Elektronische Heizkörperstellantriebe über Smart-Home-System steuern
Heiztechnik / Heizen & Lüften: Mit der kalten Jahreszeit beginnt auch wieder die Heizsaison. Gerade bei der Raumwärme ist es sinnvoll, auf einen energieeffizienten Verbrauch zu achten. Mehr als 70 Prozent der Energiekosten eines deutschen Haushalts gehen auf ihr Konto – wer hier auf Effizienz setzt, kann eine Menge Geld sparen.
Über ein Smart-Home-System wie dem HomePilot von Rademacher, das die Raumtemperatur automatisch und bedarfsgerecht steuert, ist das besonders einfach. Werden elektronische Heizkörperstellantriebe in das System integriert, kann die Heizung den individuellen Gewohnheiten der Anwender angepasst werden. Sind beispielsweise alle Bewohner zu einer bestimmten Zeit am Morgen aus dem Haus, schaltet die Heizung automatisch in den Energiesparmodus. Und bevor sie abends wieder nach Hause kommen, wird die Temperatur wieder hochgefahren.
Der Heizkörperstellantrieb tauscht dafür alle fünf Minuten über Funk die Soll- und Ist-Temperatur mit dem HomePilot aus. Natürlich können die Bewohner jederzeit auch von unterwegs per App via Smartphone oder Tablet eingreifen und Änderungen vornehmen.
Über Raumthermostat die Fußbodenheizung einbinden
Noch komfortabler ist es, die Heizung über das Rademacher-Raumthermostat zu steuern, da es auch Fußbodenheizungen und Elektroheizkörper regeln kann. Mit dem Raumthermostat können bis zu sechs Schaltzeitpunkte und vier individuelle Soll-Temperaturen täglich programmiert werden, so dass Heizkörper und Fußbodenheizung immer nur dann laufen, wenn sie wirklich benötigt werden. Gleichzeitig sorgt das Raumthermostat zuverlässig für Frostschutz.
Sinkt die Temperatur in nur wenig beheizten Räumen oder bei längerer Abwesenheit unter den kritischen Wert, fährt die Heizung automatisch hoch. Besonders praktisch ist das Raumthermostat auch für den Einsatz in Wintergärten: Wird eine bestimmte Temperatur über das Thermostat erfasst und an den HomePilot gesendet, löst das eine voreingestellte Szene aus. Zum Beispiel fahren dann die Raffstoren automatisch herunter, damit sich ein dämmendes Luftpolster zwischen Raffstore und Fensterglas bildet, das Energieverluste reduziert.
Weitere Komponenten und Sensoren einbinden
Optimieren lässt sich der Heizwärmeverbrauch durch das Einbinden weiterer Komponenten. Ein Fenster-Tür-Kontakt zum Beispiel meldet an die HomePilot-Zentrale, wenn ein Fenster gekippt oder geöffnet wurde, die Heizung wird dann entsprechend gedrosselt. Ist das Fenster wieder geschlossen, fährt die Heizung wieder hoch. Werden zudem Rollläden über elektrische Gurtwickler, Rollladenmotoren oder Unterputz-Aktoren in das System integriert, können sie ebenfalls dazu beitragen, Heizkosten zu sparen – nämlich dann, wenn sie bei einsetzender Dunkelheit automatisch herunterfahren und so das Eindringen von abendlicher Kälte verhindern.
Über HomePilot
Das HomePilot-System von Rademacher vernetzt mit dem DuoFern-Funksystem bidirektional verschiedene Funktionen im Haus wie Rollläden, Licht, Kameras, Rauchwarnmelder, Heizung und Elektrogeräte. Es lässt sich einfach auf ein bestehendes LAN- oder WLAN-Netz aufsetzen und ist jederzeit erweiterbar. Die Steuerung erfolgt über Laptop, PC, Fernseher oder mobil per Tablet und Smartphone.
Quelle & Foto: Rademacher