Herrenhaus mit massivem Herz
Hausbau / Massivhaus: Eigentlich würde man sich nicht wundern, wenn sich die dunkelgrüne Flügeltür langsam auftun und ein gediegner Diener in Livree würdevoll heraustreten würde. Über einen roten Teppich schwebt man auf die herrschaftliche Treppe, die direkt in die weitläufigen Räume des prunkvollen Anwesens führt…Mitten im Neubaugebiet des kleinen Ortes zwischen Bonn und Koblenz, am Ufer von Rhein und Ahr, liegt die Vorstadtvilla der Familie Gostomzik. Weder von einem herzoglichen Park noch von alten Eichen umgeben, sondern zwischen zwei ganz normalen Nachbarhäusern. Das eine könnte gut und gerne auch in einem Städtchen Südbayerns stehen. Das Haus auf der anderen Seite zeugt mit seiner Klinker-Fassade von norddeutschem Einfluss. Vom Stil her einzigartig fügt sich dagegen das Einfamilienhaus der Gostomziks mit leichter Hanglage in das bunt gemischte Neubau-Ensemble der ländlichen Gegend.
Symmetrische Formen, ein klarer, einheitlicher Stil und die Harmonie der Farben und Materialien erwecken den Eindruck eines klassizistischen Herrenhauses. Die prächtige Treppe, der vor gelagerte Eingangsbereich und das flache Zeltdach verstärken ein Gefühl von Großzügigkeit. Und das täuscht nicht: die junge Familie hat sich mit den eigenen vier Wänden einen kleinen Palast zum Leben geschaffen.
Den kleinen aber feinen Unterschied machte das Interieur: Hier setzten die Handwerker sehr hochwertige und extravagante Materialien ein: Marmorfliesen zieren die Böden. Die Treppe ist eine Kombination aus dunkler Eiche und weißem Holz. Darüber hinaus sind die Wohnräume sehr viel höher, die Fenster und Türen sehr viel hochwertiger als in „Standard“-Kern-Häusern. Nichts desto trotz betrug die Bauzeit durch den Massivhaus-Hersteller gerade einmal drei Monate. Ohne Pannen und Schwierigkeiten übergab Bauleiter Spitz der Familie das Haus zum weiteren „Zurechtfeilen“.
Ein Blickfang ist auch die Gäste-Toilette. Ganz in hellblau und weiß gehalten, sowie mit einer Schleifenbordüre verziert, wird das stille Örtchen zum englischen Romantik-Traum à la Laura Ashley. Das große runde Fenster zur Straße hin unterstreicht das niedliche Ambiente. Viel Wert legt die Hausherrin auf eine ganz individuelle Ausstattung. Im Haus von Familie Gostomzik ist nichts von der Stange. Das große, sonnenfarbene Bad im Obergeschoss wurde mit Holzleisten in Marmoroptik aufgepeppt. Dafür legte sogar eine Münchener Kirchenmalerin persönlich Hand an.
Nach eineinhalb Jahren im eigenen Heim zieht die stolze Besitzerin Resümee: „Ich würde sofort wieder bauen. Mit diesem Haus habe ich mir einen Traum verwirklicht.“ Ganz besonders begeistert ist die Bauherrin von der Kombination freier Planung und der massiven Bauweise von kern-haus. „Man spart sich sehr viel Zeit und kann gespannt zusehen wie die eigenen Ideen vom Plan zur Wirklichkeit werden.“
Liaison der klaren Linien
Passanten, die des Öfteren an der Tür der Familie klingeln, bezeichnen das Haus gern bewundernd als sehr stilvoll und elegant. Darauf hat Christiane Gostomzik auch viel Wert gelegt: „Gelungene Architektur verlangt nach einer klaren Linie, die innen und außen konsequent durchgehalten wird.“ Und mit diesem Motto hat sich die Mutter einer vierjährigen Tochter durchgesetzt. Ihr Ehemann Stefan Gostomzik ließ ihr freie Hand bei Gestaltung und Einrichtung. „Ich bin bei uns für das Schöne und mein Mann für das Technische zuständig“, verrät sie. Kein Wunder, wenn man weiß, dass die gelernte Visagistin schon die Gesichter zahlreicher Prominenter vor deren Fernseh-Auftritten verschönert hat. Bereits als Kind träumte sie von einem eigenen Haus mit Garten und sah sich dabei als Besitzerin eines alten, romantischen Bauwerks mit Geschichte. Doch darauf ließ sich ihr Ehemann nicht ein. Der erste Nachwuchs machte den Wunsch nach dem Eigenheim dringlicher. Die Bedingungen, das neue Zuhause selbst zu erschaffen, waren denkbar günstig: Vater und Schwiegervater der Bauherrin, ein gelernter Maurer, und ein Bau-Ingenieur, sagten ihre Unterstützung zu. So entstand gemeinsam eine generationsübergreifende Planung. Gleichzeitig gingen Gostomziks den Kompromiss ein, zwar auf ein altes Haus, aber nicht auf den klassisch-nostalgischen Stil zu verzichten.Kein Haus von der Stange
Das Schicksal des zukünftigen Familiensitzes gaben die Häuslebauer vertrauensvoll in die Hände von Bauleiter Volker Spitz. Im Namen der Kern Bauträger GmbH, älteste und größte Franchise-Tochter des Massivhaus-Hersteller Kern Haus AG, machte er sich daran die freie Planung umzusetzen und stellte sofort fest: „So ein Haus baut man nicht alle Tage“. Das Unternehmen begann konventionell: der Keller entstand nach dem Prinzip „Stein auf Stein“. Für das übrige Haus pumpten Spitz und sein Team Frischbeton in eine Polystrol-Hartschaum-Schalung. Damit erfüllte sich auch der Wunsch der Familie nach optimaler Wärmedämmung und umweltbewusstem Bauen. Bis dahin ging das Unternehmen, das auf 25 Jahre Erfahrung in der Baubranche zurückblickt, noch wie bei anderen Massivhaus-Projekten vor.Den kleinen aber feinen Unterschied machte das Interieur: Hier setzten die Handwerker sehr hochwertige und extravagante Materialien ein: Marmorfliesen zieren die Böden. Die Treppe ist eine Kombination aus dunkler Eiche und weißem Holz. Darüber hinaus sind die Wohnräume sehr viel höher, die Fenster und Türen sehr viel hochwertiger als in „Standard“-Kern-Häusern. Nichts desto trotz betrug die Bauzeit durch den Massivhaus-Hersteller gerade einmal drei Monate. Ohne Pannen und Schwierigkeiten übergab Bauleiter Spitz der Familie das Haus zum weiteren „Zurechtfeilen“.
Liebe zum Detail
Auf der Generationen-Baustelle nahmen die „Familien-Fachmänner“ auch sofort die Arbeit auf. Vater und Schwiegervater konstruierten zusammen Eingangstreppe, Terrasse und Garage, während die Bauherrin sie mit Kaffee und Kuchen versorgte. Nach etwa einem Jahr Gesamtbauzeit stand dann endlich das neue Heim. Nun ging es daran die passende Inneneinrichtung für dieses klassische Haus zu finden. Es sollte auf keinen Fall zu einem Stil-Mix kommen. Um die klare Linie beizubehalten, suchten die frischgebackenen Eigenheimbesitzer fleißig nach den richtigen Materialien. Und das Ergebnis beeindruckt jeden Besucher: Der weitläufige Flur wartet mit weißem Marmor und kleinen schwarzen Fliesen-Einlagen auf. An den Türen blinken Keramikgriffe. Die Küche in cremefarbenem Landhausstil hat sich zur Lieblingsecke der Hausfrau und Mutter entwickelt. Fischgrät-Parkett aus dunklem Tropenholz betont die Eleganz des großzügigen Raumes. Zwei große Fenstertüren spenden viel Licht und ermöglichen einen direkten Zugang zum Garten hinter dem Haus.Ein Blickfang ist auch die Gäste-Toilette. Ganz in hellblau und weiß gehalten, sowie mit einer Schleifenbordüre verziert, wird das stille Örtchen zum englischen Romantik-Traum à la Laura Ashley. Das große runde Fenster zur Straße hin unterstreicht das niedliche Ambiente. Viel Wert legt die Hausherrin auf eine ganz individuelle Ausstattung. Im Haus von Familie Gostomzik ist nichts von der Stange. Das große, sonnenfarbene Bad im Obergeschoss wurde mit Holzleisten in Marmoroptik aufgepeppt. Dafür legte sogar eine Münchener Kirchenmalerin persönlich Hand an.
Nach eineinhalb Jahren im eigenen Heim zieht die stolze Besitzerin Resümee: „Ich würde sofort wieder bauen. Mit diesem Haus habe ich mir einen Traum verwirklicht.“ Ganz besonders begeistert ist die Bauherrin von der Kombination freier Planung und der massiven Bauweise von kern-haus. „Man spart sich sehr viel Zeit und kann gespannt zusehen wie die eigenen Ideen vom Plan zur Wirklichkeit werden.“
Haubautipps24 Tipp:
Mit der Entscheidung für ein Massivhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen. Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!
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Text & Fotoquelle: kern-haus.de
Mit der Entscheidung für ein Massivhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen. Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!
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