Bad Architektur mit System
Hausbau / Bad: Wer das ideale Bad zum Ziel hat, der spricht von individuellen, nutzerbezogenen Bad-Architekturen. Mit Alape lässt sich dieser Anspruch in die Tat umsetzen. Denn mit ihrenKomponenten bieten die Goslarer als erster Sanitärhersteller ein System, das individuelle Waschplatz-Gestaltung ermöglicht – auf höchstem technischen Niveau. Die Ästhetik spielt dabei eine bedeutende Rolle, schließlich wurde das System mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2006 in Silber ausgezeichnet. Das Ergebnis sind individuelle Lösungen mit aufeinander abgestimmten Produkten.Jürgen Kloss, der in der Führungsmannschaft von Alape das Produkt- und Designmanagement verantwortet, erklärt das Prinzip: „Wie in einem Baukastensystem lassen sich einzelne Komponenten zu einem ganzheitlichen, individuellen Waschplatz zusammenfügen – nur, dass das System außergewöhnlich umfangreich gestaltet ist.“ Drei Systemebenen unterscheidet Alape dabei: Variable Konstruktionselemente bilden die Basis, die die Installation in verschiedensten Raumsituationen ermöglicht. Hinzu kommt eine große Auswahl an Oberflächen für alle Zonen des Waschplatzes, die dem Gestalter großen Freiraum bei der Wahl von Maßen, Materialität und Farbe gibt. Schließlich die Funktionselemente selbst: Das Beckensystem aus klar geometrischen Einbau-, Aufsatz- und Schalenbecken sowie Waschtischen ist nach Größenklassen strukturiert und bietet eine breite Auswahl an runden, ovalen und rechteckigen Formen. Darüber hinaus komplettiert Alape sein Angebot mit Stauraumelemente und Zubehör. Der neueste Coup: Die Systemwand, die alle Funktionen hinter der Wandfläche integriert und technische Schnittstellen von vornherein löst.
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Puristisches Designkonzept für Freiheit im Bad
Alle Produkte des Komponenten-Systems sind unter den gleichen, puristischen Designprinzipien gestaltet und miteinander kombinierbar. Jürgen Kloss erläutert: „Mit dieser einzigartigen Kombinationsfähigkeit heben wir den üblichen Serienbezug bewusst auf: Ob in klassischen, modernen oder avantgardistischen Badentwürfen – der Integrationsfähigkeit des Systems sind keine Grenzen gesetzt.“
Kombination nach individuellem Anspruch
Das zentrale Element der verschiedenen Waschbecken kann der Bad-Gestalter dabei variabel ergänzen: „Ein ausgesuchtes Programm passender Komplementärartikel sorgt für eine große Vielfalt“, so Kloss. Der Bad-Gestalter könne aus unterschiedlichsten Trägerplatten, Konsol-Schubladen und -Auszügen, Befestigungskonsolen, Lotionspendern, Siphons sowie Spiegeln und Leuchten wählen, die das Komponenten-System so einzigartig machten.
Flexibilität ist Programm
Auch bei den Materialien steht Qualität an erster Stelle: Für die Becken und Waschtische kommt glasierter Stahl zum Einsatz. Dieser Verbundwerkstoff aus einem Stahlkörper und einer widerstandsfähigen glasierten Oberfläche schafft nicht nur eine unvergleichliche Reinheit der Form, sondern ist gleichzeitig äußerst belastbar und strapazierfähig – und dabei sehr leicht. Architekturrelevante Materialien spielen auch bei den individuell planbaren Trägerplatteneine wichtige Rolle. Sie werden in Glas, Naturstein, verschiedensten Echtholz-Furnieren sowie Marmor angeboten. In ihren Tiefenmaßen – 375, 450, 525 und 600 mm – sind sie exakt auf die Größenklassen der Alape Becken und deren Ausschnittsmaß abgestimmt. Dr. Volker Seltenheim, der als Geschäftsleiter die Bereiche Produktion und Technik verantwortet, betont die Vorteile des Systems: „Die technischen Abhängigkeiten wurden bei der Konzipierung des Systems vollständig berücksichtigt. Dies erleichtert und beschleunigt nicht nur die Planung einer Anlage, sondern gewährleistet auch Planungssicherheit. Auf dieser Basis kann der Bad-Gestalter dann sowohl das Breitenmaß der Trägerplatten als auch Art, Anzahl und Position der Becken innerhalb der Breite ganz individuell definieren.“
Stauraum als integrativer Bestandteil
Eine bedeutende Rolle übernehmen die Konsol-Schubladen und -Auszüge, die der Goslarer Premium-Hersteller mit Echtholz-Furnier und in Hochglanz Lack anbietet. Kloss führt aus: „Das neuartige Konstruktionsprinzip schafft nicht nur nützlichen Stauraum direkt unter der Trägerplatte, sondern dient gleichzeitig als Auflagefläche dafür.“ Variable Ausführungen mit oder ohne Siphonausschnitt ermöglichen dem Bad-Gestalter, die Schubladen und Auszüge unter einem Becken zu positionieren – oder aber frei an einer anderen Stelle unterhalb der Trägerplatte.
Das Fazit ist einleuchtend: Der Bad-Gestalter kann mit diesem System seine individuelle Vorstellung eines ästhetisch anspruchsvollen Raumes nicht nur verwirklichen, sondern auch effizienter planen. Und bekommt zusätzlich einen kalkulierbareren Planungshorizont.
Alape arbeitet indessen intensiv an der Weiterentwicklung des Komponenten-Systems. Dazu Kloss: „Für die Zukunft denken wir das System konsequent weiter, denn kreative Raumgestaltung ist ein Prozess, der immer neue Herausforderungen bietet.“ Und fügt hinzu: „Erst durch das Zusammenwirken von kreativer Gestaltung und den Möglichkeiten, die wir dem Bad-Gestalters dazu an die Hand geben, wird die Maxime unseres Handelns Realität: shaping space – das bewusste Formen eines Raumes.“
Quelle: alape.com