Dach

Das Dach entwickelt sich vom Kostenfaktor zum Sparfaktor

Vom Kostenfaktor zum SparfaktorHausbau / Dach:  Egal, ob Neubau, Sanierung oder Modernisierung – die richtige Planung des Daches spielt eine bedeutende Rolle. Mit der passenden Vorbereitung wird das Dach von der kurzfristigen Investition zu einer langfristigen Sparmöglichkeit. Das Dach ist ein entscheidender Teil des gesamten Bauwerks und schützt seit jeher vor Wind und Wetter. In der heutigen Zeit soll das Dach aber auch für einen funktionierenden Energiehaushalt sorgen.

Was muss daher bei der Dachplanung beachtet werden? Welche Möglichkeiten gibt es? Und vor allem, wie wird das Dach zum Sparfaktor? Grundsätzlich gilt: „Der Bauherr sollte von Beginn an auf Qualität setzen“, so die Experten von dach.de, dem führenden Onlineportal rund ums Thema Dach. „Dadurch lassen sich Folgekosten und der Wartungsaufwand minimal halten. Langfristig spart dies Geld, Zeit und schont die Nerven des Bauherrn“.

Richtige Dämmung

Ein wichtiger Sparfaktor ist heutzutage die richtige Dämmung des Daches. Die steigenden Energiekosten sind ein wachsender Bestandteil im Haushaltsbudget. Eine schlechte Isolierung des Daches führt zu einer nochmals höheren Belastung, wenn man die Umgebung mit heizt. Sorgfältig gedämmt spart das Dach Heiz- und Kühlenergie und verbessert die Wohnqualität. Die Experten von dach.de weisen außerdem darauf hin, dass für eine effektive Dämmung des Daches die Dachfenster ein wesentlicher Faktor sind. Fachgerecht eingebaut sind Wärmebrücken an den Anschlüssen passé. Außerdem sorgen moderne Dachfenster mit 2- oder sogar 3-fach Verglasung für eine verbesserte Isolierung.

Mit der Sonne sparen

Eine Solaranlage auf dem Dach lässt den Eigentümer kostenlos Strom und Wärme gewinnen und die Umwelt profitiert ebenfalls.  Solaranlagen sind für jedes Hausdach eine Möglichkeit, egal welche Eindeckung man wählt. Für Ziegel, Dachstein und Zink gibt es sogenannte Indach-Lösungen, bei denen die Solarmodule plan in die Dacheindeckung eingearbeitet werden. „Dies sorgt für eine harmonische Abstimmung der einzelnen Komponenten“, sind sich die Experten von dach.de einig.
Mit Solarthermie und Photovoltaik stehen ganzjährig zwei unterschiedliche Techniken für die Anlage zur Wahl. Im Fall der Solarthermie wird die Wärme der Sonne in einem Speicherkessel für die Warmwasseraufbereitung verwendet. Photovoltaik sorgt dagegen für die direkte Umwandlung der Sonnenenergie in Elektrizität. Bei dieser Variante ist es nicht nur möglich die Energie für den eigenen Haushalt zu gewinnen, sondern darüber hinaus Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Derzeit gibt es dafür noch eine Vergütung von 28,74 Cent pro Kilowattstunde vom Staat. Ab 2012 werden die Vergütungssätze dann neu geregelt.

Regenwasser nutzen

Ein weiteres Sparpotenzial bietet das Entwässerungssystem des Daches. Die dach.de-Experten bestätigen: „Wer mit Regenwasser gießt, handelt im Sinne der Umwelt, schont die Ressource Wasser und nebenbei die eigene Kasse“. Bewährt haben sich Systeme aus Zink und schlagzähem Kunststoff. Sie haben eine hohe Lebensdauer und sind über Jahrzehnte wartungsfrei. Für beide Möglichkeiten gilt: Sie lassen sich mit intelligentem Zubehör kombinieren. Für Zink wird beispielsweise ein System mit sog. „Regensammler“ angeboten, der einen kontrollierten Wasserzufluss ermöglicht, ohne, dass dabei Wasser überlaufen und ungenutzt versickern kann.

Investition wird gefördert

Wer erkannt hat, was für Möglichkeiten rund ums Dach bestehen, den könnten vor allem die notwendigen Investitionen abschrecken. Aber: Für energetische Maßnahmen, sowohl bei Neubau als auch bei einer Sanierung, stehen Bauherren eine Reihe von attraktiven Förderprogrammen zur Verfügung, die bei Banken, Kommunen oder staatlichen Behörden beantragt werden können. Ganz besonders wichtig ist es, den Antrag vor Baubeginn zu stellen, raten die Experten von dach.de, denn sonst verfällt unter Umständen der Anspruch auf Förderung. Je nach Art des Antrags werden Bauherren dann entweder in Form von zinsgünstigen Krediten und Darlehen oder mit direkten Investitionszuschüssen unterstützt. Die Höhe der Unterstützung wird trotz gewisser Regelsätze in jedem Fall individuell berechnet. Interessenten können die Fördermittel-Datenbank der Experten unter www.dach.de kostenlos nutzen. Diese erstellt anhand anonymer Eingaben eine Liste an bundesweiten und regionalen Fördermitteln.

Quelle: dach.de