Massivhaus

Ein Blick in die Zukunft: Wohnen wir so vielleicht morgen?


ExperimentalhausHausbau / Massivhaus:  Energiegewinnung, Energiewende, Abschaltung von AKWs, regenerative Energien und Umweltschutz – all dies sind Begriffe, die nicht nur in der Autoindustrie und bei den Stromanbietern kursieren. Nein, schon lange macht sich die Energieeffizienz auch im Hausbau breit. Effiziente Solaranlagen, optimale Dämmung und innovative Heizungsanlagen. Wir haben bereits bewiesen, dass wir es können. Nun geht es nur noch darum, die Passivhäuser zu verbreiten und zu errichten. Doch, wie kann sich das Passivhaus in Zukunft weiterentwickeln? Wird es bald nicht nur Energie schonend eingesetzt sondern diese gar selber produzieren?

Das Effizienzhaus Plus

In Berlin findet sich derzeit auf 130 Quadratmetern Wohnfläche ein scheinbar unspektakuläres Einfamilienhaus. Hier wohnt seit Anfang März 2012 Familie Welke-Wiechers. Das Haus, in dem die Familie nun lebt, ist allerdings kein normales Haus. Es nennt sich „Effizienzhaus Plus“ und wie der Name schon verrät, hat es einiges an „Plus“ zu bieten. Das Gebäude produziert nämlich Energie – und zwar mehr als es verbraucht!

Dieser Prototyp könnte das Wohnen von Morgen darstellen, denn es überzeugt mit allerlei technischen Hilfsmitteln, welche Familie Welke-Wiechers nun auf Benutzerfreundlichkeit prüfen soll. Doch was genau macht den einfachen Quader mitten in Berlin zum Haus von morgen?

Mit Kreditvergleich zum Passivhaus

Hochwertige Isolierungen an Türen, Fenstern und Wänden sowie Solaranlagen auf dem Dach sind nichts Neues, wenn es um energiebewusstes Bauen geht. Jene energiesparenden Techniken finden sich in ganz Deutschland wieder. Denn Dreifach-Isolierverglasung und Zellulose-Schicht in den Wänden machen das Passivhaus aus. Wer vorhat, sein Haus in ein Passivhaus zu verwandeln, muss also für jene Techniken und Innovationen eine Menge Geld investieren. Dies schreckt den cleveren Bauherren jedoch nicht ab, da er weiß, dass sich das Passivhaus rentiert und es vom Staat unterstützt wird. Ein Kredit ist schnell mittels Kreditvergleich gefunden und analysiert und so kann sich jeder Bauherr den Traum vom Passivhaus erfüllen. Doch mit was trumpft nun das „Effizienzhaus Plus“ auf? Was hat es, was das Passivhaus nicht hat?

Die Zukunft des Wohnens

Zunächst wird schon bei der Bauweise auf eine energieschonende Architektur des Hauses gesetzt. Eine quadratische Form lässt nur wenig Wärme entweichen. Zudem finden sich auf der Südseite allerlei Fensterfronten, durch welche stetig Sonnenlicht einfallen kann. Die entstehende Wärme im Haus kann dank der Isolierung nicht entweichen, wodurch eine Heizung nutzlos wird. Ein effektives Lichtkonzept sorgt mittels LED-Leuchten und Bewegungsmelder dafür, dass kein Strom verschwendet wird. Außerdem können die Bewohner des Hauses mithilfe ihres Smartphones bestimmen, wann das Elektroauto geladen werden soll und ob die Heizung zum Einsatz kommen muss. Dies bringt natürlich in erster Linie einen Komfortfaktor mit sich. Wie praktikabel das gesamte Objekt nun in der Nutzung ist, testet die Familie Welke-Wiechers ausgiebig über 15 Monate hinweg. Anschließend können die Techniker, Wissenschaftler und Experten weiter an dem Haus feilen und kleine Makel ausbessern, damit es alltagstauglich wird.

Haubautipps24 Tipp:

Mit der Entscheidung für ein Massivhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen. Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!

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Quelle:   Tipps24-Netzwerk - W
Ingo anstötz  / pixelio.de