Tür verschlossen - Schlüssel verloren

Tür verschlossen Schlüssel verlorenHausbau / Sicherheit:  Stellen Sie sich vor, Sie gehen abends zu Freunden und feiern eine Party. Auf dem Rückweg nach Haus stellen Sie an der Haustür fest, dass der Haustürschlüssel einfach nicht mehr da ist. Verloren, gestohlen? Eigentlich völlig egal, man kann die Tür nicht mehr aufschließen. Was kann man in solch einer Situation tun? Rettung verspricht in dieser Situation nur ein Schlüsseldienst, ein Schlüssel-Notdienst, der nicht nur nachts sondern auch an Sonn- und Feiertagen zur Verfügung steht.

 

Dabei wird die Tür nicht nur geöffnet, es kann auf Wunsch auch eine neues Schlüsselsystem eingebaut werden. Das Öffnen verschlossener Türen gilt auch für Autotüren! Ob die Tür nun zugefallen ist, der Schlüssel gestohlen, abgebrochen oder verloren wurde, der Schlüsseldienst Stuttgart hilft.

Die Entstehung von Schlüsseldiensten

Gegen Ende der 1960er Jahre entstanden die allen bekannten Shops von Mister Minit, die Schuhbesohlungen erledigten und die Schlüssel nachmachen konnten. Dort konnte man, was viele gar nicht wissen, auch Türöffnungen vornehmen lassen. Wenn neue Einkaufszentren gebaut wurden, sind diese Shops immer mit dabei gewesen und haben sich bis heute etabliert. Ursprünglich bestand die Aufgabe der Schlüsseldienste darin, auf dem Geschäftsfeld der Schlosser, der Tischler, der Glaser und der Elektroinstallateure behilflich zu sein und dort zu ergänzen, wo diese Gewerke an ihre schlüsseltechnischen Grenzen stießen.

Die Organisation der Schlüsseldienste

Es gibt in Deutschland inzwischen drei Fachverbände für Schlüsseldienste. Der älteste Verband ist der Verband Interkey. Daneben gibt es den Verband Deutscher Schlüsseldienste e.V. und den BSD - den Bundesverband Sicherungstechnik Deutschland. Die Verbände wachen über bestimmte Mindestanforderungen und Regeln, da sich im Prinzip jeder Schlüsseldienst nennen darf; eine besondere Ausbildung oder Zulassung ist nicht erforderlich. Allerdings gibt es auch noch die VdS Schadenverhütung; sie ist eine Tochter des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft e.V. und hat die Aufgabe, die Fachbetriebe für mechanische Sicherungstechnik zu überwachen und zu zertifizieren.

Die VdS Schadenverhütung fordert zumindest eine handwerkliche Ausbildung mit einer Meisterqualifikation. Das hat zu Folge, dass es leider nur sehr wenige derartige Betriebe gibt. Allen Betrieben gemein ist dann noch die schnelle und hochwertige Leistung im ganzen Spektrum der Sicherheitstechnik.

Wer mehr über die Richtlinien und die Gesamtgewerke im Bereich der VdS Schadenverhütung erfahren möchte, kann sich unter www.vds-industrial.de schlau machen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk-hhr
Foto: GG-Berlin / pixelio.de