Moderne Gebäudeüberwachung setzt auf Sicherheitstechnik

Sicherheitsdienste

Hausbau / Sicherheit:  Das Sicherheitsbedürfnis ist bei vielen Menschen in den letzten Jahren aufgrund zunehmender Kriminalitätsdelikte erheblich größer geworden. Dabei spielen sowohl in der passiven, als auch in der aktiven Haus- und Gebäudesicherung private Sicherheitsdienste eine immer größere Rolle. Dies gilt insbesondere für die Großstädte und ihre Ballungsräume.

 

Kriminalstatistik am Beispiel Hamburgs

Innerhalb der letzten drei Jahren wurde die Zahl der Wohnungseinbrüche von 9006 auf 4601 um fast 50% gesenkt. Die Täter wurden offensichtlich durch die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen der Haus- und Wohnungsbesitzer von Einbrüchen abgehalten. Inzwischen sind deutlich mehr Fenster und Türen mit sicherheitsrelevanten Vorrichtungen ausgestattet worden. Laut Kriminalstatistik der Polizei Hamburg blieb es bei etwa 50% der beabsichtigten Einbrüche tatsächlich nur beim Versuch. Wenn die Täter es jedoch schafften, in die Wohnung zu gelangen und den Einbruch durchzuführen, so wurden sie nur sehr selten auch erwischt. Nur rund 8% aller erfolgreichen Einbrüche konnten aufgeklärt und die Täter dingfest gemacht werden.

In der Kriminalstatistik wird leider nicht erwähnt, welche Rolle eine umfassende Aufklärung bei der Verhütung und Verfolgung von Einbrüchen und allgemein bei den Themen Schutz und Sicherheit spielen. Aufklärung über geeignete Sicherheitsmaßnahmen bedeutet nämlich nicht nur Hilfe beim Einbruchschutz sondern für den Privatmann und den Gewerbetreibenden auch die Möglichkeit sich bei der Gebäudeüberwachung, dem Objektschutz, dem Brandschutz und sogar bei der Baustellenbewachung Hilfe von Experten zu sichern.

Gebäudeüberwachung und Objektschutz

Dieser Bereich hat eine präventive Komponente, denn potenzielle Schadenverursacher sollen durch die Anwesenheit von Wachpersonen, die in (un)regelmäßigen Abständen Gebäude und Gelände begehen, von eventuellen Straftaten abgehalten werden. Im Rahmen ihrer Begehungen werden auch Sicherheitskontrollen an Fenstern, Türen und sonstigen neuralgischen Stellen durchgeführt.

Sollte durch eine im überwachten Objekt installierte Alarmanlage ein Alarm ausgelöst werden, so wird dieser direkt in die Alarmzentrale geleitet und dann werden von dort aus die angemessenen Maßnahmen, unter anderem auch die Benachrichtigung der Polizei, eingeleitet. Die Einrichtung eines Schließdienstes, einer Zutrittskontrolle, Parkraumüberwachung, Nachtbewachung, sowie Pförtner- und Empfangsdienste können ebenfalls Maßnahmen von Gebäudeüberwachung und Objektschutz sein.

Aber nicht nur Einbrüche in die Gebäude selbst müssen verhindert werden. Heute gehen die Menschen häufig in Fitnessstudios, Hallenbäder, Spa- und Wellnesseinrichtungen. Hier werden die Wertsachen zumeist in Spinden und Schränken aufbewahrt. Diebe und Einbrecher warten auf solche „einfachen“ Gelegenheiten. Die Absicherung von Spinden und Schränken kann am besten mit einem modernen Spindschloss, das mit Code oder RFID ausgestattet ist, erfolgen. Ein 4-stelliger Zahlencode macht herkömmliche Schlüssel überflüssig und sorgt für eine sichere Ver- und Entriegelung von Schrank oder Spind.

Baustellenüberwachung

Ein beliebtest Ziel für Diebesbanden sind  immer wieder Baustellen. Die dort für den Hausbau lagernden Werkzeuge, Baumaschinen oder Baumaterialien von meist hohem Wert können leicht zu Geld gemacht werden, wenn die Baustelle unbewacht ist. Die entwendeten Geräte und Materialien können die Arbeitsabläufe auf der Baustelle erheblich verzögern, wenn nach einem Diebstahl erst einmal für Ersatz gesorgt werden muss.

Auch Schäden durch Vandalismus sind auf Baustellen leider keine Seltenheit. Beschmierungen durch Graffiti-Sprayer auf nagelneuen Hauswänden, Fenstern und Türen sind bekannte und weit verbreitete Vandalismusschäden. Eine funktionierende Baustellenüberwachung kann da Einiges im Vorfeld verhindern.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Fotos: Pixabay / CCO Public Domain