Essenslieferung durch Gastronomiebetriebe
Küchen: Statistiken lügen nicht – immer häufiger bestellen wir Essen online. Der Trend, der größtenteils durch die Pandemie vorangetrieben wurde, nimmt weiter zu und konsolidiert sich. Die im Jahr 2020 eingeleiteten Veränderungen in der Gastronomie werden uns sicherlich noch länger begleiten. Die meisten Gastronomiebetriebe sind sich dessen bewusst und haben sich der Situation angepasst, indem sie in ihren Restaurants einen Lieferkanal eröffnet haben. Mit welchen Schwierigkeiten werden sie konfrontiert? Was ist zu beachten, wenn Sie in Ihrem Lokal die Bestellmöglichkeit mit Lieferung einführen würden?
Setzen Sie auf bewährte Lösungen
Bei der Planung eines Lieferkanals in Ihrem Gastronomiebetrieb nutzen Sie die bewährten Lösungen und profitieren Sie von den Erfahrungen Ihrer Konkurrenz. So werden Sie nicht raten müssen, welche Burger-Verpackung die beste ist, ob sich eine Hähnchenbox besser bewährt als ein Eimerchen oder wie Sie dem Kunden warme und knusprige Pommes liefern. Die unten zusammengestellten Tipps helfen Ihnen dabei, mühelos einen neuen Vertriebskanal zu organisieren.
Neuer Vertriebskanal – neues Menü
Bei der Einführung in die Speisekarte der Möglichkeit, Speisen mit Lieferung nach Hause zu bestellen, lohnt es sich, die in dem Lokal bereits geltende Speisekarte sorgfältig zu analysieren. Es wird sich sicherlich herausstellen, dass sich nicht alle Gerichte aus dem Menü als möglich für den Transport erweisen. Daher sollte der erste Schritt bei der Einführung der Bestellungsmöglichkeit mit Lieferung darin bestehen, ein Angebot zu erstellen, das sich bei der Lieferung problemlos bewährt.
Gerichte, die sich am besten für die Lieferung eignen
Gerichte, die sich erstens gut verpacken lassen und zweitens ihre Eigenschaften, wie zum Beispiel die Knusprigkeit, mit der Zeit nicht verlieren, eignen sich am besten für die Zustellung. Eines das am besten transportfähigen Gerichten ist paniertes Hähnchen.
Paniertes Hähnchen – die Basis des Liefermenüs
Gerichte auf Hähnchenbasis sind bei allen beliebt: Sowohl Kinder als auch Erwachsene mögen Hähnchen. Auch bei Köchen ist Hähnchenfleisch beliebt – es lässt sich einfach zubereiten, auf seiner Basis können viele verschiedene, attraktive Gerichte zubereitet werden und es eignet sich perfekt als Gericht zum Mitnehmen oder Liefern.
Kümmern Sie sich um eine geeignete Verpackung
Wenn eine Hähnchenbox, dann am besten aus festem Karton. Wenn eine Verpackung für Burger, dann solche, bei der der Inhalt fest eingebettet ist und sich beim Transport nicht bewegt. Setzen Sie auf die hohe Qualität des Materials, aus dem die Verpackung besteht. Achten Sie darauf, ob die Verpackung resistent gegen die Bildung unschöner Fettflecken ist, ob sie stabil genug ist und ob die Verpackung die transportierten Lebensmittel ausreichend schützen wird.
Burgerbox als gute Werbefläche
Bedenken Sie auch, dass Einwegverpackungen ein Werbepotenzial mit sich bringen. Es lohnt sich, es gut zu auszunutzen und beispielsweise auf eine Burgerverpackung zu setzen, die auffällt, ästhetisch gestaltet ist und attraktive Aufdrucke aufweist. Es bietet auch einen Platz, wo Sie einen Aufkleber mit dem Logo des Restaurants oder eine schöne Aufschrift anbringen können, wodurch Sie die Sympathie des Kunden gewinnen, eine Beziehung aufbauen oder dafür sorgen, dass wir für ihn nicht mehr anonym bleiben.
Essen – warme Gerichte zum Mitnehmen, zum Liefern
Unter der Berücksichtigung dessen, dass in den meisten Fällen warme Speisen per Lieferung bestellt werden, müssen wir unser Bestes tun, damit der Kunde das bestellte Essen immer noch warm erhält. Es lohnt sich daher, den Lokal mit einer Wärmevitrine auszustatten, in der die fertig zusammengestellte Bestellung bis zu einer Stunde warten kann, ohne ihre Eigenschaften zu verlieren! Da es sich bei der Heizvitrine um ein großes Gerät handelt, findet sich nicht in jedem Restaurant ausreichend Platz dafür. Eine Alternative dafür könnte eine Heizlampe sein. Sie schützt zwar nicht so gut vor Wärmeverlust wie eine Vitrine, aber sie ermöglicht eine Verlängerung der Warmhaltezeit der Speisen um mehrere Minuten. Zur Pflichtausrüstung des Fahrers, der die Bestellungen an den Kunden ausliefert, gehört selbstverständlich eine wärmeisolierende Tasche.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Cartel Foods