Massivhaus

Anspruchsvolles Bauen

Hausbau/Massivhaus zum vergrössern klicken Villen wie aus der Gründerzeit mit höchstem Komfort

Hausbau / Massivhaus: Man kann sie optisch kaum von den Originalen aus der Gründerzeit unterscheiden, die herrschaftlichen Villen, die auch heute noch gerne gebaut werden. Gegenüber seinen historischen Vorbildern hat ein Villen-Neubau allerdings zahlreiche Vorzüge, sofern er mit einem massiven, hochwärmedämmenden Baustoff und moderner Haustechnik errichtet wird.

Dann nämlich gibt es trotz hoher Decken und dem typischerweise offen gestalteten Treppenhaus weder Zugluft noch kalte Räume – und das alles bei vertretbaren Heizkosten. Im Gegensatz zu einer restaurierten alten Villa kann der Grundriss bis ins Detail auf die Lebensgewohnheiten der heutigen Bewohner zugeschnitten werden. Die Bauherren haben es in der Hand, welchen Komfort das Haus bieten soll und sie können ihre Wünsche von Anfang an in die Planung einbringen.



Diese Gründe waren es auch, die die Besitzer eines parkähnlichen Grundstücks mit schönem alten Baumbestand veranlasste, einen Villen-Neubau in Auftrag zu geben. Das neue Gebäude sollte sich nahtlos in das Umfeld mit seinen repräsentativen historischen Villen einfügen. Wichtig war es den Bauherren dabei, dass das neue Gebäude die für die klassischen Villen charakteristischen Proportionen, Deckenhöhen und Materialien aufweist, wie man sie beispielsweise aus den Planungen von Architekten wie C.F. Hansen oder Schinkel kennt. Darüber hinaus war Symmetrie in allen Himmelsrichtungen gefordert sowie eine deutliche Profilierung der Fassade mit Lisenen und Fensterumrahmungen.

Vor dieser Herausforderung stand Architekt Jörg Schreckenberg, der mit der Planung und Umsetzung des Projekts beauftragt wurde. Bei der Baustoff-Wahl entschied er sich für den massiven und für seine sehr gute Wärmedämmung bekannten Porenbeton, da  die Plansteine in unterschiedlichen Dicken miteinander kombiniert werden können. Um eine Außenwand von 40 cm  zu erhalten, setzte er beispielsweise 2 x 20 cm oder aber 30 cm + 10 cm dicke Steine ein. Darüber hinaus wurde eine Wanddicke von 35 cm durch die Kombination von  15 cm +  20 cm dicken Plansteinen problemlos erreicht. Auf diese Weise war es möglich, mit einem homogenen Baustoff verschiedene Ebenen in der Fassade zu schaffen und gleichzeitig eine glatte Wand im Innenraum zu erhalten, die anschließend nur noch verputzt zu werden brauchte. Auch die eingerückten Leibungsanschläge waren leicht herzustellen, da man Porenbeton im Gegensatz zu anderen massiven Baustoffen einfach bearbeiten, fräsen und sägen kann. Bei den Innenwänden entschied sich Architekt Schreckenberg ebenfalls für Porenbeton-Plansteine, weil sie zu einem guten Raumklima beitragen. Lediglich im Kellergeschoss kam teilweise Kalksandstein zum Einsatz.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine herrschaftliche Villa, bei der nur für den Fachmann erkennbar ist, dass die Ornamentik des Gebäudes aus der Neuzeit stammt. Die Längsfassade mit dem Kaminzimmer, dem Wohnraum mit Außenterrasse und dem Esszimmer ist nach Süden ausgerichtet. Ein solides, großes Treppenhaus unterstreicht das großzügige Ambiente im 135 m² großen Erdgeschoss mit 3 m Deckenhöhe. Das Obergeschoss mit Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmern, einem Gästezimmer  sowie zwei Badezimmern und einer Ankleide wird von zwei Halbrundgauben im Dach zusätzlich mit Tageslicht versorgt. Im Kellergeschoss wurde eine Wellness-Oase eingerichtet. An der Nordseite der Villa befindet sich der Anbau für Garage, Geräte- und Hauswirtschaftsraum. Eine Brennwerttherme auf dem Dachboden sorgt für zeitgemäße Warmwasserversorgung und Heizung, eine Regenwassernutzungs-Anlage trägt zur Umweltentlastung bei.

Haubautipps24 Tipp:

Mit der Entscheidung für ein Massivhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen. Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!

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Text & Fotoquelle: BV-Porenbeton