Neben- und Kellereingänge beim Einbruchschutz nicht vergessen

Kellereingänge

Hausbau / Sicherheit:  Die seit Jahren hohen Einbruchzahlen haben Hausbesitzer sensibilisiert: Viele haben bereits in Sicherheitstechnik investiert und beispielsweise die Haustür sowie Fenster mit spezieller Schließtechnik nachrüsten lassen. Einbrechern wird somit der Zutritt an der Vorderseite des Eigenheims wirksam verwehrt. Ganz anders jedoch an der Rückseite: Neben- und Kellereingänge werden bei der Absicherung des Zuhauses oft sträflich vernachlässigt. Dabei sind manche Seitentüren so alt und klapprig, dass sie sich mit üblichem Werkzeug in wenigen Sekunden aufhebeln lassen.

Jeden Zugang zum Haus absichern

Nebeneingänge sind für die Ganoven gleich in mehrfacher Hinsicht attraktiv: Zur mangelnden Absicherung kommt hinzu, dass die Keller- oder Hintertür oft nicht von der Straße einsehbar ist. Die Täter können hier sich also besonders ungestört ans Werk machen. Experten empfehlen daher, auch die Nebeneingänge beim Einbruchschutz nicht zu vergessen. Meist ist es eine gute Lösung, gleich die komplette Tür samt Schließtechnik auszutauschen. So profitieren die Bewohner nicht nur von mehr Sicherheit, sondern können auch den Wärmeschutz des Zuhauses verbessern. Moderne Stahl-Sicherheitstüren wie das Modell "NovoSecur E-S 6" entsprechen der sogenannten Widerstandsklasse RC 2 und erfüllen gleichzeitig heutige Anforderungen an die Dämmeigenschaften.

Auf die Widerstandsklasse achten

Die Widerstandsklasse gibt an, wie lange sich eine Tür den Einbruchversuchen mit üblichen Werkzeugen widersetzt. Denn je länger ein Täter benötigt, um sich Zugang zu verschaffen, umso größer wird auch sein Risiko, ertappt zu werden. Viele Einbrecher geben daher nach einigen Sekunden auf und suchen das Weite. Somit können Nebeneingänge, die über eine gute Widerstandsklasse verfügen, so manchen Einbruchversuch vereiteln. Technische Details wie robuste Sicherheits-Türbeschläge, sowie eine Schlossanlage mit Mehrfachverriegelung samt aufbohrgeschützten Profilzylinder machen den Tätern das Leben schwer. Sicherheitstüren gibt es in vielen Farben und Designs, den Einbau übernehmen Fachbetriebe vor Ort.

Fördermittel für den Einbruchschutz nutzen

Hausbesitzer, die in einen verbesserten Einbruchschutz investieren, können mit staatlichen Zuschüssen rechnen: Bei Investitionen bis zu 1.000 Euro beträgt der Zuschuss 20 Prozent, darüber beläuft er sich auf zehn Prozent. Auch Sicherheitstüren mit entsprechender zertifizierter Widerstandsklasse werden dabei bezuschusst. Die Beantragung ist ganz einfach über das KfW-Zuschussportal möglich, sollte aber in jedem Fall erfolgen, bevor die Handwerker anrücken.

Quelle: Novoferm Vertriebs GmbH, Isselburg
Foto: Novoferm.com