Dach

So wird das Dach sturmsicher

Sturmsicheres DachHausbau / Dach:  Sorgenfreier Herbst für Hausbesitzer
Der Herbst steht vor der Tür – und damit das für diese Jahreszeit typische Wetter. Das letzte herbstliche Orkantief hieß „Jeanette“ und wehte mit bis zu 180 km/h über Deutschland hinweg. Lösen sich bei einem solchen Sturm Dachpfannen vom Haus, können sie erheblichen Schaden anrichten und Regressansprüche nach sich ziehen. Einige Tipps helfen dem Hausbesitzer, sicher in die windige Jahreszeit zu starten.

Mit Sturmklammern sichern

Ein Dachhandwerker sollte rechtzeitig überprüfen, ob das Deckmaterial ausreichend gegen Windsog gesichert ist. Dabei kommt es vor allem darauf an, wie die einzelnen Dachpfannen befestigt sind. Die Marke Braas beispielsweise führt ein breites Sortiment an speziellen Sturmklammern, die optimal auf die jeweilige Dachpfanne abgestimmt sind.



Als Grundlage für die Sicherung mit Sturmklammern dienen die vom Wetterdienst definierten Windlastzonen in Deutschland: Je nach örtlicher Windlast kann es erforderlich werden, mindestens jede dritte, jede zweite oder gar jede Dachpfanne mit Sturmklammern zu befestigen. Der Fachhandwerker weiß, welche Klammer die richtige für die jeweilige Dachpfanne ist. Er legt die Anzahl anhand der Windlastzone, aber auch nach Faktoren wie Gebäudehöhe, Deckmaterial, Dachform und -neigung fest.

Intaktes Material

Doch auch hochwertige und optimal gesicherte Dachpfannen unterliegen einem natürlichen Alterungsprozess. Sinnvoll ist es, zur stürmischen Jahreszeit auch die Beschaffenheit des Deckmaterials überprüfen zu lassen. Beschädigte Dachpfannen sollte der Fachmann ersetzen – denn undichte Stellen in der Dachdeckung sind deutlich windanfälliger.

Quelle: Braas Dachbaustoffe
Fotoquelle: Braas Dachbaustoffe