Massivhaus

Dank Massivbauweise langfristig planen und leben

Dank Massivbauweise langfristig planenHausbau / Massivhaus:  Ein eigenes Heim erfordert nicht nur aus finanzieller Sicht eine wohldurchdachte Planung. Der Bau des sozialen Lebensmittelpunktes stellt jeden Bauherren auch in Sachen Zukunfts- und Familienplanung vor vorausschauende Entscheidungen. Kluge Häuslebauer denken dabei nicht nur an heute. Sie planen ein Haus, das sie flexibel durch unterschiedliche Lebensabschnitte begleitet und sich dabei leicht an die sich verändernden Bedürfnissen anpassen lässt. Ist zusätzlich noch die Aufteilung in zwei getrennte Wohneinheiten möglich, erhalten die Eigentümer die Möglichkeit, sich lebenslang an einer hohen Wohnqualität in den eigenen vier Wänden zu erfreuen. Nur ein sogenanntes „Lebensabschnittshaus“ mit einer variablen und zukunftsorientierten Grundrissgestaltung kann diese Flexibilität garantieren.

 

Ideale Voraussetzungen für ein „Lebensabschnittshaus“ bieten Massivhäuser mit gemauerten Wänden. Denn die bewährte Bauweise liefert im wahrsten Sinne des Wortes zahlreiche tragende Argumente: Weil gemauerte Wände meistens statisch nicht ausgelastet sind, begünstigt die Konstruktion bauliche Veränderungen der Räume. Folglich lassen sich der wandelnde persönliche Anspruch und die funktionale Raumnutzung in jeder Lebensphase aufeinander abstimmen. Außerdem schirmen Wandkonstruktionen aus Mauerwerk die Geräusche aus anderen Räumen sehr gut ab, wodurch sie auch bei einer Aufteilung in zwei getrennte Wohneinheiten die Privatheit bewahren. Ob die Maßnahmen nun die Raumanzahl oder -größe, die Schaffung einer behindertengerechten Umgebung oder die Abtrennung eigenständiger Parteien betreffen: Massivbauten ermöglichen variable Verhältnisse. Ihre Bewohner können gelassen altern, ohne ihre vertraute Umgebung, die Nachbarschaft oder sonstige soziale Kontakte aufgeben zu müssen. Und auch die mühsame Suche nach einer bedarfsoptimierten Immobilie oder ein kostenintensiver Umzug entfallen.

Das „Lebensabschnittshaus“


1. Beschaulich und finanzierbar: Junge Paare ohne Kinder starten oft mit wenig Kapital ins Abenteuer Hausbau. Zwei getrennte Wohneinheiten, von denen eine vermietet werden kann, erleichtern hier die Finanzierung. Dennoch bleibt genug Raum für die gewünschte Zweisamkeit. Sind auch in der Zukunft keine Kinder geplant, könnten auch die eigenen Eltern in der Wohnung langfristig ein Zuhause finden.

2. Geräumig und kinderfreundlich: Steht Nachwuchs ins Haus, richtet sich das gemeinsame Leben vermehrt nach den Bedürfnissen der Kleinen. Raumplanerisch bedeutet dies, den Eigenbedarf auf das gesamte Haus auszuweiten. Das Treppenhaus verbindet nun Ober- und Untergeschoss. Der elterliche Schlafraum liegt meist nahe des Kinderzimmers. Zudem schafft ein Zusammenlegen zweier Räume großräumige Spielflächen. Eine solch offene, flexible Gestaltung ist bei Massivhäusern dank der bautechnischen Eigenschaften kein Problem. Und mehr noch: Eltern sind in Sachen Sicherheit meistens besonders sensibel. Häuser aus schweren und nichtbrennbaren Mauersteinen widerstehen Feuer und Unwetter besonders gut. Darüber hinaus erfüllen sie die Brandschutzanforderungen an Zweifamilienhäuser.

3. Aus- und umbaufähig: Mit dem Alter der Kinder verändern sich zusehends auch die räumlichen Ansprüche. Hat sich der Nachwuchs bisher gerne einen Raum geteilt, möchte nun jeder Sprössling mehr Privatsphäre. Eigene Zimmer müssen her, wenn möglich gleich mit eigenem Bad und Platz für Freunde oder Musikanlage. Spätestens hier wirkt sich die Massivbauweise positiv aus. Nicht nur, weil sich die Wände mit geringerem Aufwand entfernen oder versetzen lassen. Die über- und nebeneinander liegenden Räume sind außerdem optimal schallisoliert. So schützen sich die Bewohner gleichermaßen vor inneren wie äußeren Lärmeinflüssen.

4. Bedarfs- und seniorenoptimiert: Stehen die Nachkommen schließlich auf eigenen Beinen und ziehen aus, bestimmt ein anderer Rhythmus den elterlichen Alltag. Neue Hobbys, häufiges Reisen oder zunehmende körperliche Beeinträchtigungen erfordern einen individuell zugeschnittenen Alterswohnsitz. Neben einem barrierefreien Umbau kann auch eine Verkleinerung der Wohnfläche von Vorteil sein. Hier bietet sich die (erneute) Abtrennung einer Mietwohnung an. Das reduziert anstrengende Pflichten wie Garten- oder Hausarbeit und die Mieteinnahmen bessern gleichzeitig die Rente auf. Sollte es letztlich doch zu einem Verkauf des Hauses kommen, schlägt sich eine kluge Bauplanung auch in der Verkaufssumme und -dauer nieder. Die neuen Besitzer honorieren es, wenn sie ihre persönlichen Wohnwünsche einfach umsetzen können. Und der hohe Marktwert von Massivbauten begünstigt zusätzlich den Verkaufspreis.

Haubautipps24 Tipp:

Mit der Entscheidung für ein Massivhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen. Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!

Quelle: massiv-mein-haus.de