Einbruchschutz fängt beim Fenster an
Hausbau / Sicherheit: Wenn im Herbst die Tage kürzer werden beginnt für Einbrecher die Hochsaison. In den meisten Fällen sind die Fenster jene willkommenen Schwachstellen, über die sie mit wenigen Handgriffen ins Gebäudeinnere eindringen können. Daher sollten Häuslbauer und Sanierer speziell bei der Wahl der Fenster auf die Sicherheitsausstattung achten. Fenster von Europas führender Fenstermarke Internorm bieten bereits standardmäßig hohen Einbruchschutz und lassen sich individuell weiter aufrüsten. Erhöhte Sicherheit bietet das Kunststoff-Fenstersystem KF 500 mit innovativer I-tec Verriegelung. Und auch die voll im Rahmen integrierte I-tec Lüftung punktet in Sachen Einbruchschutz.
Alle vier Minuten wird laut „Kölner Studie“1 der Polizei Nordrhein-Westfahlen in Deutschland ein Einbruch verübt. Wenn im Herbst die Tage kürzer werden, beginnt die Hochsaison für Einbrecher. Die meisten Einbrüche erfolgen in den so genannten „Dämmerungsmonaten“ von November bis März. In 8 von 10 Fällen dringen die Langfinger dabei durch die Fenster ins Gebäudeinnere ein. Ein traditionelles Fenstermodell ohne Sicherheitsausstattung lässt sich in nur wenigen Sekunden öffnen – meist werden Fenster vom Einbrecher mit einfachem Werkzeug aufgehebelt. Leicht erreichbare Fenster, Terrassen- und Balkontüren sind besonders gefährdet. Daher ist es besonders wichtig, speziell bei der Wahl des Fensters auf die Sicherheitsausstattung und die Widerstandsklasse (Resistance Class; abgekürzt: RC) zu achten.
Fenster von Europas führender Fenstermarke Internorm bieten hohen Einbruchschutz bereits im Standard. Das Top-Modell in Sachen Sicherheit ist das Kunststoff- bzw. Kunststoff/Alu-Fenstersystem KF 500. Ausgestattet mit der konkurrenzlosen I-tec Verriegelung entspricht es bereits in der Standardausführung der Widerstandsklasse RC2N.
Bei der I-tec Verriegelung des KF 500 übernehmen Klappen anstelle konventioneller Verriegelungszapfen die sichere und präzise Verriegelung des Fensterflügels mit dem Rahmen. In entsprechenden Abständen an allen vier Seiten des Flügels angeordnet, drücken die Klappen beim Verriegeln direkt gegen das Rahmeninnere und machen damit ein Aushebeln des Fensters unmöglich. Im Gegensatz zu Systemen mit Verriegelungszapfen, die regelmäßig nachjustiert werden müssen, benötigt die I-tec Verriegelung kein Gegenstück im Rahmen. Die Klappen verriegeln stets hundertprozentig präzise und mit unverminderter Kraft.
Fenster von Internorm sind serienmäßig mit einem Pilzzapfen und einem Sicherheits-Schließstück ausgestattet. Diese Vorkehrungen schützen vor allem gegen Aushebelung. Zudem wird die Glasscheibe bei Internorm – im Gegensatz zu vielen anderen Fenstern – umlaufend mit dem Fensterrahmen verklebt und dadurch ein Herausdrücken der Scheibe verhindert.
Neben der serienmäßigen Basissicherheit lassen sich Fenster von Internorm individuell aufrüsten. Beispielsweise durch den Einsatz von Verbundsicherheitsglas (VSG), bei dem reißfeste Folien ein Splittern der Scheibe verhindern und das Fenster somit trotz beschädigter Verglasung keine Öffnung freigibt.
Eine weitere Möglichkeit bieten profilunabhängig integrierbare elektronische Verschlusssensoren, die sich auch für die Nachrüstung vorhandener Fenster bestens eignen. Unauffällig und zuverlässig melden die Sensoren, ob und welche Fenster bzw. Fenstertüren geöffnet oder verriegelt sind. Als Einbruchsmelder sind sie systemneutral ausgelegt und lassen sich mit allen handelsüblichen Alarmsystemen kombinieren.
Zusätzlich zum Standardgriff-Angebot bietet Internorm sperrbare Griffe in vielen Designs. Deren Vorteil: beim Versperren rastet der Sperrmechanismus ein und verhindert ein Verschieben des Beschlags von außen. Auch hier ist ein Nachrüsten problemlos möglich. Zudem sind sperrbare Griffe auch in puncto Kindersicherheit sehr empfehlenswert.
Mit der I-tec Lüftung bietet Internorm ein System, das den Innenraum bedarfsgerecht und komfortabel mit Frischluft versorgt und dabei Energie spart. Die mit Wärmetauscher und Filtern ausgestattet Lüftung ist vollständig in den Fensterrahmen integriert, das Fenster bleibt beim Lüften geschlossen – und bietet damit einen wesentlichen Vorteil in Sachen Sicherheit. Gekippte Fenster beim Verlassen der Wohnung waren gestern! Die Intensität des Luftaustausches lässt sich bei der I-tec Lüftung individuell bestimmen. Zur Auswahl stehen drei Betriebsstufen sowie der so genannte „Turbo“-Modus, in dem die Lüftung für die Dauer einer Stunde auf maximaler Leistung arbeitet und der „Automatik“-Modus – in diesem ermittelt die Lüftung selbstständig Temperatur und Feuchtigkeitsgrad der Raumluft und regelt den Luftaustausch vollautomatisch. Mit I-tec Lüftung erhältlich sind die Fenstersysteme KF 500, KF 410 und KV 440.
Einbruchhemmende Fenster werden in Widerstandsklassen (RC) eingeteilt – die genormten Widerstandsklassen geben die minimale Zeitdauer an, die ein Fenster oder eine Hauseingangstür einem Einbruchversuch mit einem definierten Werkzeugsatz standhalten muss. Empfehlungen für die Widerstandsklassen werden im Zusammenhang mit dem Standort des Wohnhauses gegeben. Für Wohnungen und Häuser in Stadtgebieten wird je nach Lage die Sicherheitsklasse RC1 bzw. RC2 empfohlen, für freistehende oder abgelegene Häuser RC2.