Wohnkomfort und Lebensqualität im Alter
Hausideen 49 PLUS
Hausbau / Barrierefreiheit: Immer mehr Menschen bauen in Deutschland ein zweites Mal, meist einige Jahre vor dem Eintritt ins Rentenalter. Ein wesentlicher Grund liegt darin, dass sich Schwachstellen im Haus, wie z.B. zu steile Treppen, erst im Alter als unüberwindbare Hürden herausstellen. OKAL denkt weiter und hat neue Hauskonzepte vorgestellt, in denen man unbeschwert älter werden kann und auch mit körperlichen Einschränkungen besonderen Wohnkomfort genießt.
Das Hausbauunternehmen hat erkannt, dass es zu den wichtigsten Vorbereitungen auf das Alter gehört, sich frühzeitig darüber Gedanken zu machen, wie und wo man später wohnen möchte. „In den letzten Jahren hat die Zahl der Menschen, die ein zweites Haus bauen, zugenommen. Viele der heute über 50-Jährigen haben erkannt, dass sie bei der Planung ihres ersten Eigenheimes nicht ausreichend an das Wohnen im Alter gedacht haben. Sie entscheiden sich für einen neuen Bau kurz vor dem Ruhestand, um auch in Zukunft unbeschwert Lebensqualität, Komfort und Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden zu genießen.“ stellt Rolf Lemke, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb bei OKAL fest.
Als wichtigster Erholungs- und Rückzugsraum gewinnt der Wohnbereich im Laufe des Lebens an Bedeutung, weil mit fortschreitendem Alter die Aktionsräume und Bezüge zur Außenwelt geringer werden. Mit dem Eintritt in den Ruhestand wird immer mehr Zeit zu Hause verbracht, bei älteren Menschen durchschnittlich 21 Stunden am Tag. Dann ist es besonders wichtig, dass man sich zu Hause wohl fühlt und gut zurechtkommt. Steile Treppen, kleine und enge Badezimmer oder zu wenig Licht können beispielsweise schnell zu Problemen werden. Dies erkennen viele erst, wenn es soweit ist und entscheiden sich für teure Umbauten. Zwölf Prozent der heute 50- bis 59-Jährigen planen laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag von BHW altersgerechte Umbauten. Diese nachträglichen Umbauten können nach Expertenschätzungen schnell bis zu 30.000 € kosten und sind immer teurer, als wenn bereits beim Bau an die Besonderheiten des Wohnens im Alter gedacht wird. Dennoch wird dies oft vernachlässigt. Nach einer repräsentativen Umfrage von tns-infratest im Auftrag der Dresdner Bank berücksichtigen mehr als zwei Drittel der heutigen Bauherren nicht, dass ihr Eigenheim später den Anforderungen an altersgerechtes Wohnen genügen müssen.
Auch die Stiftung Warentest befasste sich mit diesem Thema und veröffentlichte in ihrem Buch „50 und aufwärts“ einen Kriterienkatalog für altersgerechtes Wohnen. Darin heißt es unter anderem, dass die Wohnung möglichst ebenerdig gelegen oder über einen Aufzug zu erreichen ist. Zudem sollte sie über eine geräumige Küche und ein nicht zu enges Bad mit angepassten Sanitäreinrichtungen verfügen. Außerdem sollte der Wohnbereich hell und gut zu belüften sein und einen Balkon, eine Terrasse oder einen kleinen Garten haben, da - wenn man nicht mehr so mobil ist- die Möglichkeit, draußen zu sitzen, die Wohnqualität erheblich verbessert. Außerdem sollten bodentiefe Fenstern vorhanden sein, die auch in Sitzhöhe Ausblick nach draußen ermöglichen und sich leicht öffnen und schließen lassen. Zudem hat eine rollstuhlgerechte Wohnung laut Stiftung Warentest mindestens 80, besser 90 cm breite Türen.
Die OKAL-Häuser 49 PLUS berücksichtigen diese besonderen Anforderungen an das Wohnen im Alter, zum Beispiel gibt es Hauskonzepte für barrierefreies Wohnen auf einer Ebene. Hierbei sind die Bodenbeläge (wahlweise Textil oder Fliesen) rutschhemmend und rollstuhlgeeignet und die Badezimmerausstattung umfasst bodengleiche Duschplätze. Die großen Fenster statten nicht nur die Räume mit einem Maximum an natürlichem Licht aus, sondern sind mit Komfortgriffen ausgestattet, die sich im unteren senkrechten Flügel befinden und Dreh- und Kippfunktionen ermöglichen. Innentüren mit einer Breite von 98,5 cm sowie weitere spezielle Abmessungen erleichtern außerdem das Wohnen. Zudem sind die Häuser besonders großzügig und strahlen Eleganz und Luxus aus. Die OKAL Bauberater wissen, worauf geachtet werden muss, und bringen ihre Erfahrungen bei jedem Planungsgespräch ein. „Natürlich sind unsere Hauskonzepte 49 PLUS auch für jüngere Menschen interessant“, betont Rolf Lemke, „denn wer bereits in jungen Jahren an das Wohnen im Alter denkt und barrierefrei baut, vermeidet spätere Umbauten oder einen Umzug im Alter.“
OKAL kombiniert zudem erfolgreiche Konzepte mit neuen Ideen: Häuser mit einem abgeschlossenen Gästebereich, mit eigenem Bad, Flur und Schlafzimmer. Diese „En-Suite“-Lösung könnte später auch für Pflegepersonal oder dauerhaft in der Familie wohnende Familienangehörige, wie zum Beispiel die Eltern oder Kinder, genutzt werden.
Text & Fotoquelle: okal.de