Kaminöfen

Einer für zwei

zum vergrössern klicken Moderne Kaminöfen bieten hohen Komfort und erwärmen auch noch das Wasser

Systeme zur Nutzung regenerativer Energien sind die Shooting-Stars am Heiztechnik-Himmel. Ganz vorne dabei ist einer der ältesten Wärmeerzeuger überhaupt: der Kaminofen. Das ist kein Wunder, hat sich die Kaminofen-Technik in den vergangenen Jahren doch rasant weiter entwickelt. Mittlerweile ist High-Tech am Werk, um den Brennstoff Holz so effizient wie nur möglich auszunutzen – ohne dem Kaminofen etwas von seiner ursprünglichen Gemütlichkeit zu nehmen.

Kaminöfen sind durch ihre ansprechende Optik selbst in der heizfreien Zeit ein ansprechendes Möbelstück. Buderus bietet beispielsweise in der Serie „blueline“ 13 verschiedene Modelle in klassischem, modernem oder pfiffigem Design. 26 Farben und mehrere Formen – rund, eckig, oval oder um 90 Grad drehbar auf eine Säule montiert – stehen zur Auswahl. Die Verkleidung ist aus Edelstahl, Kacheln oder Naturstein. Bei einem Umzug lassen sich Öfen vergleichsweise problemlos mitnehmen. Der Abgas- und – sofern erforderlich – Elektroanschluss muss durch den Fachmann hergestellt werden. Nicht nur wegen des einfachen Transports eignen sich Kaminöfen auch für Mietwohnungen, sie sind darüber hinaus noch ausgesprochen Platz sparend – bei Wirkungsgraden von mehr als 70 Prozent.
Neben Holz können als Brennstoff Holzbriketts, Braunkohlebriketts oder Holzpellets genutzt werden. Der Buderus blueline Pellet_2W wird mit Pellets befeuert. Die kleinen, leicht zu transportierenden Holzpresslinge sind sogar bei begrenzten Platzverhältnissen gut zu lagern. Mit einem integrierten Wärmeübertrager erzeugt der blueline Pellet_2W sogar Heizwasser – zur Heizungsunterstützung oder Trinkwassererwärmung – und überzeugt nicht zuletzt durch eine komfortable Bedienung.

Seine Nennwärmeleistung moduliert zwischen 3,4 und 8,0 kW, der Anteil für die Trinkwassererwärmung zwischen 1,8 und 4,5 kW. Über eine Funkfernbedienung lässt sich das Kaminfeuer per Knopfdruck entfachen, wobei die Pellets mit Heißluft entzündet werden. Sogar die Flammengröße kann vom Sofa aus geregelt werden, indem die Bewohner die Luftzufuhr erhöhen oder drosseln. Das Befüllen geht einfach: Die Pellets werden durch eine Öffnung in der oberen Abdeckplatte in den Brennstoffbehälter geschüttet. Der hat ein Fassungsvermögen von 38 Kilogramm – das ist mehr als der durchschnittliche Tagesbedarf.


Text & Photoquelle: www.buderus.de