Der kindersicher gestaltete Haushalt
Hausbau / Bauplanung: Ein Kind stellt eine Bereicherung im Leben aller Eltern dar, weshalb es wichtig ist, für einen behutsamen Umgang mit eben jenem Kind einzutreten. Da junge Familien ebenso zum Klientel für Hausfinanzierungen zählen, schließlich will man ein angenehmes Wohnumfeld schaffen, rückt dieser Aspekt zunehmend in den Mittelpunkt der Bauplanung. Auch wenn Kinder mit den Jahren ihnen zugewiesene Räume verändern und anpassen, sind doch gerade für Kleinkinder Vorrichtungen einzubringen, die Gefahren und Risiken im Alltag eliminieren.
Wir geben Ihnen Tipps zur Hand, wie Sie typische Gefahrenquellen erkennen und aus dem Weg schaffen.Die Checkliste
- Steckdosen sind zumeist im unteren Drittel der Wand installiert, was die Gefahr birgt, dass Kinder mithilfe von Barrieren und dergleichen leicht an sie gelangen können. Akute Lebensgefahr besteht dann bei einem Unfall, weshalb spezielle Steckdosen-Vorsätze in jedem Raum angebracht werden sollten, die nur von Erwachsenen zu entfernen sind.
- Aufgänge sind mit Gittern und ausreichend hohen Verschlüssen zu sichern, um einem Sturz zuvorzukommen. So gibt es beispielsweise bei Shopping24.de entsprechende Einrichtungsgegenstände, die zudem stilistisch in die bestehende Wohnstruktur einzubringen sind.
- Bei einem Balkon oder auch Fenstern müssen Sie sicherstellen, dass Griffleisten grundsätzlich abschließbar sind. Solche Vorrichtungen gibt es im Fachhandel zu kaufen und lassen sich in kürzester Zeit einbauen.
- Ein Tür knallen wird vielen Erwachsenen noch ein Begriff sein, wenn sie mit mehreren Geschwistern aufgewachsen sind. Schnell steckt ein Finger im Türspalt und der Schmerz ist groß, wobei man auch hier Vorsichtsmaßnahmen einleiten kann. Sogenannte U-förmige Türsicherungen bewirken, dass damit versehene Türen nie ganz zu verschließen sind, was insbesondere in Kinderzimmern seinen Zweck erfüllen dürfte.
- In der Küche sollten Sie spitze und scharfe Gegenstände, wie Messer und dergleichen, entweder in ausreichendem Abstand vom Kind platzieren oder mit einem Verschluss versehen, der nur von Erwachsenen zu öffnen ist.
- Kleine Einrichtungsgegenstände haben den Nachteil, dass sie leicht umzukippen sind und damit im Spieltrieb des Kindes eine Gefahr darstellen. Es hat sich bewährt, dass man im Kinderzimmer nur Möbel mit weichen Plastikkanten verwendet, die außerdem keine abzubrechenden Einzelteile enthalten, die vom Kind entfernt werden können.
Schlussworte
Kinder probieren gerne etwas aus, sodass man einen erhöhten Maßstab dahingehend anlegen sollte, welche Kleidungsstücke man besorgt. Solche mit Schnüren und Seilen zum Beispiel sind absolut tabu, da die Gefahr des Strangulieren besteht. Im Haushalt begegnen uns derlei Risiken in Form von Vorhängeschnüren oder nicht ausreichend verpackten Kabel von Elektronikartikeln, weshalb man diese mit Barrieren versehen sollte, um dem Kind nicht unbeaufsichtigt Zugang dazu zu geben.
Quelle: Tipps24-Netzwerk- P
Foto: CFalk / pixelio.de