Heizkessel

ROTEX Gas Solar Unit

zum vergrössern klicken Heiztechnik / Heizkessel:  Alles drin, alles dran, alles optimal aufeinander abgestimmt: Die ROTEX GasSolarUnit (GSU) kombiniert einen Gas-Brennwertkessel, einen Hygiene-Schichtspeicher und ein Solarsystem zu einem Gerät für Warmwasserbereitung und Raumheizung. Die aktuellen Gerätegeneration GSU 25 (7 bis 25 kW) zeichnet sich durch ihre hohe Energieeffizienz und die ausgeprägte Temperaturschichtung im Speicher aus. Die Stellfläche beträgt nur 0,64 m².

Das Konzept der GSU basiert auf dem Solarsystem ROTEX Solaris. Im Prinzip handelt es sich um einen Solarspeicher, in den von der Oberseite her ein Gas-Brennwertkessel eingebaut ist. Die GSU ist somit ein komplett installiertes Gas-Brennwert-Heizsystem mit integrierter Trinkwassererwärmung. Serienmäßig beinhaltet die GSU einen Solar-Schichtspeicher.

Mit wenigen Zusatzkomponenten kann das Gerät zu einer Solaranlage mit Trinkwassererwärmung und solarer Heizungsunterstützung erweitert werden. Der integrierte modulierende Gas-Brennwertkessel passt die zugeführte Heizleistung automatisch dem Bedarf an.

Hygienisch sauberes Warmwasser

Wie im Solarsystem ROTEX Solaris wird auch bei der ROTEX GSU nur sehr wenig Trinkwasser im Behälter gespeichert. Die Wärme wird im drucklosen Speicherwasser bevorratet. Während das Speicherwasser durch die Kollektoren der Solaranlage ROTEX Solaris gepumpt wird und die Sonnenwärme zurück in den Speicherbehälter transportiert, durchfließt das Trinkwasser einen Wärmetauscher aus Edelstahl-Wellrohr, in dem es erwärmt wird. Nach dem Durchlaufprinzip wird das zuerst eingespeiste Trinkwasser als erstes wieder verbraucht und somit ständig erneuert. Das garantiert eine bestmögliche Trinkwasserhygiene und Schutz vor Legionellen und anderen Krankheitskeimen, die in normalen Speicherbehälter vorkommen können.

Kollektorbefüllung nur bei Bedarf

Die Regelungs- und Pumpeneinheit der GSU befüllt die Sonnenkollektoren nur dann, wenn von der Sonne genügend Wärme angeboten wird und wenn das Speichersystem diese Wärme aufnehmen kann. Wenn die Sonnenenergie nicht ausreicht, z.B. nachts, oder nicht benötigt wird, schaltet die Pumpe ab und die Kollektoren entleeren sich. Durch das drucklose System entfallen zusätzliche Komponenten wie Ausdehnungsgefäß, Überdruckventil und Manometer, die bei konventionellen Solaranlagen notwendig sind. Auch ohne umweltschädliche Glykolzusätze frieren die Kollektoren und die Zuleitungen im Winter nicht ein.

Text & Photoquelle: www.rotex.de