Mit der passenden Einrichtung können kleine Wohnungen optisch vergrößert werden
Hausbau / Bauplanung: Jeder fünfte Deutsche lebt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in einem Singlehaushalt. Die Miet- und Kaufpreise für Wohnungen steigen aktuell allerdings in unbekannte Höhen. Das heißt: Der Wohnraum wird in vielen Fällen immer enger. Doch auch wenn die Quadratmeterzahl klein bleibt, kann die Einrichtung dazu beitragen, die Zimmer optisch zu vergrößern und stilvoll darin zu wohnen.
Raum auf dem Fußboden
Wenn man den Fußboden zu großen Teilen sehen kann, wirkt das Zimmer geräumiger. Um gleichzeitig noch genug Stauraum zu haben, kann man schwebende Möbel wählen, also solche, die an der Wand montiert werden. Auch Möbel auf einem hohen Gestell lassen den Raum luftig wirken.
Spielen mit Licht
Eine kleine Wohnung braucht Licht. Große Fenster sind optimal. Sind diese aber nicht vorhanden, kann man auch mit Farben arbeiten. Helle Farben reflektieren das Tageslicht und geben es an den Raum zurück. Dunkle dagegen lassen ein Zimmer unter Umständen kleiner wirken. Das gilt sowohl für Wand- als auch für Möbelfarben. Bei Möbelmarken wie Xooon gibt es unterschiedliche Farbkollektionen, bei denen sich bunte Einzelstück leicht ins Interieur integrieren lassen.
Trennelemente nutzen
Kleine Wohnungen haben oft praktisch angelegte, durchgängige Räume. Hier sollte man versuchen, Übersicht und Ruhe zu schaffen. Das gelingt durch ein passendes Möbelstück als Trennelement im geräumigsten Raum, etwa durch ein Buffet, einen Raumteiler oder einen Bücherschrank.
Formenvielfalt nutzen
Geradlinige Formen sehen in einem kleinen Raum oft langweilig aus. Eine Kombination verschiedener Linien dagegen bringt einen interessanten Touch. Ein runder Tisch etwa hat einen spielerischen Effekt und ein Sofa mit runden Formen bricht die geraden Linien eines kleinen Raums auf.
Multifunktionale Möbel
In einer kleinen Wohnung sind die Aspekte Wohnen, Arbeiten und Entspannen stark miteinander verwoben. Hier passen Möbel, die mehrere Zwecke erfüllen, etwa ein Ausziehtisch, ein hoher Tresentisch, eine Dressette mit einklappbarer Arbeitsfläche wie das Modell Faneur oder ein Sofa mit Staufunktion.
Schränke: Einer statt viele
Es ist oft geschickter, einen kleinen Raum mit einigen großen Möbelstücken einzurichten, anstatt viele kleine Elemente darin unterzubringen. Ein großer, platzbringender Schrank mit viel Stauraum macht hier mehr her als viele kleine Schränkchen.
Klein, beweglich, praktisch
Wer auf kleinem Raum wohnt, muss allerdings flexibel sein. Schmale Beistelltische oder ein kleines Sofa lassen sich besser umstellen und nutzen auch "tote" Ecken geschickt aus.
Quelle: XOOON, Hapert, Niederlande
Foto: djd/www.xooon.de