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Entspannt bauen: So lässt sich Stress beim Hausbau vermeiden

Hausbau / Bauplanung:  Das eigene Haus zu bauen, ist für viele Familien wie ein wahr gewordener Traum. Doch die meisten Bauherren wissen ebenso, dass der Hausbau einigen Stress und Ärger verursachen kann. Das muss jedoch nicht sein. Es gibt Tipps, die dabei helfen, das Projekt Hausbau angenehmer und sorgenfreier zu gestalten.

 

Mit diesen 5 Tipps gelingt es, das Haus stressfreier zu bauen

Ein Haus zu bauen bedeutet nicht nur, finanziellen Belastungen standzuhalten. Der Hausbau kann auch den Stresspegel in ungeahnte Höhe schnellen lassen. Viele Bauherren müssen viel Energie aufwenden und benötigen nicht selten gute Nerven, um Sorgen und Ängste zu kompensieren. Mit ein paar Tipps und Tricks lassen sich jedoch Ärger sowie Aufregung bestmöglich vermeiden.

1. Musterhäuser vergleichen

Natürlich sollten sich Familien einig sein, welcher Haustyp infrage kommt. Das gilt nicht nur für den Hausbau in Berlin, sondern auch für den Immobilienbau in Hamburg, Düsseldorf, München oder Bonn. Dazu können sich Bauherren zunächst Musterhäuser vor Ort ansehen oder auf 3D-Animationen am Computer zurückgreifen. Sie nehmen demnach Rundgänge im zukünftigen Haus vor und können kontrollieren, ob das Modell ihren Wünschen, Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. Wichtig ist zudem, immer eine Einrichtungsberatung in Anspruch zu nehmen. Das verhindert Fehlplanungen und sorgt demnach für weniger Stress beim Einzug und Einrichten des Hauses.

2. Zeit beim Hausbau lassen

Viele Familien wünschen sich einen schnellen Einzug. Sie sehnen sich den Tag der Fertigstellung des Hauses herbei und möchten lieber gestern als heute das neue Haus beziehen. Das ist vollkommen normal, da ein Hausbau immer mit Vorfreude verbunden ist. Doch diese Gedanken können zu Druck führen. Eine gute Planung und ein solider Hausbau benötigt Zeit. Wer Baufirmen drängt, muss eventuelle Kompromisse eingehen, die sich anschließend nicht mehr regulieren lassen. Es kann zu Pfusch am Bau kommen, weil die Mitarbeiter unter Zeitdruck stehen. Das schürt wiederum den Ärger und schafft alles andere als Zufriedenheit.

3. Auf Experten vertrauen

Die meisten Bauherren bauen in der Regel einmal in ihrem Leben ein Haus. Sie kennen sich daher mit Bauvorschriften, Gutachten und Bauausführung gar nicht oder nur bedingt aus. Es ist daher sinnvoll, sich einem Experten anzuvertrauen, der die Kommunikation in allen Bereichen führt. Er unterhält sich mit Handwerkern sowie Bauträgern und überprüft die jeweiligen Bauabschnitte bis ins Detail. Diese Expertise kostet natürlich Geld, schafft aber auch Sicherheit. Gleichzeitig können sich zukünftige Hauseigentümer entspannt zurücklehnen und Stress ideal vermeiden.

4. Auf Termine gut vorbereiten

Wer ein Haus baut, muss sich auf diverse Termine mit Handwerkern, Innenarchitekten, Bauleitern und Banken einstellen. Ein Hausbau bedeutet also nicht nur, Geld, sondern auch Zeit zu investieren. Es ist deshalb sinnvoll, die Termine gut zu notieren und vorbereitet ins Gespräch zu gehen. Dabei lassen sich diverse Punkte abklären, um das perfekte Traumhaus zu bauen. Wer sich vorbereitet und reichlich Zeit für die Termine nimmt, kann Stress vermeiden.

5. Details beachten

Viele Bauherren haben genaue Vorstellungen von ihrem Traumhaus. Sie planen nicht nur den Grundriss, sondern auch die einzelnen Zimmer und sogar Steckdosen, Schalter sowie Treppengeländer bis ins kleinste Detail. Es ist ratsam, jede Kleinigkeit genau unter die Lupe zu nehmen und eine gute Auswahl zu treffen. Diese bereitet meistens über viele Jahre Freude und verhindert, dass Fehlentscheidungen getroffen werden. Das kann wiederum nach dem Hausbau zu Ärger führen, wenn Neuinstallationen vorgenommen werden müssen, die sich eigentlich hätten vermeiden lassen.

Ein Hausbau ist keine Angelegenheit, die sich einfach von heute auf morgen erledigen lässt. Viele Bauherren unterschätzen den Aufwand und den steigenden Stress. Mit ein paar Maßnahmen gelingt es jedoch, den Hausbau wesentlich entspannter zu absolvieren und sorgenfreier in das neue Eigenheim zu ziehen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / GrumpyBeere