Massivhaus

Die meisten Deutschen bauen ein Massivhaus

Der eigentliche HausbauHausbau / Massivhaus:  Sehr viele Menschen in Deutschland träumen von den eigenen vier Wänden. Die sollen möglichst nach eigenen Vorstellung und vor allem neu sein, also ein Neubau. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, also beispielsweise Finanzierung, Lage und Örtlichkeit, naht die wichtigste Entscheidung. Massivhaus oder Fertighaus? Also Stein auf Stein oder aus Holz oder ähnlichen Fertigteilen. Da es seit fast 80 Jahren Fertighäuser in Deutschland gibt, haben beide Bauweisen traditionelle Strukturen aufzuweisen. Die Frage nach der besseren Bauweise stellt sich eigentlich nicht, da die Geschmäcker nun mal verschieden sind und eine objektive Betrachtung der beiden Baustile und Bauweisen die persönlichen Vorlieben nicht mit einschließt. Allerdings kann man einige Argumente für den Massivbau und gegen den Fertighausbau schon anbringen; aber umgekehrt ist es genauso. Zur Information des Bauherrn sind in diesem Zusammenhang auch Hausbaukataloge sehr hilfreich.

Der eigentliche Hausbau

Wer ein Massivhaus bauen möchte ist in Sachen Hausbau in guter Gesellschaft. Von den jährlich mehr als 100.000 Baugenehmigungen für ein Wohngebäude, die in Deutschland erteilt werden, sind ca. 75% immer noch die Massivhäuser. Warum ist das so? Zunächst einmal genießt die Bauweise Stein auf Stein in der Bevölkerung unangefochtene Soliditätseigenschaften. Mit dem Begriff des Massivbaues verbinden die Bauherren immer noch und zu Recht die Verwendung von massiven Steinen und Beton; vorzugsweise Porenbetonsteine oder Kalksandsteine. Auch die Geschoßdecken sind hierbei in den meisten Fällen aus Beton erstellt. Nur die Treppen und der Dachstuhl können im Massivbau auch aus Holz bestehen.


Kosten für ein Massivhaus

Entgegen der landläufigen Meinung muss ein Massivhaus nicht zwingend wesentlich teurer als ein Fertighaus sein. Das trifft in der Regel, aber auch nicht immer, dann zu, wenn ein Architekt ein nach ganz eigenen Wünschen und Vorstellungen des Bauherrn geplantes massives Haus entwirft und den Hausbau überwacht und begleitet. Die Einmaligkeit hat dabei eben ihren Preis. Der Bauherr hat dagegen völlig freie Wahl bei Grundriss und Grösse der einzelnen Räume und ist nicht von Vorgaben der fabrikmäßigen Vorfertigung abhängig.

Auch im Massivbau gibt es allerdings inzwischen typisierte Vorfertigungen von Häusern und Hauselementen, wie sie in vielen Hauskatalogen beschrieben sind. Diese Vorfertigung hilft, die Bau- und Planungskosten entsprechend zu mindern.

Besondere Vorteile des Massivhauses

Massivhäuser sind in der Regel aufgrund des massiven Wandaufbaues grundsätzlich mit einer größeren Wärmespeicherung versehen. So geben sie im Winter die gespeicherte Wärme nicht so schnell ab und im Sommer heizen sich die Wände nicht so schnell auf. Das bedeutet im Ergebnis nach objektiver Betrachtung ein ausgeglichenes und gesundes Raumklima wenn man ein Massivhaus bauen möchte. Ebenso verhält es sich beim Schallschutz, der bei der massiven Bauweise einige Vorteile bietet.

Da jede Bauweise natürlich unterschiedlichen subjektiven Beurteilungen des jeweiligen Bauherrn unterliegt, ist eine Empfehlung zu einer bestimmten Bauweise müßig.

Haubautipps24 Tipp:

Mit der Entscheidung für ein Massivhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen; Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!

Bestellen Sie hier völlig kostenlos und unverbindlich Ihre Hauskataloge!

Foto: H.D.Volz / pixelio.de