und Montagehilfen. Zu beachten ist allerdings, ob Reklamationen im Preis inklusive sind.