Attraktive Förderung für Heizungstechnik mit Pellet-Brennwertgeräten
Heiztechnik / Heizen & Lüften: Grüne Energie ist weiter auf dem Vormarsch. Einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts zufolge könnte eine 100-prozentige Versorgung mit Wärme und Strom auf Basis regenerativer Energien in Deutschland bis zum Jahr 2050 möglich sein. Diese grundlegende Energiewende kann nur gelingen, wenn es zu einem Umdenken im Wärmemarkt kommt, denn fast 90 Prozent der Energie im Haushalt wird für Wärme und Warmwasser verbraucht. Dies haben auch die Verantwortlichen in der Politik erkannt - die staatlichen Förderungen für den Umstieg auf effiziente und klimaschonende Heiztechniken wurden deshalb noch einmal kräftig aufgestockt.
Sparsam und wartungsarm
Für moderne Pellet-Brennwertgeräte beispielsweise winken Zuschüsse von bis zu 9.900 Euro, denn diese Technik gehört zu den effizientesten und umweltfreundlichsten Heizungstechniken auf dem Markt. Dabei wird nicht nur die Energie aus den Holzpellets selbst genutzt, sondern auch die Restwärme im Abgas, die ansonsten ungenutzt durch den Schornstein entweichen würde. Durch die Verbrennungsreaktion des im Holz gebunden Wasserstoffs mit Sauerstoff entsteht bei zwei Kilogramm Pellets ein Liter Wasser in Dampfform.
Die Nutzung der dabei erzeugten Kondensationswärme spart neben der äußerst effizienten Betriebsweise eines Pellet-Brennwertkessels zusätzlich Energie und Brennstoff ein. Dabei arbeiten Pellet-Brennwertgeräte besonders sauber und emissionsarm, was nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern auch für besonders wenig Asche sorgt. Im Einfamilienhaus muss eine Entleerung der Aschebox nur etwa ein- bis zweimal im Jahr erfolgen. Zudem verfügen moderne Pellet-Brennwertgeräte über eine besonders kompakte Bauweise in etwa der Größe eines Kühlschranks, das schafft Platz im Heizraum und erleichtert die Einbringung.
Für Neubau und Sanierung
Pellet-Brennwertkessel der neuesten Generation wie etwa vom Spezialisten ÖkoFEN eignen sich sowohl für den Neubau als auch in der Sanierung und erreichen Wirkungsgrade bis zu 107,3 Prozent. Sie arbeiten demnach noch effizienter als Heizwertgeräte und liegen damit nahe an der physikalisch möglichen Grenze. Die Heiztechnik ist flexibel in jedem Wärmeverteilsystem einsetzbar - ob mit Heizkörpern, Fußboden- oder Wandheizung. Am System sind prinzipiell keine speziellen Veränderungen notwendig, was den Heizungsaustausch sehr komfortabel und flexibel gestaltet. Durch die gleitende Betriebsweise ist auch ein Pufferspeicher nicht zwingend erforderlich. Dies spart zusätzliche Investitionskosten.
Attraktive Förderung
Heizungssanierer und Bauherren können sich bei der Pellet-Brennwerttechnik über Zuschüsse durch das Marktanreizprogramm (MAP) sowie das Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) der Bundesregierung freuen. Für den Umstieg auf eine moderne Pellet-Brennwertheizung winkt ein Bar-Zuschuss vom Staat von mindestens 4.500 Euro. Für Pelletkessel mit Brennwerttechnik und Pufferspeicher sind bis zu 6.900 Euro möglich, in Kombination mit einer Solaranlage sogar bis zu 9.900 Euro. Darüber hinaus wird auch im Neubau die Pellet-Brennwerttechnik mit einem Zuschuss von bis zu 3.500 Euro belohnt
Quelle: ÖkoFEN Heiztechnik GmbH, Mickhausen
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