Erhöhter Lärmschutz durch Holzbauweise
Hausbau / Holzhaus: Wände müssen für guten Schallschutz nicht dick und massiv sein
Für den 25. April 2006 hatte sich der Arbeitskreis „Tag gegen Lärm“ der Deutschen Gesellschaft für Akustik e.V. viel vorgenommen. Um 14.15 Uhr soll an möglichst vielen Orten für 15 Sekunden völlige Ruhe herrschen. Wo dies gelingt, werden viele diese Ruhe zu schätzen wissen.
Lärm ist nicht nur am Arbeitsplatz oder im Verkehr eine Belastung, sondern auch dort, wo der Mensch eigentlich Ruhe und Erholung sucht: zu Hause.
Schallschutznormen werden im Holzbau problemlos übertroffen
Laut einer Statistik des Bundesumweltamtes fühlen sich 40 Prozent der Deutschen durch Nachbarschaftslärm gestört. Hinzu kommen beispielsweise Straßenverkehrsgeräusche, das Rauschen von Wasserinstallationen und Gehgeräusche auf Treppen.Der Baustoff Holz und fachmännisches Know-how bieten gegen diese inneren und äußeren Lärmquellen Schutz.
Moderne Holzhäuser erfüllen nicht nur die üblichen Schallschutz-DIN-Normen im Hochbau, sondern auch problemlos die Anforderungen an erhöhten Schallschutz. Die gültige DIN-Norm verlangt bei Wohnungstrennwänden eine Luftschalldämmung von bis zu 53 Dezibel (dB). Bei Holzrahmenbauten liegt schon der Standard für Wände bei 60 dB. Genauso verhält es sich beim Trittschall, der beispielsweise entsteht, wenn Decken und Treppen durch Begehen zum Schwingen angeregt werden. Die Trittschalldämmwerte der im Holzbau üblichen Geschossdecken übertreffen die Anforderungen der DIN-Norm deutlich.
Die Schalldämmwerte von älteren Holzkonstruktionen können durch Modernisierungen ohne großen Aufwand erheblich verbessert werden. Beispielsweise durch das Einbringen von Dämmstoffen aus Mineralwolle in die Hohlräume von Holzbalkendecken.
Vielschichtige Konstruktionen
Im modernen Holzbau sind die Konstruktionen von Wänden und Decken so aufeinander abgestimmt, dass die Schallübertragung optimal vermindert werden kann. Der mehrschichtige Aufbau bietet die Möglichkeit, die Schalldämmung Platz sparend in der Wand unterzubringen. Daher sind selbst hochgedämmte Holzkonstruktionen vergleichsweise dünn und sparen Wohnraum.
Haubautipps24 - Tipp:
Mit der Entscheidung für ein Holzhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen; Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!
Mit der Entscheidung für ein Holzhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen; Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!
Quelle: Holzabsatzfonds.de