Hausbautipps24 - Bauplanung

Der Hausbau – was ist bei der Planung zu beachten?

Hausbau / Bauplanung:  Hat man sich entschieden ein eigenes Haus zu bauen, so ist dies eine Entscheidung, welche viel Freude bereitet, aber auch eine Menge Arbeit verursacht. Der Bauherr muss viele Dinge planen und organisieren, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Es sind besonders Kleinigkeiten, die oft übersehen werden, aber eine große Rolle spielen. Diese Kleinigkeiten können einen Hausbau zu einer Nervensache werden lassen. Es bietet sich aus diesem Grund an, Checklisten zu führen und diese auch mit den beteiligten Dienstleistern abzusprechen und zu begutachten.

 

Besonders wichtig ist es, mit den Dienstleistern im Gespräch zu bleiben. Hier sorgen viele Bauunternehmen für eine reibungslose Kommunikation mit dem Bauherrn. In vielen Fällen kann man den Projektleiter über seine Büronummer erreichen, obwohl dieser auf einer Baustelle tätig ist. Dieser enorme Vorteil resultiert aus dem Umstand, dass der Dienstleister auf eine sogenannte Cloud-Telefonie setzt. Der Projektarbeiter und auch andere Arbeiter sind über sogenannte Softphones ortsunabhängig über die Büronummer erreichbar. Somit ist es möglich, über mobile Endgeräte zu telefonieren, wenn eine Internetverbindung vorhanden ist. Der Dienstleister muss nur in seinem Büro eine Rufumleitung einrichten und schon ist für eine reibungslose Kommunikation gesorgt. Auch der Bauherr kann diese Art der Telefonie einplanen und sich über Anbieter informieren, die eine perfekte Rufumleitung anbieten und im Bereich der Cloud-Telefonie auf eine langjährige Erfahrung verweisen können.

Die Bewertung des Grundstücks

Möchte man den Hausbau planen, so sollte man sich zwingend mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut machen. Grundsätzlich ist der Bebauungsplan zu studieren. Dieser gibt vor, welche Abstandsflächen einzuhalten sind und gibt Informationen in Bezug auf die Dachform und Dachneigung. Auch sind Bäume zu beachten, die eventuell durch einen Schatten einige Zimmer verdunkeln könnten. Lärmquellen müssen lokalisiert werden und sind in die Planung einzubeziehen. Ist ein Keller geplant, so ist der Baugrund zu bewerten. In manchen Fällen ist ein Kellerbau nicht erlaubt, oder durch die Beschaffenheit des Untergrundes gar unmöglich.

Die finanzielle Planung

Eine Bauplanung muss natürlich auf einer soliden finanziellen Basis beruhen. Möchte man ein Darlehen aufnehmen, so ist es günstig, wenn man etwa 20 % Eigenkapital vorweisen kann. Grundsätzlich sollte man aber nicht nur den Hausbau beachten, sondern auch die anfallenden Nebenkosten. Die Kosten der Grunderwerbssteuer, eine Provision für den Makler und der Grundbucheintrag müssen aus eigenen finanziellen Quellen aufgebracht werden und können nicht über ein Darlehen abgedeckt werden. Mit einem Bankberater wird ein Finanzierungsplan aufgestellt, der die Tilgungsdauer und die monatlichen Raten beinhaltet. Die Kreditsumme und das Eigenkapital werden addiert und von diesem Betrag werden die Nebenkosten abgezogen. Jetzt erhält der Bauherr die tatsächliche Summe, die für den Hausbau veranschlagt werden darf.

Die Zimmerplanung

Plant man ein Haus und möchte mit der Familie einziehen, so ist es wichtig, die Planung gemeinsam durchzuführen. Dies verhindert, dass im Nachgang Unstimmigkeiten aufkommen und der Hausbau zu einem persönlichen Fiasko wird. Es gilt, zu ermitteln, welcher Platz wirklich benötigt wird. Natürlich werden viele Wünsche geäußert werden, aber man sollte immer überlegen, ob beispielsweise ein Musikzimmer wirklich nötig ist, oder ob man hier Kompromisse erzielen kann. Diese Planung darf gerne länger dauern, damit jedes Familienmitglied mit der Zimmerplanung zufrieden ist und der Bau der Immobile als Erfolg verbucht werden kann.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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