Tipp für Hausbesitzer Langfristig denken
Hausbau / Dach: Neudeckung nachhaltiger als Beschichtung
Der Zahn der Zeit macht auch vor Häusern nicht Halt: Im Laufe der Jahrzehnte hinterlässt das Wetter selbst auf Dächern mit hochwertigem Deckmaterial seine Spuren. So können sich – je nach Standort des Hauses – Algen, Flechten und Moose ansiedeln, die die Optik des Daches stören.
Auch extreme Temperaturschwankungen können über Jahre hinweg einzelnen Dachpfannen kleinere Schäden zuführen. Doch deshalb gleich ein neues Dach – oder sollte das alte erst einmal beschichtet werden? Diese Frage stellt sich vielen Hausbesitzern.
Beschichtung vermeintlich günstiger
Die günstigere Alternative scheint zunächst die Beschichtung. Sie ist aber lediglich eine kosmetische Korrektur, die Bewuchs und Unregelmäßigkeiten nur überdeckt und Mängel nicht beseitigen kann. Selbst wenn gealterte, verschmutzte Oberflächen mit großem Aufwand gereinigt werden, sind die Voraussetzungen für eine Beschichtung selten ideal, denn hartnäckige Verschmutzungen können nicht komplett gelöst und Mängel durch eine Reinigung nicht behoben werden.
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Neudeckung: Fachbetriebe leisten die beste Arbeit
Wesentlich sinnvoller ist es, das Dach in die Hände eines erfahrenen Dachhandwerker-Fachbetriebes zu geben. Er ist in der Lage, eine fachlich korrekte Diagnose des Daches zu stellen und zu beurteilen, ob das Dach neu gedeckt werden sollte oder der Austausch einzelner Dachpfannen genügt. Sind die notwenigen Maßnahmen durchgeführt, hat der Bauherr die Gewissheit, für viele Jahre ein schönes, fachlich einwandfreies und vor allem funktionssicheres Dach zu besitzen. Dazu tragen moderne Dachpfannen mit glänzenden oder seidenglänzenden Oberflächen bei – zum Beispiel der Marke Braas – , die bezüglich ihres Alterungsverhaltens wesentlich verbessert wurden.
Quelle: Lafarge Dachsysteme
Fotoquelle: Lafarge Dachsysteme