Klimaschutz mit CO2-positiven Häusern
Ein Allgäuer Holzhausunternehmen macht es vor
Hausbau / Holzhaus: Die Welt steht angesichts der immer knapper werdenden Energieressourcen und des Klimawandels vor einer ihrer größten Herausforderungen. Es müssen neue, zukunftssichernde Wege gegangen werden, um die dringenden CO2-Reduzierungsziele schnellstmöglich zu erreichen. Ein innovativer Holzhaushersteller aus dem Allgäu, ist einer der wenigen Anbieter, der bereits seit über 15 Jahren mit seinen "Voll-Werte-Häusern" die Voraussetzung für CO2-neutrales und selbst für CO2-positives Bauen erfüllt.
Er verbindet Nachhaltigkeit, Ökologie und höchste Energieeffizienz. Natürliche und nachwachsende Rohstoffe und deren Verwendung gewinnen angesichts des Klimaschutzes zunehmend an Bedeutung. Durch ihre hohe CO2-Speicherkapazität entziehen sie der Erdatmosphäre klimaschädigendes Kohlendioxid. Mehr als 50 Tonnen CO2 werden mit jedem Holzhaus von Baufritz gespeichert. Dieser Wert entspricht dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß eines Mittelklasse-Fahrzeuges in 20 Jahren bei 10.000 km Jahresleistung.
Zusätzlich wird bei Baufritz ressourcen- und umweltschonend produziert, denn die Häuser sollen während ihres gesamten Produktlebenszyklus - vom Fällen des ersten Baumes bis zur Entsorgung - die Umwelt möglichst wenig belasten. Der bewusste Umgang mit den rapide vermindernden Naturressourcen gehört dabei schon lange zum Selbstverständnis. Bereits 1996 stellt es sich als erstes deutsches Hausbauunternehmen der unabhängigen Prüfung des EG-Öko-Audits und ist mittlerweile zum vierten Mal zertifiziert. Detaillierte Informationen sind in der jährlichen Umwelterklärung nachzulesen. Zukunftsweisend sind die einstofflichen Klimaschutz-Wände dieser Häuser. Hightech aus der Natur: 40 cm stark und fast nahezu vollständig aus Holz. Sie reduzieren den Jahresenergieverbrauch auf wenige 100 Liter; dokumentiert im so genannten Energiepass. Für innovativen Wärmeschutz sorgen daneben passgenaue Energiesparfenster, ein Luftdichtigkeitskonzept und die eigens entwickelte Holzspäne-Dämmung. Modernste Heiztechnik, wie Wärmepumpen, Erdkollektoren, Tiefensonden oder Solaranlagen nutzen die natürlichen Energieressourcen.
Der ausschließliche Einsatz von umweltschonenden, schadstoffgeprüften Materialien kommt auch Allergikern zugute - belegt durch das Siegel "ALLÖKH" vom Institut für Umwelt und Gesundheit für allergikergerechtes Bauen. Zusätzlich ist in den Außenwänden und dem Dach eine spezielle Elektrosmog-Schutzebene, die aus Naturgips und einer dünnen Kohlenstoffauflage besteht, eingebaut. Diese reduziert bis zu 99 % die von außen einwirkende, hochfrequente Strahlung und niederfrequente elektrische Wechselfelder, wie zum Beispiel die Belastung durch Mobilfunksendeanlagen.
Text & Fotoquelle: baufritz.de